KulturZeit 2012/2013 - Stadt Lingen
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56 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 57<br />
> Studioprogramm:<br />
Peter Weyel „Freude schenken“<br />
Gewinner des <strong>Lingen</strong>er Theos 2010<br />
Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Professorenhaus<br />
Eintritt: 14 € (7 € erm.)<br />
> Eine tragisch-komische Show, verblüffende<br />
Tricks, ein überraschendes Ende und<br />
ein Alleinunterhalter, der die Stimmung<br />
rettet - egal wie hart das Leben ist: Entertainment<br />
pur.<br />
„Freude schenken“, ist das 25 jährige<br />
Auftrittsjubiläum eines Straßenartisten,<br />
der nicht mehr ganz jung von der Strasse<br />
ins Theater wechselt. Unterstützt von<br />
öffentlichen Kulturgeldern, stellt er sich der<br />
Aufgabe auch vor einem kulturkritischen<br />
Theaterpublikum, Freude zu schenken.<br />
Dabei konfrontiert er das Publikum mit den<br />
eigenen Befi ndlichkeiten und der Zuschauer<br />
weiß nur schwer zu erkennen, was real und<br />
was Fiktion ist. „Freude schenken“ sorgt<br />
seit der Premiere 2010 für Kontroversen bei<br />
jeder Vorführung. •<br />
www.peterweyel.de<br />
Peter Weyel<br />
Nagelritz<br />
> „Immer wieder sonntags…“<br />
Sonntagsmatinée<br />
Nagelritz singt Ringelnatz<br />
Sonntag, 14. April <strong>2013</strong><br />
16 Uhr, Theater<br />
Kabarett, Comedy & Musik – Ein Nachmittag mit Schifferklavier,<br />
Weisheiten aus Flaschen und einem tätowierten Seemann<br />
Eintritt: 14,50 € (9,50 € erm.)<br />
> „An Land wirst du nie ein Seemann“<br />
sagt Hinnerk, Nagelritz` bester Freund, mit<br />
dem er schon mehr als zwei Jahrzehnte<br />
unterwegs ist. Seine Heimat Gelsenkirchen<br />
hat er schon früh verlassen, um zur See zu<br />
fahren, und ohne Hinnerk hätte er das wohl<br />
nie geschafft. Nicht nur mit Seekrankheit,<br />
Heimweh und Sehnsucht nach Mutti fertig<br />
zu werden, hat er von Hinnerk gelernt, sondern<br />
auch, wie man mit Frauen umgehen<br />
muss. Die Frauen, die man so in den Häfen<br />
trifft und besonders die Blonden, die es<br />
stürmisch mögen. Und wie man Schifferklavier<br />
spielt und warum man trinkt. Eigent-<br />
lich schmeckt das Zeug abscheulich, aber<br />
„wer singt, muss auch trinken und Tränen<br />
verwässern den Schnaps“, sagt Hinnerk.<br />
Die sehnsüchtigen bis frivolen Liedtexte<br />
stammen von Joachim Ringelnatz. Vertont<br />
und begleitet auf dem maritim verstimmten<br />
Schifferklavier und mit rumverwöhnter<br />
Stimme werden sie von Nagelritz<br />
vorgetragen. Da zeigt sich eine tiefe Seelenverwandtschaft,<br />
zu sehen in seinen Augen<br />
und zu hören, wenn er die Texte des großen<br />
deutschen Lyrikers singt. •<br />
www.nagelritz.de