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SBK im Umstellungs- projekt zu iskv_21c - Bitmarck Holding GmbH

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Datenmigration<br />

In vier Schritten <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

Der vollständige Funktionsumfang der Fachanwendung<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> ist in hohem Maße von Vorhandensein und<br />

Qualität der da<strong>zu</strong>gehörigen Daten abhängig.<br />

Der Betrieb des <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> wäre grundsätzlich auch unter<br />

Verwendung der wichtigsten Stammdaten möglich, jedoch<br />

ist die vollständige Nutzbarkeit vieler komfortabler<br />

Fachfunktionen <strong>zu</strong> Beginn eingeschränkt und ergibt sich<br />

erst mit dem „Anwachsen“ der relevanten Daten.<br />

Zudem gewinnt – <strong>im</strong> Zeitalter des Risikostrukturausgleichs –<br />

die Verfügbarkeit der korrekten Fachdaten <strong>im</strong>mer mehr<br />

an Bedeutung. So beziehen sich die Auswertungszeiträume<br />

der Daten in den meisten Fällen nicht alleine auf<br />

die aktuell erzeugten Daten, sondern umfassen sehr<br />

häufig mehrere Jahre, so dass auch <strong>zu</strong>r Erfüllung dieser<br />

gesetzlichen Anforderungen die Migration der Daten aus<br />

dem ISKV-Basissystem erforderlich wird.<br />

Der Umfang der Migration der Daten wurde – soweit möglich<br />

– vollständig gewählt, da neben der regelmäßigen<br />

Sachbearbeiterauskunft und der maschinellen Bearbeitung<br />

der Daten <strong>im</strong> Tagesgeschäft auch das Risiko einer<br />

rückwirkend in Kraft tretenden Veränderung einer<br />

gesetzlichen Verordnung <strong>zu</strong>m RSA besteht.<br />

Phasen<br />

Bestandsanalyse<br />

Grundsätzlich ist vorgesehen, dass die Migrationssoftware<br />

<strong>zu</strong>sätzlich für die Analyse der Datenbestände hinsichtlich<br />

etwaiger Fehler verwendet werden soll. Der<br />

einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Vorteil : Es müssen nur die tatsächlich relevanten<br />

Themen betrachtet werden. Zudem ist keine redundante<br />

Softwareentwicklung erforderlich.<br />

Da der Aufwand für den Einsatz der Migrationssoftware<br />

verhältnismäßig groß ist, wurden einige wichtige Bestandsanalyse-Funktionen<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines unabhängig<br />

einsetzbaren Analysetools (Shellscript) <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Hierdurch wird erreicht, dass die ersten Erkenntnisse<br />

<strong>zu</strong> brisanten Themen bereits lange vor dem ersten<br />

Einsatz der Migrationssoftware vorliegen können.<br />

Vorbereitung: Mapping/Konfiguration<br />

Bevor mit der Migration begonnen werden kann, müssen<br />

einige Entscheidungen getroffen werden.<br />

So erfordert die umfassende Parametrisierbarkeit der<br />

beiden Softwaresysteme, die den hohen Komfort der<br />

Software lösungen mit begründet, eine Überset<strong>zu</strong>ng der Konfigurations-Parameter<br />

aus der ISKV Basis-Logik in die<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Logik. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von<br />

Mapping -Anwendungen entwickelt, mit deren Hilfe die Konfiguration<br />

aus dem ISKV-Basissystem den da<strong>zu</strong> passenden<br />

Steuerungseinträgen aus <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> <strong>zu</strong>geordnet werden kann.<br />

Um möglichst viele, <strong>zu</strong>m Teil konträre Kundenwünsche <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit dem Funktionsumfang der Migrationssoftware<br />

<strong>zu</strong> erfüllen, wurde auch diese parametrisierbar<br />

gestaltet. In einer eigens dafür vorgesehenen Maske<br />

können der zeitliche Umfang der migrierbaren Daten festgelegt<br />

und in vielen fachlichen Sachverhalten die Funktionsweise<br />

der Migrationssoftware beeinflusst werden. ><br />

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