auch zu Hause gei.>en kann. Ein Flip besteht aus verschiedenen Zutaten, zu denen ober auf olle Fälle immer das Ei gehört. Gute Kühlung und kräftiges Schütteln sind von großer Bedeutung im Hinblick ouf den Wohlgeschmack. Do sich der Flip, der möglichst in einem hohen Glas und mit Strohholm aufgetrogen werden sollte, auch gut zur Bewirtung eines unverhofften Gastes eignet, sind die folgenden Rezepte jeweils für eine Einzelportion bestimmt. Mokka-Flip 1 Ei, 1 Glöschen Mokkolikör, 1 Mokkatasse starker Kaffee bzw. Mokka, 2 Teelöffel Staubzucker, 2 Gläschen Sohne. Alle Zutaten, wenn möglich mit einigen Eiswürfelchen, recht gut schütteln und in das Glas seihen. Tee -Fli p 1 Ei, 2 Gläschen Rum oder Weinbrand, 2 Teelöffel Staubzucker oder Zitronensirup, !t Tasse starker schwarzer Tee, 1 t Tasse Sohne oder <strong>Milch</strong>. Die möglichst mit einigen Eiswürfelcheh gutgeschüttelten Zutaten in ein Glas seihen. Eiskrem-Flip 1 Ei, 1 kleine Portion Speiseeis, 2 Teelöffel Staubzucker, 1 bis 2 Gläschen Weinbrand, Mineralwasser. Ei, Speiseeis, Staubzucker und Weinbrand möglichst mit einigen Eiswürfelehen kräftig schütteln und in ein entsprechendes Glas seihen. M it Mineralwasser auffüllen. - Bei Verwendung von Fruchteis kann zur Betonung des Geschmacks 1 Schuß Fruchtsirup, bei Schokoladeneis den Zutaten, wenn möglich auch mit Eiswürfelchen, kräftig gemischt werden müssen. Wie die Flips werden sie gern mit einem Strohholm aufgetragen. Auch hier wieder: die Menqenongoben sind für jeweils 1 Glas bestimmt! Rum-Egg-Nog g 1 Ei, 1 Tasse <strong>Milch</strong>, 2 bis 3 Gläschen Rum, 2 Teelöffel Staubzucker. Alle Zutaten gut miteinander mischen und in das Glas seihen. Noch Belieben mit 1 Spur Muskot oder Zimt bestreuen. Pfirsich- Egg- Nagg 1 Pfirsich ohne Kern und Schale, 2 Teelöffel Staubzucker, 1 Ei, 1 Gläschen Pfirsichgeist, 1 knappe Tasse <strong>Milch</strong>. Den feinzerkleinerten Pfirsich mit den übrigen Zutaten kräftig schütteln oder olles gemeinsam in den Mixer der Hausholtmaschine geben. Möglichst durch ein Sieb in das Glas füllen. Die <strong>Milch</strong> kann beim Mixen auch wegbleiben und zuletzt aufgefüllt werden. - Ein ähnliches Getränk läßt sich aus Pflaumen und Slibowitz, ous Himbeeren und Himbeergeist oder aus Aprikosen und Aprikoser.geist bereiten. Bier-Egg-Nogg 1 Ei, 2 Teelöffel Staubzucker, 2 Gläschen <strong>Milch</strong>, 1 Glas dunkles Bier, 1 Prise Zimt. Entweder olle Zutaten zusammen kräftig schütteln oder den Zimt zuletzt auf das recht gut gemischte Getränk streuen. 1 Teelöffel Kakao oder bei Vanilleeis 1 Messerspitze Sowohl die Flips als auch d ie Egg -Noggs werden feiner und bekömmlicher, wenn anstelle des ganzen Eies nur Vanillinzucker zugegeben werden. das Eigelb verwendet wird. Süßwein-Flip Das Eigelb, säuberlich vom Eiweiß getrennt, ist übrigens 1 Ei, 2 Süßweinglaser Wermut oder anderer Süßwein, auch Grundbedingung für die Bere1tung eines Kn i cke- 1 Teelöffel Zitronensaft, 2 Teelöffel Staubzucker. bei n s. Dazu werden die Zutaten allerdings nich t ge- Die möglichst mit Eiswürfelehen gutgeschüttelten Zuta- schüttelt und gemixt, sondern das unverletzte Eigelb wird ten in ein Glas seihen. Noch Belieben mit einer Spur zwischen zwei Alkoholarten gebettet. Im Hausholt lößt Muskotnuß würzen.- Dieser Flip kann durch 1 Gläschen sich dieses Getränk in einer flachen Cocktailschale rei- Weinbrond im Geschmack verändert werden. chen. Warmer Rotwei n-Flip Brandy-Knickeb ein 1 Gläschen Weinbrand, 1 Weinglas Rotwein, 1 Ei, 3 Tee- 1 Gläschen Sherry-Brandy, 1 Eigelb, 1 Gläschen Weinlöffel Staubzucker, 1 Stück Zitronenschole. brand. Weinbrand und Rotwein stark erhitzen, ober nicht ouf- Zunächst den Sherry-Brandy in dos Glas geben, das Ei - kochen lassen, r~sch recht kräfti_g zusom.men mit Ei und gelb vorsichtig daraufgleiten Iossen und den gutge- Stoubzucker verrühren. Zuletzt emen Spntzer 01 ous der kühlten Weinbrand dorübergießen. Zitronenschale dorüberstäuben. X z· K 'ck b . rtronen - "' e ern Die E g g - No g g s sind nicht nur ihres guten Ge- 1 GI.. he z·1 1·k ·· 1 E" lb 1 GI ·· eh R d s eh moc k es, son d ern ou eh "h 1 rer k ro ·· f t1gen . d en w· 1r k ung We"nb osc n 1 ronen 1 or, 1ge , os en um o er 0 d wegen sehr beliebt. Ein Egg-Nogg besteht in erster Linie D·e 1 z rtante . d R ·h f 1 eh · · fl h GI E . d M"lch d" · d d eh ck 1 u n er e1 en o ge no 1n em oc es os aus 1 un 1 , 1e m1t en on eren ges mo geben- füllen. Bei ollen weiteren, noch Geschmack und Vorhandensein Herren bevorzugen einen Rum-Egg-Nogg der Spirituosen zusammengestellten Knickebein-Arten ist dorouf zu achten, daß sich unter dem Eigelb der süße und darüber der meist horte, gewichtsmäßig leichtere Alkohol befindet. Nicht süß wie ein Knickebein, sondern p ikant ist eine 't Oyst e r 1 Eigelb, 2 Teelöffel Tomotenmork, 2 Gläschen Weinbrand oder Wodka, jeweils ein poor Tropfen Zitronensoft oder Worcestersouce. Alle Zutaten bereits im Glas kurz miteinander verrühren. - Die Oyster (Auster) kann auch mit unverrührtem Eigelb bereitet werden und durch d ie Zugabe von geriebenem Meerrettich, Salz und Popri ko oder Pfeffer einen kräftigeren Geschmack bekommen. Bleibt dos Ei gelb weg, kann statt dessen Krebsfleisch, mit rohen Apfelwürfelehen und einem Klecks Mayonnaise vermischt, in dos Glas gegeben werden, so doß sich mit aufgefülltem Weinbrand ein außerordentlich pikanter Cocktail ergibt.
8elm Vorrätigholten von <strong>Eier</strong>n Ist zu bedenken, daß die <strong>Eier</strong>schale porös Ist und 8al