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Wachstum versus Nachhal- tigkeit Gliederung

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Ein näheres Eingehen auf diese Zusammenhänge<br />

zeigt jedoch, dass mit der Tatsache des Arbeiterhortens<br />

allein das Okun’sche Gesetz nicht erklärt<br />

werden kann. Sobald nämlich die Unternehmungen<br />

mit der Neueinstellung von Arbeitnehmern begonnen<br />

haben, gibt es keinen Grund mehr, dass auch in<br />

Zukunft die <strong>Wachstum</strong>srate weiter bestehen muss,<br />

um zu verhindern, dass die Zahl der Arbeitslosen<br />

wieder ansteigt. Auch dann, wenn das Inlandsprodukt<br />

in den zukünftigen Perioden konstant bliebe,<br />

also die <strong>Wachstum</strong>srate null würde und auf jeden<br />

Fall unter der kritischen Beschäftigungsschwelle<br />

liegen würde, gäbe es ohne weitere zusätzliche Bedingungen<br />

keinen Grund dafür, dass die erreichte<br />

Beschäftigung nicht aufrechterhalten werden könnte.<br />

Nach traditionellem Verständnis würden Entlassungen<br />

erst dann wiederum zu befürchten sein,<br />

wenn die Konjunktur erneut einbricht.<br />

Fortsetzung folgt!

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