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Bauordnung (284 KB) - .PDF

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32<br />

Die Privatwege sind als gemeinsamer Zugang zu<br />

den angrenzenden Gebäuden und bebaubaren<br />

Grundstücken anzusehen und deren Eigentümer<br />

haben die damit zusammenhängenden Lasten im<br />

Verhältnis zum Längenausmaß eines jeden in die<br />

Verkehrsfläche fallenden Gebäudes zu tragen.<br />

Die Anrainer eines Privatweges haben für die<br />

Ableitung, des Niederschlagwassers und für die<br />

Pflasterung des Weges gemäß den Vorschriften<br />

der Gemeinde, für die Errichtung, und den<br />

Betrieb der Beleuchtung, sowie für die<br />

Straßenreinigung und die Instandhaltung, zu<br />

sorgen.<br />

Art. 50 Straßenfluchtlinien, Anbauten an<br />

Plätzen.<br />

In Gebieten der geschlossenen Bauweise muss<br />

die straßenseitige Fluchtlinie vom Straßenrand<br />

einen Mindestabstand von 3 m haben; bei Staatsbzw.<br />

Provinzstrassen mindestens 7,50 m, bzw. 5<br />

m. Dieser Abstand ist wie folgt<br />

zusammengesetzt: 2,50 m für den Gehsteig und 5<br />

m bzw. 2,50 m für eine Abstandsfläche, die<br />

womöglich gärtnerisch anzulegen ist.<br />

Der Eigentümer ist verpflichtet, die<br />

Abstandsfläche möglichst gärtnerisch anzulegen<br />

und so zu erhalten. Die Gemeinde kann<br />

diesbezüglich Vorschriften erteilen. Bei<br />

Nichteinhaltung kann sie die Durchführung der<br />

Arbeit auf Kosten des Eigentümers verfügen. Die<br />

Pflasterung und ähnliche Arten der Anlegung der<br />

Abstandsflächen sind nur mit Bewilligung der<br />

Gemeinde zulässig.<br />

Beim Anbau an öffentlichen Plätzen, bei dem die<br />

Bauflucht mit der Platzgrenze zusammenfällt und<br />

deshalb eine Abstandsfläche nicht<br />

vorgeschrieben werden kann, muss vor dem<br />

Gebäude ein Gehsteig von der durchschnittlichen<br />

Breite von 2,50 m errichtet werden, der<br />

10 cm über Platzhöhe liegen muss.<br />

Art. 51. - Einfriedungen, Hecken, Gärten.<br />

Sämtliche baufreie Flächen, die an Öffentliche<br />

Strassen und Plätze angrenzen, können mit<br />

Mauern oder Hecken eingefriedet werden; die<br />

Gemeinde kann eigene Bestimmungen über das<br />

Aussehen, die Art und die Gestaltung erlassen.<br />

Für die Einfriedung von Flächen gegen<br />

öffentlichen Strassen und Plätze ist die<br />

Verwendung von Stacheldraht nicht zulässig.<br />

Le strade private sono considerate accesso<br />

comune agli edifici ed ai lotti edificabili che le<br />

fronteggiano, ed i proprietari di esse sono tenuti<br />

agli oneri inerenti in proporzione allo sviluppo<br />

lineare della fronte di ciascuno. I frontisti di una<br />

strada privata hanno l'obbligo di provvedere allo<br />

scarico delle acque meteoriche ed alla<br />

pavimentazione della strada secondo le<br />

prescrizioni del Comune, all'impianto ed al<br />

funzionamento dell'illuminazione, nonché alla<br />

nettezza stradale ed alla manutenzione in buono<br />

stato,<br />

Art. 50. - Allineamenti stradali, edificazioni<br />

prospicienti su piazze.<br />

L'allineamento verso la strada deve distare dal<br />

filo stradale nell'ambito di fabbricazione chiusa<br />

non meno di 3 metri; in caso di strade statali,<br />

rispettivamente provinciali, non meno di 7,50<br />

metri, rispettiva-. mente 5 metri. Tale distanza è<br />

costituita come segue: m. 2,50 per il marciapiede<br />

e m. 5, rispettivamente m.2,50 per una zona di<br />

arretramento, da sistemare possibilmente a<br />

giardino.<br />

Il proprietario è tenuto ad adibire la zona di<br />

arretramento possibilmente a giardino ed a<br />

mantenerla come tale. Il Comune ha facoltà di<br />

impartire prescrizioni al riguardo. In caso di<br />

inadempienza può disporre il lavoro a spese del<br />

proprietario. La pavimentazione e simili<br />

sistemazioni delle zone di arretramento sono<br />

ammesse soltanto con l'autorizzazione del<br />

Comune.<br />

In caso di edificazione prospiciente su piazze<br />

pubbliche, dove la linea di allineamento edile<br />

coincide con la linea di confine della piazza e<br />

dove non è, perciò, possibile una zona di<br />

arretramento, deve essere costruito davanti<br />

all'edificio un marciapiede della larghezza media<br />

di m. 2,50, il cui piano sia di cm. 10 più alto del<br />

livello della piazza.<br />

Art. 51. - Recinzioni, siepi, giardini.<br />

Tutte le aree non coperte confinanti con strade e<br />

piazze pubbliche, possono essere recintate con<br />

muri o siepi; sulla forma, sul tipo e sull'aspetto<br />

decorativo, il Comune può impartire apposite<br />

disposizioni. E' vietato l'uso del filo spinato per<br />

recinzioni di aree prospicienti su strada e piazze<br />

pubbliche.

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