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Vollwert-Ernährung - Medivere

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<strong>Vollwert</strong>ige <strong>Ernährung</strong> - Praktische Tipps<br />

Einstieg in die vollwertige <strong>Ernährung</strong><br />

Wer die liebgewordenen Gewohnheiten verlässt, braucht eine Weile, bis die<br />

neuen Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergegangen sind. So ist es auch bei<br />

der Umstellung auf eine vollwertige <strong>Ernährung</strong>.<br />

Auch kann es zu Beginn zu "Unverträglichkeiten", z.B. Blähungen kommen,<br />

was auf den hohen Ballaststoffgehalt der vollwertigen <strong>Ernährung</strong><br />

zurückzuführen ist. Nach einer Gewöhnungsphase verschwinden diese jedoch<br />

in der Regel wieder.<br />

Sinnvoll ist, die <strong>Ernährung</strong> Schritt für Schritt auf eine vollwertige <strong>Ernährung</strong><br />

umzustellen. Das fällt leichter und vermeidet eventuelle Unverträglichkeiten.<br />

Praktische <strong>Ernährung</strong>stipps<br />

▪ Nicht nur dunkles Brot mit ganzen Körnern ist Vollkornbrot. Auch hellere<br />

Brotsorten, die aus dem feingemahlenen ganzen Korn gebacken wurden,<br />

sind Vollkornbrote. Sie sind leichter bekömmlich.<br />

▪ Getreideflocken und Müsli sind in feiner Form besser verträglich, besonders,<br />

wenn sie gekocht sind.<br />

▪ Gegarte Getreidesorten wie Hirse, Grünkern, Dinkel, Gerste oder Bulgur als<br />

Beilage sind leckere Alternativen zu Kartoffeln, Reis oder Nudeln.<br />

▪ Gemüse wird besser vertragen, wenn es in wenig Gemüsebrühe zart<br />

gedünstet wird.<br />

▪ Rohkost ist bekömmlicher, wenn sie fein geraspelt ist.<br />

▪ Rohes, püriertes Gemüse verfeinert Saucen und Suppen und liefert eine<br />

Extraportion Vitalstoffe.<br />

▪ Essen Sie auch zum Brot immer etwas Frisches wie z.B. Tomaten,<br />

Radieschen, Paprika, Karotten oder Gurkenscheiben.<br />

▪ 2 Liter Flüssigkeit pro Tag sind eine ganze Menge! Damit es leichter fällt:<br />

jede Stunde ein Glas trinken.<br />

▪ Nützen Sie die Obst- und Gemüseangebote der Saison, so wird Ihre<br />

Speisekarte abwechslungsreicher!<br />

▪ Auch Tiefkühlgemüse und -obst (nicht zubereitet, sondern nur blanchiert)<br />

enthalten viele Nährstoffe. Sie bieten eine Alternative zu Frischware,<br />

wenn die Zeit einmal knapp ist.<br />

Wichtig: Geschrotetes und eingeweichtes Getreide, z.B. für Müsli, sollte<br />

unbedingt in den Kühlschrank gestellt werden. Bei Zimmertemperatur bilden<br />

sich gesundheitsschädliche Keime.<br />

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