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2,93 MB - Stadt Weißenfels

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„Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen“<br />

Gedenkfeier zum Kriegsende in <strong>Weißenfels</strong><br />

Oberbürgermeister Robby Risch dankte während der Gedenkfeier<br />

auf dem Schloss Neu-Augustusburg den Soldaten dieser<br />

Infanterieeinheit. „Sie erkämpften das Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

und der Nazidiktatur und standen mit ihrem Leben für<br />

eine freiheitliche demokratische Grundordnung ein.“<br />

Es gelte auch weiterhin wachsam zu bleiben und jedes rechte<br />

Gedankengut im Ansatz zu bekämpfen, fuhr er fort.<br />

Heute gebe es niemanden mehr, die den Ersten Weltkrieg erlebt<br />

haben und bald gebe es auch keine Zeitzeugen mehr, die aus<br />

eigener Erinnerung über den Zweiten Weltkrieg sprechen könnten,<br />

wies Mark J. Powell auf den langen Zeitraum seit 1945 hin.<br />

Deshalb gelte es jetzt, die noch Lebenden zu befragen und zu<br />

verstehen. Powell selber habe Deutschland immer als Verbündeten<br />

und Partner kennengelernt.<br />

Eine Reaktion eines <strong>93</strong>-jährigen Bekannten auf seinen derzeitigen<br />

Arbeitsplatz in Deutschland habe ihm jedoch verdeutlicht, dass diese<br />

Generation andere Erfahrungen machte. Es gelte, auch 68 Jahre<br />

nach Kriegsende der gefallenen US-Soldaten zu gedenken und<br />

gegen das Vergessen anzukämpfen, führte er weiter aus. „Die Vergangenheit<br />

ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen“, zitierte der<br />

Generalkonsul den amerikanischen Schriftsteller William Faulkner.<br />

Die Gedenkfeier wurde durch den Evangelischen Posaunenchor<br />

<strong>Weißenfels</strong> musikalisch umrahmt.<br />

Der zweite Stellvertreter des <strong>Stadt</strong>rates Rainer Pfannenschmidt,<br />

Oberstarzt Dr. Andreas Hölscher, Generalkonsul Mark J. Powell<br />

und Oberbürgermeister Risch hatten neben vielen anderen Besuchern<br />

sich am 13. April an der Gedenktafel im Schlossdurchgang<br />

eingefunden, um der in <strong>Weißenfels</strong> gefallenen amerikanischen<br />

Soldaten zu gedenken.<br />

Anlässlich des 68. Jahrestages des Einmarsches der amerikanischen<br />

Soldaten der 69. Infanteriedivision hatte die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

am 13. April zu einem Gedenken aufgerufen. Fünfzehn<br />

namentlich bekannte US-Infanteristen dieser Einheit ließen dabei<br />

im April 1945 ihr Leben.<br />

Nachdem die Anwesenden Kränze an der Gedenktafel niedergelegt hatten, gedachten sie in einer Schweigeminute der gefallenen<br />

amerikanischen Soldaten.<br />

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