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Niederschlagwasser zu fassen und die
Abflussrohren zuzuleiten vermögen. Die
senkrechten Rohre, die nicht in das Bauwerk
eingebaut werden, sind von den Wänden zu
isolieren.
Art. 66 - Anlagen zur Wärmeerzeugung.
Die Anlagen, die zur Wärmeerzeugung mittels
Verbrennung dienen, müssen.
a) mit Vorrichtungen versehen sein, die zur
ordnungsgemäßen und vollständigen
Verbrennung des benützten Brennstoffes
geeignet sind;
b) mit Rauchrohren oder Kaminen mit
angemessenem Auftrieb verbunden werden. Die
Verbindung ist so herzustellen, dass eine Rauchund
Rußbelästigung vermieden werden kann.
Art. 67. - Rauchrohre.
Die. Rauchrohre müssen einen der
Brennleistung der jeweiligen Anlage
angemessenen Querschnitt haben, wärmemäßig
isoliert und mittels Öffnungen an der
Einmündung und am oberen Ende Belüftet
werden. Die Rauchrohre müssen möglichst
senkrecht hochgeführt werden, bei nicht
geradliniger Führung der Rauchrohre
(Schleifungen) darf keine Einschränkung des
Querschnittes erfolgen.
Am untersten Ende eines jeden Kamines ist unter
der Reinigungsöffnung ein Hohlraum mit einer
Mindesttiefe von 30 cm für die Speicherung der
Asche und des Rußes einzurichten.
Art. 68. - Viehställe, Scheunen und
Dungstätten.
Die zu Viehställen und Scheunen verwendeten
Räume müssen vom Wohngebäude durch
Trennmauern und Zwischenräume geschieden
werden.
Die Gemeindeverwaltung kann den Bau von
neuen Viehställen mit Scheunen in den
geschlossenen Ortschaften verbieten.
Die Dungstätten müssen in einem angemessenen
Abstand von den öffentlichen Verkehrsflächen,
den Wohnhäusern, von den Brunnenschächten
und Quellen errichtet werden und der Boden und
die Wände derselben aus undurchlässigen
Baustoffen hergestellt werden.
sfogo. I tubi verticali, non incorporati nella
costruzione, devono essere isolati dalle pareti.
Art. 66. - Impianti per produzione di calore.
Gli impianti produttori di calore mediante
combustione devono:
a) essere muniti di dispositivo idonei alla
combustione regolare ed integrale del
combustibile impiegato;
b) essere collegati a canne fumarie o camini
di adeguato tiraggio; il collegamento deve essere
tale da evitare dispersione dei prodotti della
combustione.
Art. 67. - Canne da fumo.
Le canne fumarie devono essere di sezione
proporzionale alla capacità di combustione
dell'impianto cui servono ed essere isolate
termicamente ed areate mediante aperture alla
base od alla sommità. L'andamento delle canne
da fumo deve essere possibilmente
perpendicolare; non deve verificarsi, a causa di
un eventuale andamento inclinato, alcuna
diminuzione della sezione delle canne.
All'estremità inferiore di ogni camino, sotto
l'apertura per la pulizia, deve essere sistemato un
vano della profondità minima di cm. 30, per la
raccolta della cenere e della fuliggine.
Art. 68. - Stalle, fienili e concimaie.
I locali destinati a stalle e fienili devono essere
divisi dal fabbricato ad uso abitazione tramite
muri divisori ed antistalla.
L'Amministrazione comunale ha facoltà di
proibire la costruzione di nuove stalle con fienili
nei centri abitati.
Le concimaie devono essere costruite ad
adeguata distanza dalle aree di pubblica
circolazione, dalle abitazioni, dai pozzi d'acqua e
dalle fontane e devono avere fondo e pareti
impermeabili.