Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer

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Neale Donald Walsch Ein Teil der Veränderung – Deine Rolle als ein spiritueller Helfer Nutze die Gefühle in schöpferischer Weise, indem du zu fühlen wählst, wie du dich fühlen würdest, wenn das, was du zum Geschehen gebracht haben möchtest, geschehen wäre. Du magst das auf ungezählte Weise tun, darin eingeschlossen die Visualisierung deiner angestrebten Erfahrung, wie auch die Akzeptanz dessen was ist. Die Macht der Akzeptanz als ein schöpferisches Werkzeug ist nicht in Tiefe verstanden, doch kann sie nicht hoch genug angesetzt werden. GmG sagt: „Wem du dich widersetzt, das bleibt bestehen.“ Also widersetze dich nicht dem „was ist“, sondern nimm was ist an und begrüße es als den größten Segen deines Lebens. Bewege dich nicht gegen es vor, bewege dich mit ihm hin zu deiner nächsten besten Idee. Nutze was ist als dein Fahrzeug, das dich dorthin trägt, was du wählst. Sieh es nie als ein Hindernis, aber stets als eine Brücke. Trage immer in Erinnerung: Was IST ist eine BRÜCKE. Ja? Ist das nicht großartig? Festige nun deinen Entschluss, die erwähnten Bücher zu lesen, und sei nicht entmutigt. Die von mir vorgeschlagene zusätzliche Lektüre ist bloß eine Sache von Tagen oder Wochen, und sie kann dein ganzes Leben ändern. Investiere darin. Mach es. Einige abschließende praktische Ideen Ohne Zweifel wird es dir von Zeit zu Zeit so scheinen, als könntest du „es“ nicht „schaffen“. Oder, dass du es versucht hast, und dass es misslang. Gelange bitte zu einem vollen Verständnis der Wahrheit, dass Scheitern eine Illusion ist. Ich möchte dir hier ans Herz legen, die Zehn Illusionen der Menschen aus Gemeinschaft mit Gott sehr sorgfältig zu studieren. Das erklärt besser, als ich es in diesem Büchlein tun kann, was es mit der Illusion des Scheiterns auf sich hat, und wie sie nutzbar gemacht werden kann, um die Erfahrung des Selbst, die du wählst, zu erschaffen. Während deines Lektürestudiums nimm zur Kenntnis: Jeder Wissenschaftler geht in sein Labor und sehnt sich nach dem Scheitern. Denn Wissenschaftler wissen darum, dass das, was andere Menschen „Scheitern“ nennen, nichts als Erfolg in verhüllter Form ist. Man kann nicht Das Was Ist kennenlernen und erfahren außer in der Begegnung mit Dem Was Nicht Ist. Das Was Nicht Ist wird sich deswegen stets zur Begegnung einstellen, bevor Das Was Ist zur Enthüllung kommt. Feiere, feiere Das Was Nicht Ist, denn es ist bloß die andere Seite der Münze, die andere Seite des Bereiches deiner tiefstinneren Erfahrung der tiefstinneren Wahrheit über Das Was Ist. - 96 -
Neale Donald Walsch Ein Teil der Veränderung – Deine Rolle als ein spiritueller Helfer Ein letztes Wort über Schritt Acht Es wird gewiss so scheinen, dass das Scheitern dir zusetzt, solange, bis du verstehst, dass es dich segnet. Du musst das „Scheitern“ dafür anerkennen, was es ist. Erinnere dich, was Gespräche mit Gott uns sagt. „Anerkennen“ ist WIEDER-ERKENNEN [‚To „recognize“ is to RE-COGNIZE’, im Orig.; A.d.Ü.]. Das meint, wieder zu wissen. Und das ist genau das, womit re-membering [unübersetzt gelassen; A.d.Ü.] (wieder von neuem ein Glied Gottes zu werden) sich befasst. Du kannst nicht ein Spiritueller Helfer sein, wenn du nicht wieder darum weißt, dass das, was du Versagen nennst, bloß eine Illusion ist, und wenn du nicht wieder siehst, was Enttäuschung wirklich ist. In der Abwesenheit dieser Verständnisse wirst du an jedem Abzweig angehalten, in jeder Kurve gebremst werden. Das, was inwendig in dir ist, hemmt dich, nicht das, was außerhalb von dir ist. Denn die Erfahrung, nach der du suchst, ist inwendig in dir und nicht außerhalb. Solange du darüber anders denkst, wirst du alles in deinem Leben erfahren als etwas, was das Oberste nach unten krempelt [‚as being inside out’ im Orig.; A.d.Ü.]. Es scheint zum Verrücktwerden zu sein. Es wird den Anschein des Wahnsinnigen haben. Und du wirst nicht wissen warum, oder, wie damit umzugehen ist. Hier stehen die meisten Menschen. Deswegen brauchen sie Spirituelle Helfer. Und an dieser Stelle bist du angesagt. Bringe also diese Betrachtung überall an, damit du sie ganz bestimmt im Lauf des Tages sehen kannst. Auf deinem Badezimmerspiegel, auf deinem Kühlschrank, auf dem Armaturenbrett im Auto: Der Meister versteht, dass das Gefühl, das Andere "Enttäuschung" nennen, lediglich ein Signal der Seele darstellt, dass sie eine Kurskorrektur durchgeführt hat, um uns wieder genau dorthin zu bringen, wohin wir zu gehen wünschen. Deine Seele weiß, wenn dein Körper oder dein Geist (oder beide) dich vom Weg abgebracht haben. Die „Kurskorrektur“, die deine Seele anregt, ist eine Ursache zum Feiern, nicht zum Bestürztsein, zur Ermutigung, nicht zur Entmutigung. Wann immer du dich verleitet siehst, dich enttäuscht zu fühlen ... ich lade dich dazu ein, dich anstelledessen wieder-gepunktet [‚Whenever you are tempted to feel disappointed I invite you to feel re-pointed instead’ im Orig.; ein Wortspiel mit disappointed und re- - 97 -
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