Projekt Comenius 2009-2011 - Berufliche Oberschule Regensburg
Projekt Comenius 2009-2011 - Berufliche Oberschule Regensburg
Projekt Comenius 2009-2011 - Berufliche Oberschule Regensburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das transnationale Arbeitsteam recherchierte zu dieser Thematik während zweier Jahre<br />
nach dem Prinzip der Arbeitsteilung in der Literatur, im Internet, in Observatorien, in Stern-<br />
warten, bei gemeinsamen Besuchen der Wirkungsstätten von Galilei in Rom, in Florenz<br />
sowie bei Besichtigungen der Arbeitsstätten von Kepler in Prag und beim Aufenthalt in<br />
<strong>Regensburg</strong>, dem Sterbeort Keplers.<br />
Bei jeweils zwei Begegnungstreffen in Rom und <strong>Regensburg</strong> wurden die Ergebnisse der<br />
Recherchen aufeinander abgestimmt. In Form von Theatervorstellungen, jeweils in Rom und<br />
<strong>Regensburg</strong>, wurde die <strong>Projekt</strong>arbeit von den Gruppenmitgliedern den Mitschülern<br />
vorgestellt. Die <strong>Projekt</strong>arbeit wurde zu einem <strong>Projekt</strong> der gesamten Schulgemeinschaften.<br />
Die Öffentlichkeit erfuhr durch Empfänge bei den städtischen Schulbehörden mit Anteil-<br />
nahme der Presse von dem <strong>Projekt</strong>.<br />
Das erstellte Kompendium wird in der Homepage der Schulen vorgestellt.<br />
Es sei drauf hingewiesen, dass das Kompendium nicht den Anspruch einer wissen-<br />
schaftlichen Arbeit erhebt. Es handelt sich hierbei um die Zusammenstellung der<br />
Recherchen, um eine Schülerarbeit. Die Verfasser haben sich bemüht, die Quellen ihrer<br />
Recherchen anzugeben. Der Leser mögen verzeihen, falls einige sachliche Fehler und<br />
Schwächen in der Darstellung vorliegen und die Quellenangaben nicht vollständig sein<br />
sollten.<br />
Ein wesentlicher Punkt in der <strong>Projekt</strong>arbeit war die Erkenntnis, dass bereits in der Zeit der<br />
Renaissance ein Zusammenwirken in der Wissenschaft über die Ländergrenzen hinaus in<br />
Europa praktiziert wurde. Diese kulturelle europäische Zusammenarbeit konnte durch diese<br />
gemeinsame Arbeit hautnah nachempfunden werden. Das transnationale Arbeitsteam wuchs<br />
zu einem europäischen <strong>Projekt</strong>team zusammen. Es leistete einen Beitrag zur europäischen<br />
Integration. Es wurde erkannt, dass Europa gemeinsame kulturelle Wurzeln vorweisen kann.<br />
Kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede konnten durch Toleranz und gemeinsam<br />
entwickelte Lösungsansätze ausgeglichen werden.<br />
Die Einführung in die jeweilige nationale Sprache erleichterte die Zusammenarbeit.<br />
Mai <strong>2011</strong><br />
Das Schüler-Arbeitsteam<br />
6