Teil der Veränderung - Deine Rolle als spiritueller Helfer
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Neale Donald W<strong>als</strong>ch Ein <strong>Teil</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung – <strong>Deine</strong> <strong>Rolle</strong> <strong>als</strong> ein <strong>spiritueller</strong> <strong>Helfer</strong><br />
zu bringen und zu erfahren. Ja, du wirst bald alle Augenblicke <strong>als</strong> Gelegenheiten erachten,<br />
um genau das zu tun. Dir werden nicht länger solche Gelegenheiten entgleiten, ohne dass<br />
du sie wahrgenommen hast.<br />
Praktiziere das jeden Tag. Verbringe dich heute in wenigstens drei Augenblicke, wo du dich<br />
schon im voraus dafür entscheidest, dass du diese Augenblicke dafür nutzt, dich <strong>als</strong><br />
<strong>spiritueller</strong> Führer zu „zeigen und <strong>der</strong>art zu reden“, dich so zum Ausdruck zu bringen und<br />
zu erfahren. Sei nicht besorgt, dass das auf deiner Seite Arroganz einbringen könnte. Das<br />
Universum versteht voll und ganz, was du zu tun versuchst. Du wirst dafür vom Leben<br />
nicht gescholten werden. Nein, alle Engel in allen Himmeln erfreuen sich.<br />
Fall jedoch nicht <strong>der</strong> irrigen Wahrnehmung zum Opfer, dass das Zeigen von <strong>spiritueller</strong><br />
Führerschaft in einer bestimmten Situation etwas mit dem „Korrigieren“ <strong>der</strong><br />
Wahrnehmungen und Verhaltensweisen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en zu tun hat. „Zeigen und Reden“<br />
meint nicht, dass du An<strong>der</strong>en sagst, was sie f<strong>als</strong>ch machen, und ihnen zeigst, wie es recht<br />
zu machen ist. „Zeigen und Reden“ meint, an<strong>der</strong>en Menschen zu zeigen Wer Du Wirklich<br />
Bist, und ihnen zu erzählen, wer sie wirklich sind.<br />
Selbstverständlich zeigen wir den Menschen in je<strong>der</strong> Minute am Tag wer wir sind, mit<br />
allem, was wir denken, sagen und tun. Das Sich-Einlassen, ein <strong>spiritueller</strong> Führer zu<br />
werden, bedeutet bloß,<br />
dass wir es mit voller Absicht tun. Es bedeutet, wir machen es mit einem zuvor gefassten<br />
Gedanken in unserem Geist über Wer Wir zu Sein Wählten. Ein <strong>spiritueller</strong> Führer zu sein<br />
bedeutet, den höchsten Gedanken aufzusammeln, den wir darüber zu jedem gegebenen<br />
Moment haben, und ihn zu leben. Und es bedeutet, den höchsten Gedanken über An<strong>der</strong>e<br />
aufzusammeln, den wir je hatten, ihnen gegenüber diesen Gedanken auszusprechen, und<br />
sie dabei dazu einzuladen, ihn in ihrer Erfahrungswelt real werden zu lassen.<br />
Spirituelle Führer sind Menschen, die führen. Sie führen An<strong>der</strong>e zurück zu sich selbst,<br />
bringen jeden, dessen Leben sie berühren, wie<strong>der</strong> zurück zu <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>vollsten Idee, die<br />
sie je wagten über sich innezuhaben.<br />
Je<strong>der</strong> hat eine Idee über sich selbst. Bei den meisten Menschen hat sich diese Idee seit<br />
ihren frühesten Gedanken gewandelt zu dem, womit sie im Verlaufe <strong>der</strong> Zeit mit sich<br />
selbst übereinkommen. Selten ist dieser Gedanke so erhaben wie die allererste<br />
Auffassung.<br />
<strong>Deine</strong> Arbeit <strong>als</strong> <strong>spiritueller</strong> Führer wird es sein, die Menschen zu ihrer originären<br />
Auffassung darüber zurückzubringen, wie wun<strong>der</strong>voll sie sind. So einfach ist das. Das<br />
meint GmG, wenn davon die Rede ist, „die Menschen sich selbst zurückzugeben.“<br />
Aber hier gibt es etwas Wichtiges anzumerken. Um das zu machen, musst du zu deiner<br />
eigenen originären Auffassung darüber, wie wun<strong>der</strong>bar du bist, zurückkehren.<br />
Es ist nicht möglich, im An<strong>der</strong>en etwas zu sehen, was du nicht in dir siehst. Es ist vielmehr<br />
so, alles, was du im An<strong>der</strong>en siehst, ist, was du in dir siehst. (Deswegen ist kein<br />
„An<strong>der</strong>er“, es sind lediglich endlose Individuierungen von einem selbst.)<br />
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