Ziellos Richtung 4. Liga - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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Turbulentes Spiel in Karlsruhe<br />
Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 15 Sonntag, 27. April 2008 | SPORT<br />
SATURN<br />
SIEGEN<br />
CITY GALERIE<br />
DIE<br />
FUSSBALL-<br />
BUNDESLIGA<br />
WIRD<br />
PRÄSENTIERT<br />
VON<br />
Die Fußball-Bundesliga in Zahlen:<br />
Hamburger SV - FC Schalke 04 0:1<br />
Karlsruher SC - Werder Bremen 3:3<br />
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund 1:1<br />
Hannover 96 - Hertha/BSC Berlin 2:2<br />
Energie Cottbus - Hansa Rostock 1:1<br />
VfL Bochum - MSV Duisburg 1:1<br />
1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 2:2<br />
FC Bayern München - VfB Stuttgart heute<br />
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg heute<br />
1. FC Bayern München 29 18 9 2 55:17 63<br />
2. Werder Bremen 30 16 6 8 65:44 54<br />
3. FC Schalke 04 30 15 9 6 48:31 54<br />
<strong>4.</strong> Hamburger SV 30 12 12 6 37:22 48<br />
5. VfB Stuttgart 29 15 3 11 48:43 48<br />
6. Bayer Leverkusen 29 14 5 10 50:31 47<br />
7. VfL Wolfsburg 29 12 7 10 45:40 43<br />
8. Eintracht Frankfurt 30 11 10 9 36:40 43<br />
9. Hannover 96 30 11 9 10 45:49 42<br />
10. Karlsruher SC 30 11 9 10 35:39 42<br />
11. VfL Bochum 30 9 11 10 44:46 38<br />
12. Hertha/BSC Berlin 30 9 8 13 32:38 35<br />
13. Borussia Dortmund 30 9 8 13 43:54 35<br />
1<strong>4.</strong> Energie Cottbus 30 7 9 14 31:49 30<br />
15. Arminia Bielefeld 30 7 8 15 29:54 29<br />
16. Hansa Rostock 30 7 7 16 26:42 28<br />
17. 1. FC Nürnberg 30 6 9 15 33:48 27<br />
18. MSV Duisburg 30 7 5 18 29:44 26<br />
So geht es weiter<br />
1. Fußball-Bundesliga (2. bis <strong>4.</strong> Mai)<br />
Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg (Fr., 20.30 Uhr),<br />
Hansa Rostock - Hamburger SV, Arminia Bielefeld - VfL<br />
Bochum, FC Schalke 04 - Hannover 96, Werder Bremen -<br />
Energie Cottbus, VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt, Hertha<br />
BSC Berlin - Karslruher SC (alle Sa., 15.30 Uhr), VfL<br />
Wolfsburg - Bayern München, MSV Duisburg - Bayer Leverkusen<br />
(beide So., 17 Uhr).<br />
Weiter in unteren Regionen<br />
Hannover. Trotz einer Aufholjagd<br />
in der zweiten Halbzeit<br />
tritt Hertha BSC Berlin in der<br />
Fußball-Bundesliga weiter auf<br />
der Stelle. Der seit nun acht<br />
Spielen sieglose Hauptstadt-<br />
Klub kam bei Hannover 96<br />
nach einem 0:2-Halbzeitrückstand<br />
zwar noch zu einem 2:2,<br />
muss sich in der Tabelle aber<br />
weiter an unteren Regionen<br />
orientieren.<br />
Für Hannover, das sich<br />
nach zuvor zwei Siegen in Folge<br />
wieder leichte Hoffnungen auf<br />
eine Teilnahme am UI-Cup gemacht<br />
hatte, bedeutete das Remis<br />
derweil ebenfall einen<br />
Dämpfer. Vor 41 473 Zuschauern<br />
in Hannovers WM-Arena<br />
sorgte der Berliner Steve von<br />
Bergen (Eigentor) für die Führung<br />
der Platzherren (19.).<br />
Sieben Minuten später erhöhte<br />
Jiri Stajner nach einem<br />
haarsträubenden Missverständnis<br />
in Herthas Hintermannschaft<br />
auf 2:0. Berlin gelang<br />
durch Sofian Chahed per<br />
Handelfmeter der Anschluss<br />
(55.), Lukasz Piszczek (66.)<br />
glich kurz darauf aus. Beide<br />
Teams zeigten eine engagiert<br />
geführte Anfangsphase, in der<br />
Torchancen jedoch Mangelware<br />
blieben. (sid)<br />
Punkteteilung in Nürnberg<br />
Nürnberg. Der 1. FC Nürnberg hat im Abstiegskampf den<br />
erhofften Befreiungsschlag verpasst und muss weiter um den<br />
Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bangen. Die Mannschaft<br />
von Trainer Thomas von Heesen kam im direkten Duell mit dem<br />
Konkurrenten Arminia Bielefeld nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus<br />
und bleibt weiter auf einem Abstiegsplatz. Zwei Punkte mehr hat<br />
die Arminia auf dem Konto, die damit weiter Tabellen-15. ist. In<br />
einer über weite Strecken niveauarmen, aber spannenden Begegnung<br />
erzielten Marek Mintal (29.) und Iwan Sajenko (38.) die<br />
Club-Tore. Für die Gäste trafen Artur Wichniarek (47.) und<br />
Markus Bollmann (59.). (sid)<br />
Kevin Kuranyi trifft zum Sieg<br />
Schalke 04 gewinnt „Endspiel“ in Hamburg 1:0<br />
Hamburg. Schalke 04 hat das<br />
„Endspiel“ um die Teilnahme<br />
an der Champions League gegen<br />
den direkten Mitkonkurrenten<br />
Hamburger SV dank<br />
Stürmer Kevin Kuranyi gewonnen.<br />
Mit seinem Siegtreffer<br />
zum 1:0 (1:0) brachte der Nationalstürmer<br />
die Königsblauen<br />
in der Fußall-Bundesliga einen<br />
großen Schritt in <strong>Richtung</strong> Königsklasse<br />
und einer Einnahme<br />
von rund 20 Millionen Euro.<br />
Für die Hamburger ist der<br />
Traum von der Champions<br />
League nach dem sechsten<br />
sieglosen Spiel in Folge dagegen<br />
wohl endgültig ausgeträumt.<br />
Matchwinner war bereits in<br />
der zweiten Minute Kevin Kuranyi,<br />
der den Schalker Interimstrainern<br />
Mike Büskens und<br />
Youri Mülder mit seinem 15.<br />
Saisontor den zweiten Sieg im<br />
zweiten Spiel bescherte. Die<br />
mit großer Spannung erwartete<br />
Partie begann denkbar ungünstig<br />
für die Gastgeber vor 57 000<br />
Zuschauern in der ausverkauften<br />
WM-Arena. Außenverteidiger<br />
Thimothee Atouba unterschätzte<br />
in der zweiten Minute<br />
offenbar die Geschwindigkeit<br />
seines Gegenspielers Albert<br />
Streit und ließ den ehemaligen<br />
Frankfurter unbedrängt<br />
einem Ball hinterherlaufen.<br />
Streit erwischte das Le-<br />
Diego war am Boden und verstand die Welt nicht mehr.<br />
Dennoch erreichte er mit seinen Bremern in letzter Minute<br />
den 3:3-Ausgleich gegen den Karlsruher SC. Foto: ddp<br />
Spätes Bremen-Tor<br />
Sanogo schafft noch 3:3<br />
Karlsruhe. Werder Bremen<br />
hat im Rennen um die direkte<br />
Qualifikation für die Champions<br />
League eine gute Ausgangsposition<br />
vor dem Bundesliga-Endspurt<br />
verspielt.<br />
Die Bremer mussten sich<br />
in einem begeisternden Spiel<br />
beim Aufsteiger Karlsruher SC<br />
mit einem 3:3 (2:1) begnügen<br />
und büßten nach zuletzt drei<br />
Siegen in Folge zwei wichtige<br />
Punkte ein. Werder bleibt<br />
zwar Zweiter, liegt nun aber<br />
gleichauf mit den drittplatzierten<br />
Schalkern. Diego (23.),<br />
Mesut Özil (29.) und Boubacar<br />
Sanogo (87.) trafen für<br />
Werder, Sebastian Freis (15./<br />
59.) sowie Edmond Kapllani<br />
(66.) für die im gesicherten<br />
Mittelfeld stehenden Badener.<br />
Vor 29 470 Zuschauern im<br />
Den Ball im Blick haben hier Hamburgs Paulo Guerrero (vorne) und Schalkes Jermaine Jones. Foto: ddp<br />
der noch vor der Tor-Aus-Linie<br />
und zirkelte eine Flanke genau<br />
auf den Kopf des völlig freistehenden<br />
Kuranyi, der keine Mühe<br />
hatte, das Tor des Tages zu<br />
erzielen. Die Hanseaten zeigten<br />
sich allerdings nur kurze Zeit<br />
geschockt.<br />
Schon zwei Minuten später<br />
hätte es durchaus den Ausgleich<br />
geben können. Mannschaftskapitän<br />
Rafael van der<br />
Vaart, der seit dem 19. Spieltag<br />
kein Tor mehr erzielt hat, traf<br />
ausverkauften Wildparkstadion<br />
waren die agilen Bremer in<br />
den ersten Minuten brandgefählich.<br />
Sanogo (<strong>4.</strong>) und sein<br />
Sturmpartner Ivan Klasnic<br />
(6.) konnten die beiden großen<br />
Chancen in der Anfangsphase<br />
aber nicht verwerten.<br />
Obwohl die Bremer auch in<br />
der Folge das Geschehen bestimmten,<br />
waren es die auf<br />
Konter lauernden Gastgeber,<br />
die überraschend die Führung<br />
erzielten.<br />
Dabei nutzte Freis nach<br />
guter Vorarbeit von Tamas<br />
Hajnal eine große Lücke in<br />
der zu weit aufgerückten Werder-Abwehr<br />
zu seinem siebten<br />
Saisontor. Nach der Führung<br />
der Gastgeber wurde die ohnehin<br />
attraktive Partie noch besser.<br />
(sid)<br />
aus kurzer Distanz mit der Hacke<br />
allerdings nur das Außennetz.<br />
In der zunächst sehr unterhaltsamen<br />
Partie hatten anschließend<br />
die Gäste die große<br />
Chance zur schnellen Vorentscheidung.<br />
Nach einem Steilpass<br />
von Fabian Ernst lief Halil<br />
Altintop völlig frei auf Torwart<br />
Frank Rost zu, überlupfte seinen<br />
ehemaligen Mannschaftskollegen,<br />
konnte aber anschließend<br />
den ins Aus trudelnden<br />
kurz<br />
&BÜNDIG<br />
HOFFNUNG<br />
SCHWINDET<br />
Bochum. Die Hoffnung<br />
auf den Klassenerhalt<br />
schwindet bei Fußball-Bundesligist<br />
MSV Duisburg immer<br />
weiter. Die Mannschaft<br />
von Trainer Rudi<br />
Bommer kam beim VfL Bochum<br />
nur zu einem 1:1<br />
(1:0) und bleibt Tabellenschlusslicht.<br />
Stanislav Sestak<br />
wendete in der 8<strong>4.</strong> Minute<br />
die zweite Heimniederlage<br />
des VfL ab und verhinderte<br />
den dritten Auswärtssieg<br />
der Duisburger in<br />
Folge. Claudiu Niculescu<br />
(26.) sorgte mit einem<br />
spektakulären Freistoß für<br />
die MSV-Führung. (sid)<br />
AUFHOLJAGD<br />
Cottbus. Energie Cottbus<br />
hat einen riesigen Schritt<br />
in <strong>Richtung</strong> Klassenerhalt<br />
getan. Durch einen Treffer<br />
von Dimitar Rangelow in<br />
der Nachspielzeit (90.+1)<br />
sicherten sich die Lausitzer<br />
im Ostderby gegen Hansa<br />
Rostock einen 2:1 (0:1)-Erfolg.<br />
Die Hanseaten rutschten<br />
mit 27 Zählern auf den<br />
17. ab. Djordjije Cetcovic<br />
erzielte mit seinem ersten<br />
Bundesligatreffer in der<br />
16. Minute den Führungstreffer<br />
für Rostock. Energie,<br />
das ab der 42. Minute<br />
nach einer Gelb-Roten Karte<br />
für Verteidiger Igor Mitreski<br />
wegen wiederholtem<br />
Foulspiels in Unterzahl<br />
agierte, wurde erstmals<br />
durch den Ausgleich von<br />
Timo Rost (81.) für seinen<br />
Kampfgeist belohnt. (sid)<br />
Ball nicht mehr erreichen. Auf<br />
der Gegenseite verhinderte in<br />
der 12. Minute Torwart Manuel<br />
Neuer mit einem Reflex einen<br />
Treffer von Ivica Olic, der nach<br />
einem Steilpass von van der<br />
Vaart frei stand.<br />
Die große Schwäche der<br />
Hamburger bei der Chancenverwertung<br />
zeigte sich auch in<br />
der 20. Minute. Olic köpfte in<br />
einer ähnlichen Situation wie<br />
Kuranyi beim Führungstreffer<br />
aus kurzer Distanz am Schalker<br />
Sonntag, von<br />
11.00–16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
kommen<br />
Tor vorbei und auch in der 20.<br />
Minute fand ein Kopfball von<br />
Paolo Guerrero nicht den Weg<br />
ins Ziel. Die Gelsenkirchener<br />
verlegten sich nun überwiegend<br />
auf die Verteidigung ihres<br />
Vorsprungs, spielten dabei sehr<br />
konzentriert und ließen bis zum<br />
Ende der ersten Halbzeit keine<br />
klare HSV-Chance mehr zu.<br />
Das Spiel der Gastgeber<br />
verflachte zunehmend, misslungene<br />
Flanken quittierten die<br />
Fans mit Pfiffen. (sid)<br />
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