Landestreffen 2009 + 2010 - Niederösterreichische Feuerwehrjugend
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<strong>Niederösterreichische</strong>r Landesfeuerwehrverband<br />
Landesf euer w ehr kommando<br />
Junge Menschen „JM“ in Gruppen –<br />
was ist zu beachten?!<br />
• Jede Gruppe besteht aus<br />
Persönlichkeiten mit<br />
Stärken und Schwächen, die<br />
noch nicht ausgereift sind<br />
• Jedes Gruppenmitglied ist<br />
dabei seine Position in der<br />
Gruppe zu finden um sich zu<br />
positionieren und<br />
orientieren<br />
• Junge Menschen „JM“ suchen<br />
zuerst „Verbündete“ in der<br />
Gruppe – daraus resultieren<br />
(kurzfristige - langfristige)<br />
Freundschaften<br />
• Mitglied einer Gruppe zu<br />
sein, ist wichtig für jeden JM<br />
• Keiner möchte ausgegrenzt<br />
sein<br />
• Jeder hat die Sehnsucht<br />
nach einem Kumpel/Freund<br />
• Sobald JM zu einer Gruppe<br />
werden, gibt es sie als „die<br />
Gruppe“ und den<br />
Jugendbetreuer als ihre<br />
Bezugsperson, die<br />
Führungsfähigkeiten zeigen<br />
muss!!!<br />
Wenn man mit JM arbeitet, sind bestimmte Aspekte zu beachten, die sich jedoch<br />
immer in Gruppen wiederholen.<br />
Eine Gruppe sollte nie als „die Gruppe“ gesehen werden, sondern als eine<br />
Ansammlung von Individuen, jungen Personen mit einer sich noch in Entwicklung<br />
befindenden Persönlichkeit. Jeder von uns hat STÄRKEN & SCHWÄCHEN.<br />
Junge Menschen sind nach außen hin „cool“ aber in Wirklichkeit oft unsicherer<br />
als man glaubt. In einer Gruppe als Gruppenmitglied zu existieren, ist ein<br />
wichtiges Verlangen eines JM. Von Mitgliedern einer Gruppe ausgeschlossen zu<br />
werden fürchtet jeder JM. Man kann beinahe täglich beobachten (ob im Sport<br />
oder im Unterricht), wie sehr JM leiden, wenn sie nicht mitreden oder mitspielen<br />
dürfen oder von anderen einfach ignoriert werden.<br />
In so einer Situation wird die schon erwähnte BEZUGSPERSON manchmal zum<br />
einzigen Ansprechspartner für den JM. AUFGABE des FJF ist es, solche<br />
Ausgrenzungen und Kränkungen die innerhalb der Gruppe passieren, zu<br />
bemerken und drauf zu reagieren. Hier ist er eine INTEGRATIONSFIGUR für<br />
andere und ein VORBILD, indem er allen Gruppenmitgliedern zeigt, was unter<br />
TEAMFÄHIGKEIT UND KOOPERATION sowie RÜCKSICHTSNAHME zu<br />
verstehen ist. ER muss es vorleben indem er GRUPPENREGELN aufstellt und<br />
diese konsequent einhaltet. Die Gruppenmitglieder orientieren sich an dem vom<br />
FJF vorgegebenen Normen, die für alle in der Gruppe zu gelten haben.<br />
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