Landestreffen 2009 + 2010 - Niederösterreichische Feuerwehrjugend
Landestreffen 2009 + 2010 - Niederösterreichische Feuerwehrjugend
Landestreffen 2009 + 2010 - Niederösterreichische Feuerwehrjugend
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Niederösterreichische</strong>r Landesfeuerwehrverband<br />
Landesf euer w ehr kommando<br />
<strong>Feuerwehrjugend</strong>führer als Gruppenführer<br />
mit guten Motivationsfähigkeiten<br />
MOTIVATION – 2. Schritt zu Führung!<br />
• Selbstmotivation als Basis für Fremdmotivation (ich kann<br />
niemanden motivieren, wenn ich selbst nicht motiviert bin)<br />
• Eigene Überzeugung und Begeisterung signalisieren<br />
• Arbeit mit JM als eigene Bereicherung ansehen<br />
• Wissens- und Kenntnisvermittlung als „Lebenslanges Lernen“<br />
praktizieren<br />
• Ein Mix von menschlichen und fachlichen Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten kommt bei JM am besten an (Nur Fachmann alleine zu<br />
sein ist zu wenig)<br />
• Ehrliche Bereitschaft mit JM arbeiten zu wollen<br />
• Die Arbeit mit JM als einen eigenen „Lebensauftrag“ sehen (die<br />
Arbeit mit JM muss als bereicherndes und spannendes Hobby<br />
gesehen werden)<br />
Die zweite Führungsfähigkeit zeigt sich in der Fähigkeit zur<br />
Motivation von JM !<br />
Ein guter Jugendbetreuer ist in erster Linie selbst motiviert. Das bedeutet, dass<br />
er weiß, dass er gerne mit JM arbeitet und arbeiten möchte. Eigenes<br />
Interesse an dieser Zielgruppe sowie Enthusiasmus bei der eigenen Arbeit,<br />
positive Einstellung gegenüber der Jugend von heute sind die besten<br />
Voraussetzungen für eine hohe Qualität in der Jugendarbeit. Wenn ich mich als<br />
Jugendbetreuer selbst bilde (Fort- und Weiterbildungsbereitschaft), strahle<br />
ich mehr Wissen aus und kann mit der Jugend von heute diskutieren und<br />
bei vielen Themen „mithalten“. Wenn ich wenig weiß, dann merken die JM es<br />
und ich verliere meine respektvolle Position als „Fachmann“. Wissende sind mehr<br />
motiviert, neu erlerntes auszuprobieren als Nichtwissende, denen die Ideen<br />
ausgegangen sind.<br />
48