KulturZeit 2012/2013 - Stadt Lingen
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58 | <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> <strong>KulturZeit</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> | 59<br />
> Frühlingserwachen<br />
Spring Awakening<br />
Mittwoch, 17. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Rock-Musical von Steven Sater<br />
und Duncan Sheik nach dem Buch<br />
von Frank Wedekind; Regie:<br />
Wolfgang Türks; 26 Mitwirkende;<br />
Euro Studio Landgraf/ Folkwang<br />
Universität der Künste Essen |<br />
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen<br />
Eintritt: 17,50 € bis 22,50 €<br />
> Zwischen Anpassung und Rebellion<br />
stürzen sich sechs Jugendliche ins Leben<br />
und scheitern an Heuchelei und Doppelmoral<br />
der Erwachsenenwelt. Alleingelassen mit<br />
ihren Ängsten und überschwänglichen Gefühlen<br />
geraten Moritz, Melchior und Wendla<br />
in einen lebensgefährlichen Strudel aus<br />
> Dr. Mark Benecke:<br />
Ein Abend mit dem berühmten Kriminalbiologen<br />
Sonntag, 21. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Unterdrückung, Sexualität und Tod. Mit einer<br />
Mischung aus Rock-, Pop-, und Folksongs<br />
zieht das Musical sein Publikum in den Bann,<br />
– hinein in den Sog aus erster Liebe, ersten<br />
sexuellen Erfahrungen und der Aufl ehnung<br />
gegen die Gesellschaft der Erwachsenen. •<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Herr Dr. Mark Benecke wird zum<br />
sechsten Male im Theater gastieren.<br />
Es handelt sich hierbei<br />
um eine Kooperationsveranstaltung<br />
der Ems-Vechte-Welle und<br />
des Fachbereiches Kultur der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Lingen</strong> (Ems).<br />
Vorverkauf: 17,50 €<br />
Abendkasse: 19,50 €<br />
Thema: Mord im Museum oder<br />
genetische Fingerabdrücke<br />
> Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe<br />
und Spezialist für forensische<br />
Entomologie. Vor allem ist der 42-Jährige<br />
als „Herr der Maden“ bekannt. Sein Aufgabengebiet:<br />
Blutspritzer, Spermafl ecken,<br />
aber vor allem Fliegen und eben Maden.<br />
Durch seine Analyse verschiedener Insekten,<br />
die auf Leichen gefunden wurden, konnte<br />
schon unzähligen Verbrechern weltweit das<br />
Handwerk gelegt werden.<br />
Nur durch detaillierte Nahaufnahmen lassen<br />
sich bei Mordfällen die wirklich interessanten<br />
Fragen klären: Warum hat die aufgedunsene<br />
Männerleiche so lange Fingernägel?<br />
Und welche Madenart kriecht gerade aus<br />
ihrem Mundwinkel? Fragen, die Mark Benecke<br />
keine Ruhe lassen, denn der Kölner ist<br />
für Polizeibehörden aller Herren Länder rund<br />
um die Uhr zu erreichen. •<br />
> Möwe und Mozart<br />
Montag, 29. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr, Theater<br />
Komödie von Peter Limburg<br />
Regie: Matthias Freihof<br />
3 Darsteller u. a. Doris Kunstmann<br />
und Peter Fricke<br />
Euro Studio Landgraf<br />
Eintritt: 15 € bis 20 €<br />
> Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst<br />
höchstens die Liebe! Das kann Sofi a in<br />
diesem mit viel zärtlichem Humor erzählten<br />
Großstadtmärchen nicht passieren! Die<br />
Aufgabe, der sie sich täglich stellt, heißt<br />
Lebensverzauberung. Immer optimistisch<br />
begegnet sie, die schon als Kind Möwe<br />
genannt wurde, allen Widerwärtigkeiten dadurch,<br />
dass sie das schnöde Sein in schönen<br />
Schein verwandelt.<br />
Peter Fricke, Doris Kunstmann<br />
‚Mozart’ Herbert, Komponist einer unvollendeten<br />
Nebelsinfonie, die er Werbemusiken<br />
geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil!<br />
Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen<br />
Pessimismus tut er alles, um die Anmache<br />
der Möwe zu ignorieren, dass Sofi a in Herberts<br />
Leben hineingefl attert ist und beginnt,<br />
seinen Alltag komplett auf den Kopf zu<br />
stellen, war die Idee seines Neffen Carl, um<br />
ihn aus seiner Vereinsamung zu befreien.<br />
Zunächst wehrt dieser sich noch heftig,<br />
doch jeder Widerstand erweist sich als<br />
zwecklos, und so lässt er sich notgedrungen<br />
auf Sofi a ein… und muss plötzlich sogar um<br />
das Zusammensein mit der Möwe, die ihre<br />
Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen,<br />
als sie ihm beinahe davon schwebt. •<br />
Dr. Mark Benecke Peter Fricke, Doris Kunstmann