Ulrike Winkler - Kreuznacher Diakonie
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Kreuznach in der Zeit des „Dritten Reiches“, in:<br />
100 Jahre <strong>Diakonie</strong>-Anstalten Bad Kreuznach<br />
1889 – 1989, Bad Kreuznach 1089, S. 237;<br />
Kaminsky, Zwangssterilisation und ‘Euthanasie’, S.<br />
269f.<br />
26 Schreiben der <strong>Diakonie</strong>-Anstalten an das<br />
Landesarbeitsamt Rheinland vom 20.07.1942.<br />
LHAK 512.14 Nr. 941. Für nachfolgende Zitate<br />
ebd.<br />
27 Siehe einen Lageplan vom 06.02.1948. Archiv<br />
des Technikzentrums der kreuznacher diakonie,<br />
ohne Signatur.<br />
28 Schreiben von Dr. Alfred Behrens an Pfarrer<br />
Hanke vom 02.01.1943. Nachlass Dr. Alfred<br />
Behrens (privat): Akte Ostarbeiterbaracke. Ich<br />
danke Herrn Dr. Dieter Behrens für die freundliche<br />
Zurverfügungstellung dieser Unterlagen.<br />
29 LHAK 512.14 Nr. 941.<br />
30 Schnellbrief des Reichsarbeitsministeriums an<br />
die Präsidenten der Landesarbeitsämter vom<br />
27.03.1942. LHAK 512.14 Nr. 876.<br />
31 Schreiben von Pfarrer Hanke an das Arbeitsamt<br />
Bad Kreuznach vom 19.06.1943. Nachlass Dr.<br />
Alfred Behrens (privat): Akte Ostarbeiterbaracke.<br />
32 Schreiben des Gauarbeitsamtes Moselland an<br />
den Kreisarzt in Bad Kreuznach vom 16.09.1943.<br />
LHAK 512.14 Nr. 941.<br />
33 Ebd.<br />
34 Schreiben von Pfarrer Hanke an das Arbeitsamt<br />
Bad Kreuznach vom 23.02.1943. Nachlass Dr.<br />
Alfred Behrens (privat): Akte Ostarbeiterbaracke.<br />
35 Schreiben des Ärztlichen Dienstes des<br />
Gauarbeitsamtes Moselland an den Präsidenten<br />
des Gauarbeitsamtes Moselland vom 10.01.1944.<br />
LHAK 512.14 Nr. 876.<br />
36 Schreiben von Dr. Behrens an die Direktion der<br />
<strong>Diakonie</strong>-Anstalten vom 10.06.1943 (Abschrift).<br />
Nachlass Dr. Alfred Behrens (privat): Akte<br />
Ostarbeiterbaracke. Am 19.06.1943 übersandte<br />
Pfarrer Hanke dem Arbeitsamt Kreuznach eine<br />
Mängelliste, die neben „60 Deckenbezügen, 60<br />
Kissenbezügen“ auch die Bereitstellung von „4<br />
Handtüchern, 5 Essenstransportgefäßen, 3 Löffeln,<br />
1 Mülleimer ...“ forderte. Nachlass Dr. Alfred<br />
Behrens (privat): Akte Ostarbeiterbaracke.<br />
37 Schreiben des Ärztlichen Dienstes des<br />
Gauarbeitsamtes Moselland an den Präsidenten<br />
des Gauarbeitsamtes Moselland vom 10.01.1944.<br />
LHAK 512.14 Nr. 876.<br />
38 Eine wahrscheinlich von Dr. Alfred Behrens<br />
selbst geführte Liste benennt mit diesem Datum<br />
die Aufnahme der ersten PatientInnen. Siehe für<br />
die Belegungsliste mit dem Titel „ab 1.4.1943<br />
wurden nachstehende Ostarbeiter in der<br />
O.B.Baracke [sic] verpflegt“. Nachlass Dr. Alfred<br />
Behrens (privat): Akte Ostarbeiterbaracke.<br />
39 Für den folgenden Zeitraum ist keine<br />
Belegungsliste überliefert. „Erläuterungen zur<br />
Belegung der Krankenbaracke für Ostarbeiter in<br />
den <strong>Diakonie</strong>-Anstalten in der Zeit vom 8.4.-<br />
6.10.1943.“ (Abschrift an den Obermedizinalrat Dr.<br />
Dietrich, Koblenz). Nachlass Dr. Alfred Behrens<br />
(privat): Akte Ostarbeiterbaracke. Die<br />
Belegungsliste nennt lediglich die Namen sowie<br />
die Daten der Verweildauer der PatientInnen. Zu<br />
Art und Schwere der Erkrankungen finden sich<br />
keinerlei Hinweise. Für FremdarbeiterInnen in<br />
Schleswig-Holstein ergab die Auswertung der<br />
Archivalien des ITS Bad Arolsen als deren häufigste<br />
Krankheitsursachen Verletzungen, Grippe,<br />
Menschen Unter Menschen 91