Bauordnung (284 KB) - .PDF
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Die Privatwege sind als gemeinsamer Zugang zu<br />
den angrenzenden Gebäuden und bebaubaren<br />
Grundstücken anzusehen und deren Eigentümer<br />
haben die damit zusammenhängenden Lasten im<br />
Verhältnis zum Längenausmaß eines jeden in die<br />
Verkehrsfläche fallenden Gebäudes zu tragen.<br />
Die Anrainer eines Privatweges haben für die<br />
Ableitung, des Niederschlagwassers und für die<br />
Pflasterung des Weges gemäß den Vorschriften<br />
der Gemeinde, für die Errichtung, und den<br />
Betrieb der Beleuchtung, sowie für die<br />
Straßenreinigung und die Instandhaltung, zu<br />
sorgen.<br />
Art. 50 Straßenfluchtlinien, Anbauten an<br />
Plätzen.<br />
In Gebieten der geschlossenen Bauweise muss<br />
die straßenseitige Fluchtlinie vom Straßenrand<br />
einen Mindestabstand von 3 m haben; bei Staatsbzw.<br />
Provinzstrassen mindestens 7,50 m, bzw. 5<br />
m. Dieser Abstand ist wie folgt<br />
zusammengesetzt: 2,50 m für den Gehsteig und 5<br />
m bzw. 2,50 m für eine Abstandsfläche, die<br />
womöglich gärtnerisch anzulegen ist.<br />
Der Eigentümer ist verpflichtet, die<br />
Abstandsfläche möglichst gärtnerisch anzulegen<br />
und so zu erhalten. Die Gemeinde kann<br />
diesbezüglich Vorschriften erteilen. Bei<br />
Nichteinhaltung kann sie die Durchführung der<br />
Arbeit auf Kosten des Eigentümers verfügen. Die<br />
Pflasterung und ähnliche Arten der Anlegung der<br />
Abstandsflächen sind nur mit Bewilligung der<br />
Gemeinde zulässig.<br />
Beim Anbau an öffentlichen Plätzen, bei dem die<br />
Bauflucht mit der Platzgrenze zusammenfällt und<br />
deshalb eine Abstandsfläche nicht<br />
vorgeschrieben werden kann, muss vor dem<br />
Gebäude ein Gehsteig von der durchschnittlichen<br />
Breite von 2,50 m errichtet werden, der<br />
10 cm über Platzhöhe liegen muss.<br />
Art. 51. - Einfriedungen, Hecken, Gärten.<br />
Sämtliche baufreie Flächen, die an Öffentliche<br />
Strassen und Plätze angrenzen, können mit<br />
Mauern oder Hecken eingefriedet werden; die<br />
Gemeinde kann eigene Bestimmungen über das<br />
Aussehen, die Art und die Gestaltung erlassen.<br />
Für die Einfriedung von Flächen gegen<br />
öffentlichen Strassen und Plätze ist die<br />
Verwendung von Stacheldraht nicht zulässig.<br />
Le strade private sono considerate accesso<br />
comune agli edifici ed ai lotti edificabili che le<br />
fronteggiano, ed i proprietari di esse sono tenuti<br />
agli oneri inerenti in proporzione allo sviluppo<br />
lineare della fronte di ciascuno. I frontisti di una<br />
strada privata hanno l'obbligo di provvedere allo<br />
scarico delle acque meteoriche ed alla<br />
pavimentazione della strada secondo le<br />
prescrizioni del Comune, all'impianto ed al<br />
funzionamento dell'illuminazione, nonché alla<br />
nettezza stradale ed alla manutenzione in buono<br />
stato,<br />
Art. 50. - Allineamenti stradali, edificazioni<br />
prospicienti su piazze.<br />
L'allineamento verso la strada deve distare dal<br />
filo stradale nell'ambito di fabbricazione chiusa<br />
non meno di 3 metri; in caso di strade statali,<br />
rispettivamente provinciali, non meno di 7,50<br />
metri, rispettiva-. mente 5 metri. Tale distanza è<br />
costituita come segue: m. 2,50 per il marciapiede<br />
e m. 5, rispettivamente m.2,50 per una zona di<br />
arretramento, da sistemare possibilmente a<br />
giardino.<br />
Il proprietario è tenuto ad adibire la zona di<br />
arretramento possibilmente a giardino ed a<br />
mantenerla come tale. Il Comune ha facoltà di<br />
impartire prescrizioni al riguardo. In caso di<br />
inadempienza può disporre il lavoro a spese del<br />
proprietario. La pavimentazione e simili<br />
sistemazioni delle zone di arretramento sono<br />
ammesse soltanto con l'autorizzazione del<br />
Comune.<br />
In caso di edificazione prospiciente su piazze<br />
pubbliche, dove la linea di allineamento edile<br />
coincide con la linea di confine della piazza e<br />
dove non è, perciò, possibile una zona di<br />
arretramento, deve essere costruito davanti<br />
all'edificio un marciapiede della larghezza media<br />
di m. 2,50, il cui piano sia di cm. 10 più alto del<br />
livello della piazza.<br />
Art. 51. - Recinzioni, siepi, giardini.<br />
Tutte le aree non coperte confinanti con strade e<br />
piazze pubbliche, possono essere recintate con<br />
muri o siepi; sulla forma, sul tipo e sull'aspetto<br />
decorativo, il Comune può impartire apposite<br />
disposizioni. E' vietato l'uso del filo spinato per<br />
recinzioni di aree prospicienti su strada e piazze<br />
pubbliche.