Landestreffen 2009 + 2010 - Niederösterreichische Feuerwehrjugend

Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband
Landesf euer w ehr kommando
Probleme in Gruppen
Themen/Punkte - worin FJF Problemschwerpunkt sehen:
- Motivationsprobleme bei JFM
- Kein Respekt vor dem FJF
- Keine Akzeptanz als FJF beim JFM
- Kein Miteinander – sondern ein Gegeneinander
- Keine Gesprächsbasis
- Mangelndes gegenseitiges Vertrauen
- Mangelndes gegenseitiges Verständnis
- Mangelndes Pflichtbewusstsein
- Mangelnde Disziplin
- Mangelndes Verantwortungsgefühl
Auseinandersetzen mit der Gruppenstruktur ….
Als FJF kann ich mögliche Probleme „autoritär“ lösen – die Frage, welche sich stellt ist,
sind die Probleme dann wirklich gelöst oder nur im „verschlossenen Topf“.
Die angeführten Punkte lassen deutlich erkennen, dass man sich als FJF auch mit den
gruppendynamischen Prozessen auseinander setzen muss.
Feuerwehrjugendführer kann und sollte sich aus den gruppendynamischen Prozessen
nicht ausklammern, denn nur so kann er Probleme erkennen, zuordnen und in der
Gruppe längerfristig lösen.
Feuerwehrjugendführer sollte anstreben, Mitglied der Gruppe zu sein, weil Führen der
Gruppe aus der Position außerhalb dieser = Führer nicht einer von ihnen = es nicht
leicht ist die Interessen zu erkennen und zu vertreten.
Woran ist dies zu erkennen:
•Unter den Gruppenmitgliedern kommt es zu gar keiner stabileren Gruppenbildung.
•FJF hart und autoritär auftretend.
•Klima wird als streng und angespannt empfunden.
•Ablauf klappt, aber doch nur widerwillig.
•Nur der in der Omega-Position neigt zur Mitarbeit.
•FJF nimmt gegenüber der Gruppe eine eher kritische Position ein.
•Diese stört meist wenig, sofern keine groben Fehler unterlaufen, da sich die ausgelebte
Dynamik nicht gegen den FJF, sondern gegen den mit ihr identifizierten Omega wendet
– Stellvertreterkrieg.
Erkennt man daraus bereits den einen oder anderen Problempunkt, welcher von den
FJF auch als solcher gesehen wird?
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