astrovitalis-Analyse für Barack Hussein Obama - Webs
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Psychologie: Aufgabenprofil<br />
OHNE DRUCK KEIN GEGENDRUCK<br />
Saturn / Pluto<br />
In der Regel spielt der Vater <strong>für</strong> die im Erwachsenenverhalten auftauchende Angst vor Wandlungen<br />
die entscheidende Rolle, indem er (oder einer seiner später unbewusst gesuchten Stellvertreter)<br />
sich als alleiniger Inhaber des Rechts darstellt. Das Kind kann keine eigenen Vorstellungen in<br />
Bezug auf das eigene Leben entwickeln und wächst ohne Fähigkeit zur Selbstorientierung auf. Dies<br />
bewirkt, dass es bei erzieherischer Fremdbestimmung zu keiner normalen Eigenerfahrung kommt.<br />
Anstelle selbstständig inszenierten Verhaltens erfährt man sich „als Marionette“, fast willenlos dem<br />
Erzieher (und seinen Vorgaben) ausgeliefert.<br />
Nur das angeborene individuelle Maß an psychischer Energie entscheidet darüber, ob man sich aus<br />
der Unmündigkeit, aus der Bestimmung durch ein fremdes Gesetz auf einen frei gewählten geistigen<br />
Pfad retten kann. Gelingt dies, dann treten häufig schon in jungen Jahren hartlinige bis starrsinnige<br />
Grundhaltungen auf, die das Ausgeliefertsein an andere tilgen oder zumindest kompensieren<br />
sollen. Diese Grundhaltungen sind die der Angst vor Wandlung entsprechenden Erscheinungen.<br />
Wenn das Gesamtbild es zulässt, kann aber auch bemerkenswerte geistige Klarheit bis hin zu<br />
echter geistiger Autorität und Führerschaft <strong>für</strong> Körper und Seele entstehen. Oft genug wird man<br />
quasi „auf den Verbrennungsplatz geführt“ und muss man verwüstete Gefühlslandschaften durchreisen.<br />
Doch kann daraus auch Abgeklärtheit resultieren und ein Leben in der Gewissheit, dass<br />
jeder Mensch sein Schicksal selbst formen kann.<br />
Aufgabe: Geistige Kräfte auch zur Selbstkontrolle einsetzen lernen.<br />
NICHTS BLEIBT WIE ES IST<br />
Saturn / Uranus<br />
Das Kind trägt die beiden extrem unterschiedlichen Charaktere der Eltern in sich. Diese Gespaltenheit<br />
der Seele versucht der Erwachsene durch Vermeidung von Konflikten zu kompensieren. Es<br />
entsteht der Hang zum Positiven, der helfen soll, den Urkonflikt der elterlichen Zweiheit zu überdecken.<br />
Es ist das Kind, das den Zwiespalt – in Form noch uneingestandener Verzweiflung – realisiert.<br />
Die Eltern mögen durchaus eine gute Ehe oder ein gutes eheähnliches Verhältnis haben:<br />
Entscheidend ist die subjektive Sicht des Kindes.<br />
Die Unvereinbarkeit von Vater und Mutter auf jeder der möglichen körperlichen, geistigen, seelischen<br />
Ebenen führt im Innern des Kindes zu extremem Druck, dem (auch als später Erwachsener)<br />
durch ein typisches Herausspringen aus bestehenden Formen begegnet wird. Einfach gesagt dreht<br />
es sich um „das Sich-Scheiden“. Wo immer dies geschieht (zum Beispiel in der Partnerschaft, im<br />
Beruf) wird deutlich: Man hält es innerlich nicht lange in festen Gefügen, geschweige denn in zur<br />
Routine gewordenen, erstarrten Strukturen aus. Stattdessen sucht man den Wandel.<br />
Zudem kommt es (wie bei anderen Arten frühkindlich tiefer Irritationen) zu einem Mangel an<br />
Empfindsamkeit, der durch Überbetonung des Denkens kompensiert werden soll. Dieser Konstellation<br />
korrespondiert das Bild des „Über-den-Dingen-Schwebenden“, des Unberührbaren, Unnahbaren,<br />
des sich Nicht-Einlassenden. Die Konsequenz solcher Anlage ist ein ängstliches Vermeiden<br />
aller körperlichen, geistigen und seelischen Situationen, die auch nur schwach den Anschein der<br />
Uneinigkeit erwecken.<br />
Die Folge ist Konfrontationsschwäche und man geht Konfrontationen auch weiter (durch geschickte<br />
geistige Manipulationen) aus dem Weg. Die Gestaltungen solcher Manipulationen erinnern an<br />
die Unvereinbarkeiten im eigenen Innern, an Zerrissenheit und Disharmonie. Kompensatorisch<br />
kommt es zuweilen aber auch zu einer Lust an Scheinkonfrontationen, an denen man sich buchstäblich<br />
„schadlos“ hält: Generalproben ohne Premieren!<br />
Aufgabe: Angst vor Disharmonie überwinden, mehr Kontinuität in äußerer und innerer<br />
Lebensform entwickeln.<br />
DER WAHREN BESTIMMUNG FOLGEN<br />
Saturn / Neptun<br />
Wesen der frühkindlichen Umgebung gestatten dem Kind nicht, sein der Konstellation entsprechend<br />
anlagemäßig vorhandenes Naturell auszuleben. Das Kind „tarnt“ sich – gleich einem Schuldigen,<br />
der sich seiner Tat schämt. Später entspricht dies einer Selbstverhinderung aus Angst vor<br />
Entdeckung. Die notwendige „Enttarnung“ fällt bei dieser Anlage besonders schwer, weil der<br />
Mensch lange in Unwissenheit über die außerpersönlichen Verursacher der ihn einengenden<br />
Hindernisse bleibt.<br />
<strong>astrovitalis</strong>-<strong>Analyse</strong> <strong>für</strong> <strong>Barack</strong> <strong>Hussein</strong> <strong>Obama</strong> Seite 67 von 145