Ziellos Richtung 4. Liga - Siegerländer Wochen-Anzeiger
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Siegen nach Turbulenzen nur 1:1<br />
Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> | Seite 16 Sonntag, 27. April 2008 | SPORT<br />
Ein sportliches Lebenszeichen<br />
1:1 – Siegen kämpfte aufopferungsvoll<br />
Siegen. Die Sportfr. Siegen<br />
haben in der Fußball-Regionalliga<br />
Süd gestern ein sportliches<br />
Lebenszeichen von sich gegeben.<br />
Die Mannschaft hat nach<br />
den Turbulenzen der vergangenen<br />
Tage Charakter gezeigt,<br />
auch wenn sie für ihren 90-minütigen<br />
aufoperungsvollen<br />
Kampf am Ende nur mit einem<br />
1:1 (0:1) gegen Hessen Kassel<br />
belohnt wurde. Der Rückstand<br />
auf den 10. Platz beträgt zwar<br />
weiterhin drei Punkte, doch<br />
auf die gestrige Leistung lässt<br />
sich aufbauen – der Zug in die<br />
3. <strong>Liga</strong> ist für die Sportfreunde<br />
zumindest sportlich noch nicht<br />
abgefahren.<br />
Entgegen aller Befürchtungen<br />
haben sich die Kicker in<br />
Rot von der allgemeinen Verunsicherung<br />
im Umfeld nicht<br />
anstecken lassen, sondern das<br />
getan, wofür sie bezahlt werden:<br />
Fußball gespielt. Sie<br />
haben sich jedenfalls redlich<br />
Mühe gegeben, an Einsatz und<br />
Kampfbereitschaft mangelte es<br />
gestern nicht. Der Wille war<br />
da, aber was bleibt, ist das altbekannte<br />
Problem: Es fehlt ein<br />
Stürmer mit Killer-Instinkt,<br />
auch Vollstrecker genannt.<br />
Siegen hat zwar einen Müller,<br />
doch der heißt Gerrit und<br />
nicht Gerd. Dass Gerrit und<br />
Gerd nicht die gleichen Gene<br />
In der 1. Halbzeit hätte man meinen können, der Rudersdorfer<br />
Florian Kringe (links, hier gegen Frankfurt Junichi<br />
Inamoto) und sein BVB spielen gegen Trainer Thomas<br />
Doll, in der 2. Halbzeit für ihn. Nach dem 1:1 in Frankfurt<br />
darf Doll im Amt bleiben – vorerst. Foto: ddp<br />
„Remis war wichtig“<br />
Doll sieht positives Signal<br />
Frankfurt. Thomas Doll fühlte<br />
sich als Punktsieger und hat<br />
den Glauben an eine langfristige<br />
Zukunft als Trainer des Fußball-Bundesligisten<br />
Borussia<br />
Dortmund offenbar noch nicht<br />
verloren. „Dieses Remis war<br />
auch für mich wichtig, denn<br />
ich bin mir bewusst, dass in<br />
dieser brenzligen Situation nur<br />
Ergebnisse zählen“, sagte Doll<br />
und wertete das 1:1 (0:0) des<br />
BVB bei Eintracht Frankfurt<br />
nach seiner Wutrede am Mittwoch<br />
als positives Signal: „Wir<br />
haben keinen großen Satz gemacht,<br />
aber es geht nach oben.<br />
Ich habe einige sehr gute Ansätze<br />
gesehen.“<br />
Rückendeckung bekam<br />
Doll von seinem Kapitän<br />
Christian Wörns, der viel<br />
mehr die offenbar undichten<br />
Stellen beim BVB kritisierte.<br />
„Der Verein ist viel zu gläsern.<br />
Es darf einfach nicht so viel<br />
Ratlos oder verzweifelt? Siegens Alexander Blessin hadert während die Kasseler Sebastian<br />
Zinke (am Boden) und Sebastian Busch den Ball im Blick haben. Foto: cst<br />
in sich tragen, bekamen die<br />
5499 Zuschauer in der 1. Halbzeit<br />
mal wieder deutlich zu sehen.<br />
Der Angreifer, der gestern<br />
seinen 2<strong>4.</strong> Geburtstag feierte,<br />
rackerte, doch heraus kam dabei<br />
ebensowenig wie bei seinem<br />
Sturmpartner Christian<br />
Okpala. Auch der war durchaus<br />
engagiert, aber im Abschluss<br />
harm- und glücklos.<br />
So kam es, dass die Sportfreunde<br />
zunächst zwar die aktivere<br />
Mannschaft waren und<br />
ein deutliches optisches Übergewicht<br />
hatten, ganz vorne<br />
aber trotzdem nichts Entscheidendes<br />
passierte. Die Leim-<br />
nach außen dringen“, sagte<br />
Wörns in Bezug auf die immer<br />
wiederkehrenden Spekulationen<br />
um Doll und forderte:<br />
„Der ganze Klub muss als Einheit<br />
auftreten.“ Das konnte<br />
man der Mannschaft vor<br />
51 500 Zuschauern in der ausverkauften<br />
Frankfurter WM-<br />
Arena nicht absprechen.<br />
Vor allem nach dem Rückstand<br />
durch einen Kopfball<br />
von Benjamin Köhler unmittelbar<br />
nach der Pause (46.)<br />
zeigte die Borussia Moral und<br />
kam nur fünf Minuten später<br />
durch das erste Saisontor von<br />
Jakub Blaszczykowski zum verdienten<br />
Ausgleich. Grund zur<br />
Freude verbreitete bei der Eintracht<br />
lediglich Kapitän Ioannis<br />
Amanatidis, dessen vorzeitige<br />
Vertragsverlängerung um<br />
weitere zwei Jahres bis 2012<br />
unmittelbar vor dem Anpfiff<br />
bekannt gegeben wurde. (sid)<br />
bachtaler drangen immer wieder<br />
in den gegnerischen Strafraum<br />
ein, aber trotzdem wurde<br />
es nur selten brenzlig vor dem<br />
Gehäuse von KSV-Torhüter<br />
Oliver Adler. Die größte<br />
Chance zum 1:0 vergab Okpala,<br />
als er in der 2<strong>4.</strong> Minute aus<br />
fünf Metern recht unbedrängt<br />
zum Kopfball kam, den Ball<br />
symptomatischerweise aber<br />
klar neben dem Tor platzierte.<br />
Die Strafe folgte auf dem Fuß:<br />
Nur zwei Minuten später gingen<br />
die Gäste, die sich mit<br />
ihren Offensivbemühungen<br />
sehr zurückhielten, in Führung.<br />
Nach einer Flanke von Sebas-<br />
Die Frage ist nur noch: Wann?<br />
Bayern München steht kurz vor dem Titel<br />
München/Leverkusen. Die<br />
Frage ist nicht mehr wer, die<br />
Frage ist nur wann: Theoretisch<br />
ist Bayern München der<br />
21. Titelgewinn noch streitig<br />
zu machen, doch daran glaubt<br />
weder die Bundesliga-Konkurrenz<br />
noch der deutsche Fußball-Rekordchampion.<br />
„Ich bin<br />
überzeugt, dass wir deutscher<br />
Meister werden. Der Zeitpunkt<br />
ist mir egal“, sagt Trainer Ottmar<br />
Hitzfeld vor dem Duell<br />
mit dem noch amtierenden Titelträger<br />
VfB Stuttgart, das<br />
zeitgleich mit dem Spiel Bayer<br />
Leverkusen gegen den VfL<br />
Wolfsburg stattfindet.<br />
Drei Tage nach dem Halbfinal-Hinspiel<br />
gegen Zenit St.<br />
Petersburg (1:1) im UEFA-<br />
tian Zinke, stiegen Thorsten<br />
Bauer und Daniel Bogusz am<br />
5-m-Raum zum Kopfball hoch<br />
– und prompt zappelte die Lederkugel<br />
nach einem Flug über<br />
Siegens Keeper Robert Wulnikowski<br />
hinweg im linken Torwinkel.<br />
Der Schock saß: Die<br />
bis dato spielbestimmenden<br />
Sportfreunde benötigten einige<br />
Minuten, um sich von dem bitteren<br />
Gegentor zu erholen, so<br />
dass die Hessen die schmeichelhafte<br />
Führung mit in die<br />
Kabine nehmen konnten.<br />
Die Magolves-Kicker kamen<br />
mit viel Elan und<br />
Schwung aus der Kabine, setz-<br />
Cup und vier Tage vor dem<br />
Rückspiel wird Hitzfeld Kräfte<br />
schonen, allerdings nicht nur<br />
freiwillig. Auf dem Weg zum<br />
zweiten der drei angestrebten<br />
Titel nach dem DFB-Pokalsieg<br />
wird Stürmer Miroslav Klose<br />
sicher ausfallen. Auch hinter<br />
Kapitän Oliver Kahn (eingeklemmter<br />
Nerv) und Philipp<br />
Lahm (Adduktorenprobleme)<br />
stehen nach Angaben des<br />
Coaches große Fragezeichen.<br />
Risiken will Hitzfeld jedenfalls<br />
nicht eingehen. Zuletzt verloren<br />
die Bayern beim VfB jeweils<br />
deutlich (0:3, 1:3). „Wir<br />
haben mit dem VfB noch eine<br />
Rechnung offen und brennen<br />
auf Wiedergutmachung“, sagt<br />
Hitzfeld. Zu einem Spiel, in<br />
ten Kassel von Beginn an unter<br />
Druck und signalisierten,<br />
dass sie die Partie mit aller<br />
Macht noch drehen wollten.<br />
Trainer Marc Fascher opferte<br />
mit Nils Pfingsten einen Mittelfeldspieler<br />
und brachte mit<br />
Veselin Popovic einen dritten<br />
Stürmer. Zunächst spielte nur<br />
noch Siegen, aber der Ausgleich<br />
wollte einfach nicht fallen.<br />
In der 57. Minute war die<br />
Kugel endlich im Netz. Aber<br />
als Daniel Bogusz den Ball über<br />
die Linie drückte, hatte der<br />
Schiedsrichter das Spiel wegen<br />
eines Fouls von Christian Okpala<br />
bereits abgepfiffen. Als<br />
kaum noch jemand damit<br />
rechnete, wurden die Sportfreunde<br />
dann doch noch für<br />
ihren Fleiß belohnt: Marc Gallego<br />
nahm in der 86. Minute<br />
aus 25 Metern Maß und verwandelte<br />
einen Freistoß direkt<br />
zum längst überfälligen Ausgleich.<br />
Und Siegen ließ nicht<br />
locker, sondern wollte noch<br />
den „Dreier“, aber es blieb<br />
beim Remis, dem inzwischen<br />
15. in dieser Saison. „Wir<br />
haben momentan einfach auch<br />
nicht das Quentchen Glück, so<br />
ein Spiel, mal durch ein Lastminute-Tor<br />
zu gewinnen“,<br />
kommentierte Fascher die dramatische<br />
Schlussphase. rege<br />
dem zwei Teams beweisen müssen,<br />
ob sie dazugelernt haben,<br />
kommt es in Leverkusen. Der<br />
gerade zum vierten mal Vater<br />
einer Tochter (Lara-Yael) gewordene<br />
Trainer Michael Skibbe<br />
fordert gegen Wolfsburg,<br />
wieder Kurs auf den UEFA-<br />
Cup zu nehmen: „Das ist ein<br />
Finalspiel, in dem wir den VfL<br />
hinter uns lassen wollen – mit<br />
vier Punkten Abstand oder<br />
besser mit sieben.“<br />
Nach der 0:1-Niederlage<br />
in Bielefeld wird Sportdirektor<br />
Rudi Völler noch deutlicher:<br />
„Wir müssen jetzt die Kurve<br />
kriegen. Was uns da fehlte,<br />
muss wieder rein: Kampfkraft<br />
und Aggressivität, aller Müdigkeit<br />
zum Trotz.“ (sid) PROTESTE IN<br />
JAPAN<br />
Pole Position für Räikkönen in Barcelona<br />
Barcelona. BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld geht heute nur von Startplatz neun in den Großen<br />
Preis von Spanien. Dem 30 Jahre alten Mönchengladbacher fehlten gestern im Qualifying in<br />
1:22,542 Minuten mehr als sieben Zehntelsekunden zur Bestzeit von Weltmeister Kimi Räikkönen<br />
im Ferrari (1:21,813). Der „Iceman“ verhinderte nur knapp eine Überraschung von Ex-Champion<br />
Fernando Alonso, der im Renault bei seinem Heimspiel die Pole Position nur um 91 Tausendstelsekunden<br />
verpasst. Für den Finnen Räikkönen war es die 15. Pole seiner Karriere und die erste in<br />
dieser Saison. Die zweite Startreihe bilden der Brasiliener Felipe Massa im zweiten Ferrari sowie<br />
Räikkönens polnischer BMW-Sauber-Kollege Robert Kubica. Erst dahinter in Reihe drei folgen die<br />
beiden McLaren-Mercedes des Briten Lewis Hamilton und des Finnen Heikki Kovalainen. (sid)<br />
Regionalliga Süd<br />
SpVg Unterhaching - SSV Reutlingen 2:0<br />
FC Ingolstadt - FSV Oggersheim 2:1<br />
Sportfr. Siegen - Hessen Kassel 1:1<br />
FSV Frankfurt - TSV 1860 München 2. 1:2<br />
Stuttgarter Kickers - VfR Aalen 5:1<br />
SpVg Elversberg - Wacker Burghausen 1:0<br />
Jahn Regensburg - SV Sandhausen 2:1<br />
SC Pfullendorf - Karlsruher SC 2. 0:0<br />
Bayern München 2. - VfB Stuttgart 2. 1:3<br />
1. FC Ingolstadt 28 15 8 5 43:28 53<br />
2. VfB Stuttgart 2. 28 15 5 8 38:24 50<br />
3. VfR Aalen 28 13 9 6 56:35 48<br />
<strong>4.</strong> FSV Frankfurt 28 13 9 6 45:27 48<br />
5. SpVg Unterhaching 28 12 9 7 46:33 45<br />
6. SV Sandhausen 28 13 5 10 37:30 44<br />
7. Jahn Regensburg 28 11 5 12 31:38 38<br />
8. Bayern München 2. 28 9 10 9 36:32 37<br />
9. Stuttgarter Kickers 28 9 10 9 31:29 37<br />
10. Hessen Kassel 28 8 12 8 46:42 36<br />
11. Wacker Burghausen 28 8 12 8 28:33 36<br />
12. SSV Reutlingen 28 7 14 7 36:38 35<br />
13. TSV 1860 München 2. 28 10 5 13 36:39 35<br />
1<strong>4.</strong> SpVg Elversberg 28 9 7 12 31:42 34<br />
15. Sportfr. Siegen 28 6 15 7 27:31 33<br />
16. Karlsruher SC 2. 28 6 13 9 24:33 31<br />
17. SC Pfullendorf 28 5 10 13 25:35 25<br />
18. FSV Oggersheim 28 1 6 21 13:60 9<br />
Siegen-Fan festgenommen<br />
Siegen. Nach der Partie beschäftigten<br />
einige unverbesserliche<br />
Fans die Sicherheitskräfte.<br />
Zunächst hatte<br />
der „harte Kern“ von Hessen<br />
Kassel für Randale gesorgt.<br />
kurz|kommentar<br />
kurz &B ÜNDIG<br />
Nagano. Auch in Japan<br />
wurde der Olympische Fackellauf<br />
gestern von Protesten<br />
überschattet. In Nagano<br />
wurden während des<br />
Laufs laut Augenzeugenberichten<br />
mindestens vier<br />
Menschen verletzt. An der<br />
Strecke wurden Demonstranten<br />
zurückgedrängt,<br />
die den Lauf unterbrechen<br />
wollten. (sid)<br />
KATHAN<br />
WECHSELT<br />
Düsseldorf. Nach Klaus<br />
Kathan wechselt auch Stürmerkollege<br />
Tore Vikingstad<br />
von den DEG Metro<br />
Stars zu den Hannover<br />
Scorpions. Der Norweger,<br />
der für die Rheinländer in<br />
der Deutschen Eishockey<br />
<strong>Liga</strong> (DEL) auf Torejagd gegangen<br />
war, unterschrieb<br />
an der Leine einen Vertrag<br />
bis 2009. (sid)<br />
Nachdem die Hessen jedoch<br />
in <strong>Richtung</strong> Bahnhof eskortiert<br />
wurden, legten einige<br />
Siegener Anhänger los. Dabei<br />
kam es auch zu einer<br />
Festnahme.<br />
VON JAN KRUMNOW<br />
j.krumnow@swa-wwa.de<br />
So tief wie jetzt steckte der Karren<br />
bei den Sportfreunden wohl noch<br />
nie im Dreck – trotz des gestrigen<br />
Remis. Allen Warnungen zum<br />
Trotz durften die Verantwortlichen<br />
nach eigenem Gutdünken wirtschaften<br />
– wie sich nun herausstellt<br />
nicht gerade zum Wohle des Vereins. Doch nun<br />
müssen die Kriegsschauplätze schnell beseitigt werden.<br />
Das Unternehmen 3. <strong>Liga</strong> ist wirtschaftlich so gut wie<br />
gescheitert. Die neue Führung sollte für die <strong>4.</strong> <strong>Liga</strong> planen.<br />
Das ist für Sponsoren sicher nicht so attraktiv, lässt<br />
aber die Chance, einen Neuaufbau zu wagen. Neue Fundamente<br />
sind wichtig, damit die Sportfreunde Siegen in<br />
ruhigeres Fahrwasser gelangen. Einzig und allein auf ein<br />
bestehendes Fundament sollte man aufbauen: Die gute<br />
Jugendarbeit, die in dieser Saison leider viel zu wenig<br />
im Fokus stand. Denn mit jungen und hungrigen Spielern<br />
„von nebenan“ kann der Verein eher neue Wurzeln<br />
in der Region schlagen. Finanziell bleibt dem gebeutelten<br />
Club ohnehin nichts anderes übrig.<br />
STREIK<br />
ABGEWENDET<br />
Valencia. Ein Streik der<br />
Fußball-Profis des spanischen<br />
Erstligisten UD Levante<br />
ist in letzter Sekunde<br />
abgewendet worden. „Wir<br />
haben endlich eine Lösung.<br />
Ich denke, das ist für<br />
alle eine erfreuliche Nachricht“,<br />
sagte Kapitän Luis<br />
Rubiales. Zuvor hatte der<br />
Klub den Profis mit einem<br />
Tag Verspätung die geforderte<br />
Bankbürgschaft vorgelegt.<br />
Nach Angaben<br />
einer lokalen Zeitung soll<br />
der Tabellenletzte der Primera<br />
Division seinen Profis<br />
insgesamt 18 Millionen Euro<br />
schulden, darunter auch<br />
noch Zahlungen aus der<br />
vergangenen Saison. Die<br />
Spieler hatten am Donnerstag<br />
nochmal bekräftigt,<br />
das <strong>Liga</strong>-Spiel gegen<br />
Recreativo Huelva heute<br />
bestreiken zu wollen. Diese<br />
Partie kann nun doch<br />
wie geplant angepfiffen<br />
werden. (sid)