Ulrike Winkler - Kreuznacher Diakonie

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Frauen und Männer Legt man die Gesamtzahl (81) aller ausländischen Arbeitskräfte (also inklusive der Kriegsgefangenen) zugrunde, dann betrug der Anteil der Frauen (35 Personen) etwa 43 %. Ein anderes Bild ergibt sich, wenn nur die männliche Vergleichsgruppe der Zivilarbeiter (31 Personen) berücksichtigt wird. Der Frauenanteil liegt dann bei 53 % der Gesamtgruppe (66 Personen). 30 Lebenswirklichkeiten
Alter Die Jahrgänge der ZivilarbeiterInnen bildeten insgesamt sieben Jahrzehnte ab. Die älteste ausländische Arbeiterin war 1873, der jüngste 1931 geboren worden. Das nachfolgende Diagramm dokumentiert, dass auch in den <strong>Diakonie</strong>-Anstalten (hinsichtlich des Alters) „die klassische“ Zivilarbeiterin Verwendung fand, nämlich jene, die in den 1920er Jahren geboren war und zum Zeitpunkt ihres „Reichseinsatzes“ etwa 20 Jahre alt und allgemein als sehr leistungsfähig und gut lenkbar angesehen wurde. Überwiegend handelte es sich um „Ostarbeiterinnen“, welche die größte Gruppe unter den ab 1920 und später Geborenen bildeten. Die Gruppe zwischen 1900 und 1919 Geborenen wurde von französischen Staatsbürgern dominiert. Die Jahrgänge vor 1900 waren sämtlich Frauen aus der UdSSR. (Die Kriegsgefangenen konnten hier nicht berücksichtigt werden, da Angaben zu ihren Geburtsjahrgängen nicht zu ermitteln waren.) Menschen Unter Menschen 31
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50 Eine Abschrift des Gutachtens vo
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13.03.1945. AKD: Akte 325 (auch 925
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DAF, dem Amt für Arbeitseinsatz un
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Menschen Unter Menschen 99
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