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Vollwert-Ernährung - Medivere

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Lebensmitteln niederschlagen, haben ein starkes krebserregendes Potential.<br />

Heutige Räucherverfahren laufen jedoch schonender ab als früher, bei<br />

Temperaturen zwischen 600 und 700° C, wodurch Kanzerogene wie z.B.<br />

Benzpyrene in geringerem Ausmaß gebildet werden.<br />

Nitrat / Nitrit<br />

Bei unzureichender Magensaftsekretion können sich verstärkt solche Keime<br />

ansiedeln, die das mit der Nahrung aufgenommene Nitrat in Nitrit umwandeln,<br />

aus dem dann die stark krebserregenden Nitrosamine gebildet werden können.<br />

Gepökelte Lebensmittel weisen einen hohen Nitritgehalt auf. Außerdem<br />

enthalten sie viel Salz, das gleichermaßen die Bildung von Magenkrebs fördern<br />

kann.<br />

Kochsalz<br />

Eine sehr salzreiche <strong>Ernährung</strong> begünstigt mit hoher Wahrscheinlichkeit die<br />

Magenkarzinomentstehung, vor allem durch die Bildung einer chronischen<br />

Gastritis im Vorwege. In solchen Ländern, in denen sehr salzreich gegessen<br />

wird, wie in Japan und China, ist die Magenkrebshäufigkeit am höchsten.<br />

Weitere Risikofaktoren<br />

▪ andere Magenerkrankungen<br />

▪ Entfernung eines Teil des Magens<br />

Symptome<br />

Die Beschwerden ähneln denen des Magengeschwürs:<br />

▪ Gewichtsabnahme<br />

▪ Leibschmerzen<br />

▪ Erbrechen<br />

▪ Völlegefühl<br />

▪ Nahrungsverweigerung<br />

Die Symptome sind jedoch zu Beginn meist gering und uncharakteristisch, so<br />

dass die Diagnose oft sehr spät gestellt wird und die Überlebensrate dann eher<br />

gering ist. Besser wäre es, das so genannte Frühkarzinom zu erkennen, das<br />

aber noch kaum Symptome zeigt.<br />

Komplikationen /Komplikationen<br />

Da im Zuge des Tumorwachstums auch benachbarte Organe betroffen werden<br />

können, kann auch deren Funktion gestört werden. Es kann weiterhin zum<br />

Verschluss oder zum Eröffnen von Gefäßen (Blutung), zu Verengungen und<br />

Durchbrüchen im Magen-Darm-Trakt und zu einer gestörten<br />

Nährstoffaufnahme kommen.<br />

Sehr gefährlich sind sogenannte Metastasen (Tochtergeschwülste), die sich an<br />

anderen Organen (hier vor allem an Lymphknoten) bilden und dort<br />

weiterwachsen.<br />

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