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Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer

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Neale Donald W<strong>als</strong>ch Ein <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung – <strong>Deine</strong> <strong>Rolle</strong> <strong>als</strong> ein <strong>spiritueller</strong> <strong>Helfer</strong><br />

Misslingens. Diese Illusionen sind in wun<strong>der</strong>bar erhellendem Detail entfaltet in dem<br />

erstaunlichen Buch Gemeinschaft mit Gott, das die mentale Kosmologie des Lebens, so wie wir<br />

es kennen, vor uns auszeichnet.<br />

„Uneinssein“ entstammt direkt <strong>der</strong> Idee des „Misslingens“, so, wie „Misslingen“ direkt aus <strong>der</strong><br />

Idee <strong>der</strong> „Bedürftigkeit“ entsprang. Das sind die drei ersten Illusionen. Es gibt von ihnen<br />

insgesamt zehn.<br />

Wie es Gemeinschaft mit Gott darstellt:<br />

Unsere Spezies machte sich Gedanken darüber, dass, wenn die Schöpfungen vom Schöpfer getrennt sind,<br />

und wenn <strong>der</strong> Schöpfer es den Schöpfungen einräumt, alles zu tun, was ihnen gefällt, dann wäre es für die<br />

Erschaffenen möglich, etwas zu tun, was <strong>der</strong> Schöpfer nicht wollte, dass wir es tun. In diesen Fällen konnte<br />

<strong>der</strong> Wille Gottes durchkreuzt werden. Gott konnte etwas wollen, aber es nicht bekommen. Das Misslingen<br />

tritt auf den Plan.<br />

Das Uneinssein erzeugt die Möglichkeit des Misslingens, und Misslingen ist nur möglich, sofern die<br />

Bedürftigkeit existiert. Eine Illusion hängt von einer an<strong>der</strong>en ab.<br />

Der Gedanke, dass das Uneinssein Existiert, hat sich <strong>als</strong> etwas erwiesen, was einen außerordentlichen<br />

Einfluss auf die menschlichen Angelegenheiten hat. Das Empfinden <strong>der</strong> Trennung von Gott macht es den<br />

Menschen sehr schwer, sich mit Gott in bedeuten<strong>der</strong> Weise in Beziehung zu setzen. Sie missverstanden<br />

entwe<strong>der</strong> Gott, o<strong>der</strong> sie fürchteten Gott, o<strong>der</strong> sie flehten Gott an, o<strong>der</strong> sie rangen um Gottes Beistand – o<strong>der</strong><br />

sie verleugnen Gott alle zusammen.<br />

Damit verfehlten die Menschen eine herrliche Gelegenheit dafür, die mächtigste Kraft im Universum zu<br />

nutzen; indem sie sich unter ihr Leben ordnen, von dem sie sich vorstellen, sie hätten keine Kontrolle darüber,<br />

indem sie sich Bedingungen unterwerfen, von denen sie denken, sie könnten sie nicht än<strong>der</strong>n, indem sie<br />

Erfahrungen zeitigen, von denen sie glauben, sie könnten ihnen nicht entfliehen.<br />

Das Empfinden <strong>der</strong> Trennung von Gott räumt es den Menschen nicht ein, Gott zu nutzen, Gott in Anspruch zu<br />

nehmen, eine Freundschaft mit Gott zu schließen, das volle Potential <strong>der</strong> schöpferischen und heilenden Macht<br />

Gottes vor den Karren zu spannen, o<strong>der</strong> damit das Leiden zu beenden, o<strong>der</strong> für einen weiteren Zweck.<br />

Das Empfinden <strong>der</strong> Trennung voneinan<strong>der</strong> erlaubt es den Menschen, sich einan<strong>der</strong> alle Arten von Dingen<br />

anzutun, die sie sich selbst nie antun würden. Indem es ihnen nicht gelingt zu sehen, dass sie es sich selbst<br />

antun, erzeugen und reproduzieren sie in ihrem täglichen Leben und in ihrer planetaren Erfahrung immer<br />

wie<strong>der</strong> von neuem unwillkommene Ergebnisse.<br />

Das bedeutendste Ergebnis ist, dass euer Glaube an die Trennung in eure Idee einmündet, dass es „nicht<br />

genug“ gibt.<br />

Gäbe es nur Eine Sache, und wüsstest du, dass du das Eine Ding bist, dann würde sich die Frage, ob es<br />

„genug“ gibt, nicht erheben. Es wäre stets „genug von Euch da“. Denn <strong>als</strong> ihr euch dafür entschiedet, es<br />

gebe mehr <strong>als</strong> Ein Ding, dann (und nur dann) konnte in Erscheinung treten, es gebe von „dem an<strong>der</strong>en Ding“<br />

nicht genug.<br />

Dieses „an<strong>der</strong>e Ding“, von dem ihr denkt, dass es existiert, ist <strong>der</strong> Stoff des Lebens. Doch ihr seid Leben,<br />

ihr seid das, was Leben IST – was Gott, Gott Selbst, ist.<br />

Solange ihr euch immer noch vorstellt, dass ihr von Gott getrennt seid, solange werdet ihr euch vorstellen,<br />

dass ihr etwas an<strong>der</strong>es, <strong>als</strong> was Gott ist, seid – was das Leben Selbst ist. Ihr denkt vielleicht, dass ihr das<br />

seid, was lebt, doch werdet ihr euch nicht vorstellen, das Leben Selbst zu sein.<br />

Diese Trennung DES Selbst VON Sich Selbst ist, was ihr in einer eurer Mythologien das Austreiben aus dem<br />

Garten Eden nennt. Plötzlich ist nun dort <strong>der</strong> Tod, wo einmal ewiges Leben war. Plötzlich gibt es nun „nicht<br />

genug“, wo einst die Fülle herrschte.<br />

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