Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer
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Neale Donald W<strong>als</strong>ch Ein <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung – <strong>Deine</strong> <strong>Rolle</strong> <strong>als</strong> ein <strong>spiritueller</strong> <strong>Helfer</strong><br />
Nach etwas zu streben ist nicht dasselbe wie es zu brauchen. Die Darlegung dessen in Was Gott<br />
Will ist wun<strong>der</strong>bar, und ich hoffe, ihr alle werdet es lesen. Ein noch längeres „Take“ ist in A<br />
Handbook to Higher Consciousness, einem wirklich außerordentlichen, lebenverän<strong>der</strong>nden Buch<br />
von Ken Keyes, Jr. [Das Handbuch zum Glücklichsein. Heyne Tb. 1998; A.d.Ü.] zu finden.<br />
Aus diesem Grunde - nein, beseitige nicht das Bestreben. Halte das Bestreben intakt. Beseitige<br />
das Erfor<strong>der</strong>nis. Mehr über die Illusion des Erfor<strong>der</strong>nisses in Gemeinschaft mit Gott.<br />
Einige Übungen<br />
Mach die folgende Übung:<br />
Denk an etwas, was du eben jetzt glühend anstrebst. Vielleicht ist es eine Beziehung, die<br />
wirklich funktioniert. Vielleicht eine Karriere, die wirklich „du“ ist. Vielleicht eine neue<br />
Einkommensebene, die dich aus dem Stress und den Sorgen entlässt. Vielleicht alle drei. Nimm<br />
eines davon. O<strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>es, nicht aus <strong>der</strong> Liste.<br />
Gut, halte den Gedanken an dieses Streben mit aller Kraft in deinem Geist. Fokussiere dich und<br />
platziere deine Aufmerksamkeit darauf. Schließ deine Augen und mach das, und, nachdem du<br />
stark darauf fokussiert warst, öffne sodann die Augen und lies hier weiter.<br />
Gut.<br />
Guter Job.<br />
* * *<br />
Nun möchte ich, dass du dir eine Situation o<strong>der</strong> einen Umstand vorstellst, in <strong>der</strong> du ohne das<br />
glücklich sein kannst. Vielleicht bist du soeben ohne das glücklich. Vielleicht hattest du gestern<br />
einen guten Tag, o<strong>der</strong> vielleicht freust du dich auf einen guten Tag morgen. Auf jeden Fall, schau,<br />
ob du dir ein „du“ ausmalen kannst, das glücklich ist, obgleich es etwas gibt, was du nicht hast<br />
und wonach du bestrebt bist.<br />
Kannst du dir das ausmalen?<br />
Wenn du das nicht kannst – wenn du dir absolut nicht ausmalen o<strong>der</strong> vorstellen kannst, ohne<br />
den Gegenstand o<strong>der</strong> die Erfahrung deines Bestrebens glücklich zu sein, dann hast du überhaupt<br />
kein Bestreben, son<strong>der</strong>n eine Sucht vor dir.<br />
Du kannst immer darüber eine Aussage treffen, ob du dich in den heftigen Schmerzen einer<br />
Sucht befindest, solange die Abwesenheit von etwas dich dazu bringt, zum Glücklichsein unfähig<br />
zu sein. Mach jetzt unmittelbar eine Liste deiner „Süchte“, und schau dir an, wie lange sie ist.<br />
Nun …. wenn du dich <strong>als</strong> einen glücklichen Menschen vorstellen kannst, auch dann, wenn du<br />
den Gegenstand o<strong>der</strong> die Erfahrung deines Strebens nicht innehältst, dann befindest du dich an<br />
einem gesunden Ort. Du „brauchst“ die Sache o<strong>der</strong> die Erfahrung nicht – und ich glaube, die<br />
Beseitigung des Erfor<strong>der</strong>nisses, und nicht die Beseitigung des Bestrebens, heißt <strong>der</strong> Pfad zum<br />
Frieden und das Leidensende.<br />
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