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2,93 MB - Stadt Weißenfels

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<strong>Weißenfels</strong>er Amtsblatt<br />

Amtliches Verkündigungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

23. Jahrgang Ausgegeben am 26. April 2013 Nummer 4<br />

Pro Print<br />

Werbung-GmbH<br />

wvw - Ihre Nr. 1 beim Wohnen<br />

Wohnungsbau Wohnungsverwaltung<br />

<strong>Weißenfels</strong> GmbH<br />

Inhalt<br />

Vorwort des Oberbürgermeisters<br />

Amtliche Bekanntmachungen <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

- Bekanntmachung der Genehmigung<br />

der Satzung zur Aufhebung des Bebauungsplans<br />

Nr. 5 Wohngebiet „Tiergarten<br />

Hohle“ OT Reichardtswerben<br />

- Genehmigung des Planfeststellungsbeschlusses<br />

für das Vorhaben „Neubau<br />

der Straße - Am Löbicken Anger“<br />

in den Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und<br />

Borau, Burgenlandkreis<br />

- Genehmigung der Neuaufstellung<br />

des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Öffentliche Bekanntmachung über<br />

die Benennung einer Straße in der<br />

Ortschaft Borau<br />

- Öffentliche Bekanntmachung über<br />

die Umbenennung von Straßen in der<br />

Ortschaft Langendorf<br />

- Öffentliche Bekanntmachung über<br />

die Umbenennung von Straßen in der<br />

Ortschaft Tagewerben<br />

- Öffentliche Bekanntmachung über<br />

die Umbenennung von Straßen in der<br />

Ortschaft Wengelsdorf<br />

- Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes<br />

des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages<br />

für das Jahr 2012<br />

der Abrechnungseinheit Leißling in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> - Ortsteil Leißling<br />

- Berichtigung der Bekanntmachung<br />

der Gefahrenabwehrverordnung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>“ (<strong>Weißenfels</strong>er<br />

Amtsblatt Nr. 3 vom 15. März 2013)<br />

Amtliche Bekanntmachungen - Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> - Anstalt<br />

öffentlichen Rechts<br />

- Satzung über die Entschädigung der<br />

ehrenamtlichen Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> - Anstalt öffentlichen Rechts<br />

Amtliche Bekanntmachungen des Landesamtes<br />

für Vermessung und Geoinformation<br />

Sachsen-Anhalt<br />

- Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz<br />

- BoSoG in Verbindung<br />

mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

- VerkFlBerG, Sonderungsplan-Nr.<br />

V25-8025584-2012<br />

Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft<br />

Borau<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

- Aus der Verwaltung<br />

- Kulturelle Veranstaltungen<br />

- Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

- Informationen aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

- Von der Bundeswehr<br />

- Informationen<br />

Anzeigenteil<br />

Gedruckt auf<br />

100 % Recycling-Papier!


Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

lange hat es ja gedauert, bis der Frühling dieses<br />

Jahr nicht nur dem Kalender nach da war, und<br />

manchem mag der viele Schnee des letzten Winters<br />

auf das Gemüt geschlagen sein.<br />

Aber nun ist es geschafft – endlich wird es wärmer<br />

und täglich sehen wir neues Grün sprießen.<br />

Jetzt geht es ans Aufräumen und Herrichten, an<br />

den Frühjahrsputz in Haus und Hof.<br />

Einen Anfang für die <strong>Stadt</strong> haben wir ja schon am<br />

20. April mit dem Frühjahrsputz gemacht und ich<br />

möchte die Gelegenheit nutzen, den Vielen, die<br />

sich so tatkräftig für unsere Heimatstadt eingebracht<br />

haben, zu danken.<br />

So wurden zum Beispiel die Anlagen auf dem<br />

Sportplatz und dem Vereinsgelände des WFV<br />

Schwarz-Gelb 1903 e. V., die Seitenstraßen der<br />

Beuditzstraße im Bereich des Betreuten Wohnens<br />

der Integra oder auch das Gelände des<br />

Klosters Sankt Claren vom Winterschmutz befreit.<br />

Insgesamt haben über 600 Bürgerinnen und Bürger<br />

mitgeholfen, unsere <strong>Stadt</strong> noch ansehnlicher<br />

zu machen. Und so ist nun nicht nur der Bahnhof<br />

und der Bahnhofstunnel, der in seiner neuen Gestaltung<br />

am 12. April in Anwesenheit von Minister<br />

Webel übergeben wurde, sondern auch viele andere<br />

Orte in <strong>Weißenfels</strong> noch repräsentativer.<br />

Weil wir gerade vom Aufräumen und Herrichten<br />

sprechen: Auch das eine oder andere Verkehrsschild<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> soll ja überdacht werden.<br />

Nach dem Aufruf im letzten Amtsblatt haben sich<br />

sehr viele <strong>Weißenfels</strong>er gemeldet und damit die<br />

Gelegenheit genutzt, sich über verkehrliche Regelungen<br />

zu äußern.<br />

Derzeit werden die zahlreichen Vorschläge der<br />

Bürger geprüft, und ich denke schon, dass es sicherlich<br />

an der einen oder anderen Stelle neue<br />

Regelungen geben könnte. Aber dazu dann in<br />

einem der nächsten Amtsblätter mehr.<br />

Ja, und zum Thema<br />

Herrichten und<br />

Aufräumen gehören<br />

auch die Perspektiven<br />

in Sachen „Abwasser“.<br />

Mit der Schaffung<br />

der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> –<br />

Anstalt öffentlichen<br />

Rechts (AöR) ist Anfang des Jahres ein erster<br />

Schritt getan worden, in neuen Strukturen die<br />

eine oder andere Sache zu überarbeiten.<br />

Dazu zählen ganz sicher auch die Herstellungskostenbeiträge,<br />

die ja in der letzten Zeit für einigen<br />

Zündstoff gesorgt haben. Was in den vergangenen<br />

Jahren am <strong>Stadt</strong>rat und auch an mir<br />

vorbei entschieden wurde, gehört heute alles<br />

auf den Tisch. Und das ist deutlich mehr als eine<br />

neue Berechnung der heiß debattierten Herstellungskostenbeiträge.<br />

Getroffene oder auch nicht<br />

getroffene Entscheidungen seit 1999, die heute<br />

kostenrelevant sind und bis zur millionenschweren<br />

Strafabgabe führten, müssen transparent<br />

aufgeklärt werden.<br />

Meine Bitte ist, dass Sie uns dafür auch die notwendige<br />

Zeit geben. Denn wenn die neue Satzung<br />

zur Erhebung der Herstellungskostenbeiträge<br />

frühestens im vierten Quartal oder eventuell<br />

auch später im <strong>Stadt</strong>rat verabschiedet wird, so<br />

soll Gerechtigkeit und Genauigkeit an erster Stelle<br />

stehen! Wir, das heißt die Verantwortlichen der<br />

Abwasserbeseitigung <strong>Weißenfels</strong> – Anstalt öffentlichen<br />

Rechts (AöR), werden dazu jeden einzelnen<br />

Fakt prüfen.<br />

So, für heute erst mal so viel von mir. Ich hoffe,<br />

dass Sie die ersten Frühlingstage genießen können.<br />

Ein schöner Spaziergang entlang der Saale<br />

in der nun endlich aufblühenden Natur ist wohl etwas,<br />

was wir alle nach diesem langen und grauen<br />

Winter gut gebrauchen können.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Robby Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

2


Bekanntmachung<br />

der Genehmigung der Satzung zur Aufhebung des<br />

Bebauungsplans Nr. 5 Wohngebiet „Tiergarten Hohle“<br />

OT Reichardtswerben<br />

Die im <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 13.12.2012 als Satzung<br />

beschlossene Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 5 Wohngebiet<br />

„Tiergarten Hohle“ OT Reichardtswerben wurde mit Bescheid<br />

des Burgenlandkreises vom 21.03.2013 (Aktenzeichen:<br />

6122-00010-12-52) mit einem Hinweis genehmigt.<br />

Die Genehmigung wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bekannt<br />

gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt die Aufhebung<br />

des Bebauungsplans Nr. 5 Wohngebiet „Tiergarten<br />

Hohle“ OT Reichardtswerben in Kraft.<br />

Der Geltungsbereich der Aufhebung ist der<br />

zeichnerischen Darstellung des Plangebietes<br />

zu entnehmen.<br />

Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans sowie<br />

des Flächennutzungsplans und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des<br />

Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des<br />

vorstehenden Bebauungsplans schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong>, Fachbereich III, Abteilung <strong>Stadt</strong>planung (Anschrift<br />

vorstehend) unter Darlegung des die Verletzung oder den Mangel<br />

begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, 26.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Anlage:<br />

Die Aufhebung des Bebauungsplans mit<br />

Begründung einschließlich Umweltbericht<br />

und zusammenfassender Erklärung wird im<br />

Technischen Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Fachbereich III, Abteilung <strong>Stadt</strong>planung,<br />

Zimmer T220, Marienstraße 2 - 10<br />

(Eingang Klosterstraße 5) in 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

während der üblichen Sprechzeiten<br />

montags, dienstags und donnerstags<br />

in der Zeit von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

zusätzlich am Dienstag in der Zeit von<br />

13:00 Uhr bis 17:30 Uhr und Donnerstag<br />

von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr zu jedermanns<br />

Einsicht bereitgehalten.<br />

Außerhalb dieses Zeitraums können Termine<br />

zur Einsichtnahme vereinbart werden (Tel.:<br />

0 34 43/37 0- 14 65). Auf Verlangen wird über<br />

den Inhalt der Aufhebung des Bebauungsplans<br />

Auskunft gegeben.<br />

Hinweis gemäß § 44 BauGB:<br />

Es wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3<br />

Satz 1 und 2 sowie des Abs. 4 BauGB hingewiesen.<br />

Hiernach erlöschen Entschädigungsansprüche<br />

für nach §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene<br />

Vermögensnachteile, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des<br />

Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile<br />

eingetreten sind, die Fälligkeit eines solchen<br />

Anspruchs durch schriftlichen Antrag<br />

herbeigeführt wird.<br />

Hinweis gemäß § 215 BauGB:<br />

Unbeachtlich werden<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis<br />

3 BauGB beachtliche Verletzung der dort<br />

bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214<br />

Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der<br />

3


Genehmigung<br />

des Planfeststellungsbeschlusses<br />

für das Vorhaben „Neubau der Straße - Am Löbicken<br />

Anger“ in den Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und Borau,<br />

Burgenlandkreis<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

21.03.2013 mit Beschluss-Nr. 539-45/2013 den Planfeststellungsbeschluss<br />

für das Vorhaben „Neubau der Straße - Am Löbicken<br />

Anger“ vom 31.01.2013 genehmigt.<br />

Der o. g. Planfeststellungsbeschluss, Aktenzeichen III-61.1-<br />

24-1, liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Plans (einschließlich<br />

Rechtsbehelfsbelehrung)<br />

in der Zeit vom 29.04.2013 bis 17.05.2013<br />

(am 10.05.2013 ist wegen Betriebsruhe geschlossen)<br />

während der Dienststunden:<br />

Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr<br />

Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

oder nach vorheriger telefonischer Absprache unter der Tel.-Nr.<br />

0 34 43/3 70 14 34 in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />

Fachbereich III, Technische Dienste und <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Technisches Rathaus<br />

Abt. <strong>Stadt</strong>planung, Zimmer T 223<br />

Klosterstraße 5<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

Mit dem Ende der gesetzlichen Auslegungsfrist von zwei Wochen<br />

gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als<br />

zugestellt (§ 74 IV Satz 3 VwVfG i. V. m. § 37 VIII Straßengesetz<br />

des Landes Sachsen-Anhalt).<br />

Darüber hinaus wurde der Planfeststellungsbeschluss den Beteiligten,<br />

über deren Einwendungen entschieden worden ist,<br />

zugestellt. Sie wurden unter Hinweis auf den Neubeginn der<br />

Rechtsbehelfsfrist nach Zustellung der Genehmigung des Planfeststellungsbeschlusses<br />

durch den <strong>Stadt</strong>rat ausweislich des<br />

<strong>Stadt</strong>ratbeschlusses vom 21.03.2013 unterrichtet.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 26.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Bekanntmachung der Genehmigung der<br />

Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

13. Dezember 2012 den Feststellungsbeschluss zum Flächennutzungsplan<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> beschlossen.<br />

Mit dem Bescheid vom 09.04.2013 hat das Landesverwaltungsamt<br />

Sachsen-Anhalt den Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

genehmigt.<br />

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5<br />

des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.<br />

Mit dieser Bekanntmachung wird der Flächennutzungsplan der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wirksam.<br />

(Die vorherigen Flächennutzungspläne sind mit dieser Bekanntmachung<br />

unwirksam.)<br />

Jedermann kann den Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>;<br />

die Begründung und die zusammenfassende Erklärung<br />

während der üblichen Dienstzeiten in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>,<br />

im Fachbereich III Technische Dienste und <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

Abt. <strong>Stadt</strong>planung, Klosterstraße 5, 2. Obergeschoss<br />

einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.<br />

4<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />

von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln<br />

der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB<br />

wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich wird demnach eine Verletzung der in § 214 Abs. 1<br />

Nr. 1 - 3 BauGB bezeichneten Vorschriften, wenn sie nicht innerhalb<br />

eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplanes<br />

schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong> geltend gemacht wurde.<br />

Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />

begründen soll, darzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, 26.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die<br />

Benennung einer Straße in der Ortschaft Borau<br />

1. Auf der Grundlage und zum Vollzug des Beschlusses des<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> von 21. März 2013 (Beschluss-Nr.<br />

551-45/2013) wird hiermit die Benennung folgender<br />

Straße in der Ortschaft Borau der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

bekanntgemacht (§§ 35 Satz 2 und 41 Abs. 4 VwVfG i. V. m.<br />

§ 1 Abs. 1 VwVfG LSA):<br />

Die Straße in der Gemarkung Borau, Flur 1, beginnend im<br />

Westen an der Abzweigung vom Mittelweg und ca. 155 m<br />

in nordöstlicher Richtung verlaufend, in die Leninstraße einmündend<br />

erhält den Straßennamen<br />

Unterer Gartenweg<br />

2. Die Straßenbenennung gemäß Ziff. 1 gilt mit dem auf diese<br />

Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt gegeben (§ 41<br />

Abs. 4 Satz 4 VwVfG i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA).<br />

3. Der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> über die<br />

Straßenbenennung mit seiner Begründung (Beschlussvorlage)<br />

kann nach dieser Bekanntmachung zwei Wochen bei<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Fachbereich III, Abteilung<br />

Beiträge/Vergabe, Klosterstraße 5, 06667 <strong>Weißenfels</strong>, Erdgeschoss,<br />

Zimmer T 019, während folgender Dienststunden<br />

eingesehen werden:<br />

montags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

freitags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Benennung der Straße kann innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch<br />

ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1, 06667 <strong>Weißenfels</strong>,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 03.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft<br />

Langendorf<br />

1. Auf der Grundlage und zum Vollzug des Beschlusses des<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> vom 21. März 2013 (Beschluss-Nr.<br />

549-45/2013) wird hiermit die Umbenennung folgender<br />

Straßen in der Ortschaft Langendorf der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

bekanntgemacht (§§ 35 Satz 2 und 41 Abs. 4 VwVfG<br />

i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA):<br />

a) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Bahnhofstraße“<br />

wird umbenannt in „Bahnhofsweg“.


) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Borngasse“<br />

wird umbenannt in „Am Hirtenborn“.<br />

c) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Ernst-Thälmann-Straße“<br />

von der Kreuzung <strong>Weißenfels</strong>er Straße/Kirchbergstraße<br />

in südwestlicher Richtung verlaufend bis zur<br />

Einmündung in die Bergstraße wird umbenannt in „Obergreißlauer<br />

Straße“.<br />

d) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Ernst-Thälmann-Straße“<br />

von der Abzweigung am Ende von Grundstücks<br />

Nr. 59 in nordöstlicher Richtung verlaufend bis zum<br />

Anfang des Bahnübergangs wird umbenannt in „An der<br />

Tanzdiele“.<br />

e) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Friedhofsweg“<br />

wird umbenannt in „An der Burghause“.<br />

f) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Fröbelstraße“<br />

wird umbenannt in „Arno-Trübenbach-Straße“.<br />

g) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Pestalozzistraße“<br />

wird umbenannt in „Muttlau“.<br />

h) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Im Winkel“<br />

wird umbenannt in „Wiedebacher Winkel“.<br />

i) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Jahnweg“<br />

wird umbenannt in „Am Waisenhaus“.<br />

j) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Mühlberg“<br />

wird umbenannt in „An der Obermühle“.<br />

k) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Mühlweg“<br />

wird umbenannt in „Zur Windmühle“.<br />

l) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Schillerstraße“<br />

wird umbenannt in „Schillerweg“.<br />

m) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Lessingstraße“<br />

wird umbenannt in „Lessingweg“.<br />

n) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Wielandstraße“<br />

wird umbenannt in „Wielandweg“.<br />

o) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Nordstraße“<br />

wird umbenannt in „Gewerbering“.<br />

p) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Thomas-<br />

Müntzer-Straße“ wird umbenannt in „Gewerbering“.<br />

q) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Wiesenweg“<br />

wird umbenannt in „Untergreißlauer Weg“.<br />

r) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „<strong>Weißenfels</strong>er<br />

Straße“ beginnend nordöstlich an der Toreinfahrt zur <strong>Weißenfels</strong>er<br />

Straße Nr. 17 in südwestlicher Richtung verlaufend<br />

bis zum Tor der Grundschule wird umbenannt in „Am Klostergut“.<br />

2. Die Straßenumbenennungen gemäß Ziff. 1. gelten mit dem auf<br />

diese Bekanntmachung folgenden Tag als bekanntgegeben<br />

(§ 41 Abs. 4 Satz 4 VwVfG i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA).<br />

3. Die sofortige Vollziehung der Straßenumbenennungen wird<br />

angeordnet (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO).<br />

4. Der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> über die<br />

Straßenumbenennung mit seiner Begründung (Beschlussvorlage)<br />

und die Anordnung der sofortigen Vollziehung der<br />

Straßenumbenennung mit ihrer Begründung können nach<br />

dieser Bekanntmachung zwei Wochen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Fachbereich III, Abteilung Beiträge/Vergabe,<br />

Klosterstraße 5 in <strong>Weißenfels</strong>, Erdgeschoss, Zimmer<br />

T 019, während folgender Dienststunden eingesehen werden:<br />

montags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

freitags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Umbenennung der Straßen kann innerhalb eines Monats<br />

nach dieser Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1, 06667<br />

<strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 03.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft<br />

Tagewerben<br />

1. Auf der Grundlage und zum Vollzug des Beschlusses des<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> vom 21. März 2013 (Beschluss-Nr.<br />

548-45/2013) wird hiermit die Umbenennung folgender<br />

Straßen in der Ortschaft Tagewerben der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

bekanntgemacht (§§ 35 Satz 2 und 41 Abs. 4 VwVfG<br />

i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA):<br />

a) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Gartenweg“<br />

wird umbenannt in „Kindergartenweg“.<br />

b) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Kirchgasse“<br />

wird umbenannt in „Am Kirchwinkel“.<br />

c) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Kirschweg“<br />

wird umbenannt in „Alter Kirschweg“.<br />

d) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Lindenstraße“<br />

wird umbenannt in „Am Solarpark“.<br />

e) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Mittelweg“<br />

wird umbenannt in „Neuer Mittelweg“.<br />

f) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Mühlweg“<br />

wird umbenannt in „An der Mühle“.<br />

g) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Roßbacher<br />

Straße“ wird umbenannt in „Roßbacher Weg“.<br />

h) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Schulstraße“<br />

wird umbenannt in „Alte Schulstraße“.<br />

i) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Thomas-<br />

Müntzer-Straße“ wird umbenannt in „Thomas-Müntzer-<br />

Weg“.<br />

j) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „<strong>Weißenfels</strong>er<br />

Straße“ wird umbenannt in „<strong>Stadt</strong>weg“.<br />

2. Die Straßenumbenennungen gemäß Ziff. 1. gelten mit dem auf<br />

diese Bekanntmachung folgenden Tag als bekanntgegeben<br />

(§ 41 Abs. 4 Satz 4 VwVfG i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA).<br />

3. Die sofortige Vollziehung der Straßenumbenennungen wird<br />

angeordnet (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO).<br />

4. Der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> über die<br />

Straßenumbenennung mit seiner Begründung (Beschlussvorlage)<br />

und die Anordnung der sofortigen Vollziehung der<br />

Straßenumbenennung mit ihrer Begründung können nach<br />

dieser Bekanntmachung zwei Wochen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Fachbereich III, Abteilung Beiträge/Vergabe,<br />

Klosterstraße 5 in <strong>Weißenfels</strong>, Erdgeschoss, Zimmer<br />

T 019, während folgender Dienststunden eingesehen werden:<br />

montags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

freitags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Umbenennung der Straßen kann innerhalb eines Monats<br />

nach dieser Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1, 06667<br />

<strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 19.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft<br />

Wengelsdorf<br />

1. Auf der Grundlage und zum Vollzug des Beschlusses des<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> vom 21. März 2013 (Beschluss-Nr.<br />

550-45/2013) wird hiermit die Umbenennung folgender<br />

Straßen in der Ortschaft Wengelsdorf der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

bekanntgemacht (§§ 35 Satz 2 und 41 Abs. 4 VwVfG<br />

i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA):<br />

5


a) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Feldstraße“<br />

wird umbenannt in „Am Felde“.<br />

b) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Friedensstraße“<br />

wird umbenannt in „George-Schlaegel-Straße“.<br />

c) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „<strong>Weißenfels</strong>er<br />

Straße“ wird umbenannt in „Spergauer Straße“.<br />

d) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Merseburger<br />

Straße“ wird umbenannt in „Spergauer Straße“.<br />

e) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Mühlweg“<br />

wird umbenannt in „Zur Mühle“.<br />

f) Die Straße mit dem bisherigen Straßennamen „Saalestraße“<br />

wird umbenannt in „Hans-von-Biesenrodt-Straße“.<br />

2. Die Straßenumbenennungen gemäß Ziff. 1. gelten mit dem auf<br />

diese Bekanntmachung folgenden Tag als bekanntgegeben<br />

(§ 41 Abs. 4 Satz 4 VwVfG i. V. m. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA).<br />

3. Die sofortige Vollziehung der Straßenumbenennungen wird<br />

angeordnet (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO).<br />

4. Der Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> über die<br />

Straßenumbenennung mit seiner Begründung (Beschlussvorlage)<br />

und die Anordnung der sofortigen Vollziehung der<br />

Straßenumbenennung mit ihrer Begründung können nach<br />

dieser Bekanntmachung zwei Wochen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Fachbereich III, Abteilung Beiträge/Vergabe,<br />

Klosterstraße 5 in <strong>Weißenfels</strong>, Erdgeschoss, Zimmer<br />

T 019, während folgender Dienststunden eingesehen werden:<br />

montags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />

mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />

freitags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Umbenennung der Straßen kann innerhalb eines Monats<br />

nach dieser Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Markt 1, 06667<br />

<strong>Weißenfels</strong>, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 03.04.2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes<br />

des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages<br />

für das Jahr 2012 der Abrechnungseinheit Leißling in<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> - Ortsteil Leißling<br />

Auf der Grundlage des § 6a Absatz 5 des Kommunalabgabengesetzes<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA,<br />

S. 406), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Februar<br />

2011 (GVBl. LSA, S. 58) und § 7 der Satzung über die Erhebung<br />

wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen<br />

der Gemeinde Leißling vom 21. März 2001, zuletzt geändert<br />

durch Satzung vom 5. Mai 2011 i. V. m § 5 Abs. 1 des Gesetzes<br />

zur Ausführung der Gemeindegebietsreform (GebRefAusfG) hat<br />

der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> in seiner Sitzung am 21. März<br />

2013 folgende Satzung beschlossen.<br />

§ 1<br />

Der wiederkehrende Beitrag beträgt im Jahr 2012 je Quadratmeter<br />

0,014 Euro.<br />

§ 2<br />

Diese Satzung tritt mit dem Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 22. März 2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

6<br />

Berichtigung der Gefahrenabwehrverordnung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Die Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

vom 21. Februar 2013 (<strong>Weißenfels</strong>er Amtsblatt, Ausgabe-<br />

Nr. 3/2013, vom 15. März 2013, S. 3) ist wie folgt zu berichtigen:<br />

1. In § 13 Abs. 1 Nr. 13 wird die Angabe „§ 4 Abs. 3 Satz 3“<br />

durch die Angabe „§ 5 Abs. 3 Satz 3“ ersetzt.<br />

2. In § 13 Abs. 1 Nr. 14 wird die Angabe „§ 4 Abs. 4“ durch die<br />

Angabe „§ 5 Abs. 4“ ersetzt.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 16. April 2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Satzung<br />

über die Entschädigung der ehrenamtlichen Mitglieder<br />

des Verwaltungsrates der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> - Anstalt öffentlichen Rechts<br />

Aufgrund des § 4 Nr. 3 der Verordnung über die kommunalen<br />

Anstalten des kommunalen Rechts (AnstVO) vom 14. Januar<br />

2004 (GVBl. LSA S. 38) i. V. m. § 5 Abs. 8 der Unternehmenssatzung<br />

der Abwasserbeseitigung <strong>Weißenfels</strong> - Anstalt öffentlichen<br />

Rechts vom 15. November 2012 (Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes<br />

Sachsen-Anhalt, Nr. 12/2012 vom 18. Dezember<br />

2012, S. 223) und § 44 Abs. 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung für<br />

das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 30. November 2011 (GVBl. LSA<br />

S. 814), hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> in seiner Sitzung<br />

am 21. März 2013 die folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Gegenstand<br />

Diese Satzung regelt die Arten, die Höhe und das Verfahren der<br />

Entschädigung für die ehrenamtlichen Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

der Abwasserbeseitigung <strong>Weißenfels</strong> - Anstalt öffentlichen<br />

Rechts.<br />

§ 2<br />

Aufwandsentschädigung<br />

(1) Die ehrenamtlichen Mitglieder des Verwaltungsrates (weitere<br />

Mitglieder und Beschäftigtenvertreter) erhalten als Aufwandsentschädigung<br />

einen monatlichen Pauschalbetrag und Sitzungsgeld<br />

gezahlt. Der monatliche Pauschalbetrag beträgt 40,00 Euro.<br />

(2) Für die Teilnahme an Sitzungen des Verwaltungsrates erhalten<br />

dessen ehrenamtliche Mitglieder ein Sitzungsgeld gezahlt.<br />

Das Sitzungsgeld beträgt - auch bei mehreren Sitzungen am Tag<br />

- 13,00 Euro je Sitzungstag.<br />

(3) Der Anspruch auf Sitzungsgeld besteht, wenn das ehrenamtliche<br />

Mitglied des Verwaltungsrates an der Mehrzahl der Tagesordnungspunkte<br />

der festgelegten Tagesordnung der jeweiligen<br />

Sitzung teilgenommen hat.<br />

§ 3<br />

Entschädigung für Vertreter<br />

(1) Ist der Vorsitzende des Verwaltungsrates für einen zusammenhängenden<br />

Zeitraum von mehr als drei Monaten verhindert,<br />

so erhält ab diesem Zeitpunkt bis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit<br />

der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates


über die Aufwandsentschädigung nach § 2 hinaus eine zusätzliche<br />

Aufwandsentschädigung i. H. v. monatlich 80,00 Euro.<br />

(2) Im Falle der Verhinderung des Beschäftigtenvertreters für einen<br />

zusammenhängenden Zeitraum von mehr als drei Monaten,<br />

erhält der Stellvertreter eine Aufwandsentschädigung in Höhe<br />

der dem Beschäftigtenvertreter gewährten Aufwandsentschädigung.<br />

Nimmt der Stellvertreter des Beschäftigtenvertreters<br />

aufgrund dessen Verhinderung an den Sitzungen des Verwaltungsrates<br />

teil, so erhält er anstelle des Beschäftigtenvertreter<br />

das Sitzungsgeld.<br />

(3) Lassen sich nach § 5 Absatz 6 Satz 3 der Unternehmenssatzung<br />

stimmberechtigte Mitglieder des Verwaltungsrates im<br />

Verhinderungsfall durch ein anderes Mitglied des Verwaltungsrates<br />

bei der Stimmabgabe vertreten, besteht kein zusätzlicher<br />

Anspruch auf Aufwandsentschädigung und Sitzungsgeld.<br />

§ 4<br />

Voraussetzungen der Entschädigung und<br />

Zahlungsweise<br />

(1) Der Anspruch auf Entschädigung nach dieser Satzung besteht<br />

während der Amtszeit der ehrenamtlichen Mitglieder des<br />

Verwaltungsrates.<br />

(2) Entsteht oder entfällt der Anspruch auf Zahlung des monatlichen<br />

Pauschalbetrages während eines Kalendermonats, so<br />

wird der Pauschalbetrag für jeden Kalendertag, an dem kein Anspruch<br />

besteht, um ein Dreißigstel gekürzt.<br />

(3) Wird die ehrenamtliche Tätigkeit länger als drei Monate ununterbrochen<br />

nicht ausgeübt, entfällt der Anspruch auf Entschädigung;<br />

Absatz 2 gilt entsprechend.<br />

Die Entscheidung über diesen Anspruchsverlust trifft auf Antrag<br />

des Vorsitzenden des Verwaltungsrates der <strong>Stadt</strong>rat mit einfacher<br />

Mehrheit.<br />

(4) Die Aufwandsentschädigung als monatlicher Pauschalbetrag<br />

und Sitzungsgeld werden nachträglich bis zum Ablauf des auf<br />

den Anspruchsmonat folgenden Monats gezahlt. Die Zahlung<br />

der Aufwandsentschädigung erfolgt durch Überweisung auf ein<br />

vom Anspruchsberechtigten zu benennendes Konto.<br />

§ 5<br />

Ersatz von Verdienstausfall<br />

(1) Ein durch die Wahrnehmung der Tätigkeit als ehrenamtliches<br />

Mitglied des Verwaltungsrates entstehender Verdienstausfall<br />

wird auf Antrag ersetzt. Der Zeitraum für die Wahrnehmung der<br />

Tätigkeit außerhalb von Sitzungen des Verwaltungsrates ist vom<br />

Antragsteller nachzuweisen.<br />

(2) Nichtselbständigen wird der tatsächlich entstandene und<br />

durch Vorlage einer Verdienstbescheinigung ihres Arbeitgebers<br />

nachgewiesene Verdienstausfall ersetzt.<br />

(3) Hausfrauen und Personen, die keinen Verdienst haben, wird<br />

für das Zeitversäumnis ein Betrag von 11,00 Euro/Stunde gezahlt,<br />

sofern die Wahrnehmung der ehrenamtlichen Tätigkeit in<br />

die allgemein übliche Arbeitszeit (8.00 Uhr bis 18.00 Uhr) fällt.<br />

(4) Selbständige haben Anspruch auf Verdienstausfallentschädigung,<br />

wenn ihnen in Folge der ehrenamtlichen Tätigkeit ein<br />

konkreter nachzuweisender Verdienstausfall entstanden ist.<br />

§ 6<br />

Dienstreisen, Fahrtkosten<br />

(1) Bei genehmigten Dienstreisen außerhalb des Dienst- oder<br />

Wohnortes erhalten die ehrenamtlichen Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

Reisekostenvergütung nach den für Landesbeamte<br />

geltenden Vorschriften.<br />

Über die Genehmigung der Dienstreisen entscheidet der Vorsitzende<br />

des Verwaltungsrates.<br />

(2) Den ehrenamtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrates werden<br />

die ihnen tatsächlich entstandenen und nachgewiesenen<br />

Fahrtkosten zu tatsächlich stattfindenden Sitzungen des Verwaltungsrates<br />

erstattet, höchstens jedoch in Höhe der Kosten<br />

der Fahrt von der Wohnung zum Sitzungsort und zurück.<br />

Die für Landesbeamte geltenden Vorschriften für die Reisekostenvergütung<br />

finden entsprechende Anwendung.<br />

§ 7<br />

Auslagenersatz<br />

Notwendige Aufwendungen zur Wahrnehmung der Tätigkeit als<br />

ehrenamtliches Mitglied des Verwaltungsrates, die nicht bereits<br />

durch die Aufwandsentschädigung und die Kostenerstattung nach<br />

§ 6 abgedeckt sind, werden auf schriftlichen Antrag erstattet.<br />

Im Antrag ist die Notwendigkeit der Aufwendung zu begründen.<br />

Dem Antrag sind die Belege zum Nachweis der Höhe der Aufwendungen<br />

beizufügen.<br />

§ 8<br />

Übergangsregelung<br />

Der im Zeitraum zwischen dem nach § 9 rückwirkenden In-Kraft-<br />

Treten dieser Satzung und deren Bekanntmachung entstandene<br />

Anspruch auf Aufwandsentschädigung wird zum nächstfolgenden<br />

Anspruchsmonat nach der Satzungsbekanntmachung gezahlt.<br />

§ 9<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 2. April 2013<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Landesamt für Vermessung und<br />

Geoinformation<br />

Landesamt für Vermessung und Halle(Saale), 15.04.2013<br />

Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

Neustädter Passage 15<br />

06122 Halle (Saale)<br />

Tel. 03 45/69 12 -0<br />

Öffentliche Bekanntmachung des Landesamtes<br />

für Vermessung und Geoinformation<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz –<br />

BoSoG in Verbindung mit dem<br />

Verkehrsflächenbereinigungsgesetz – VerkFlBerG<br />

Sonderungsplan-Nr. V25-8025584-2012<br />

In der Gemeinde <strong>Weißenfels</strong>, Gemarkung Storkau, Flur 7,<br />

Flurstück 22/3 ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die<br />

Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach<br />

der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 22. Dezember 2010<br />

(BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716) - jeweils in<br />

der gültigen Fassung - eingeleitet worden.<br />

Hierdurch werden Verkehrsflächen und andere öffentlich genutzten<br />

privaten Grundstücke an den öffentlichen Nutzer übertragen.<br />

Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung<br />

und Geoinformation Sachsen-Anhalt.<br />

Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung<br />

verwendeten Unterlagen liegen<br />

vom 29. April 2013 bis 28. Mai 2013<br />

während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des<br />

Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-<br />

Anhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht<br />

aus.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />

Mo., Mi., Do., Fr. von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Di.<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den<br />

Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstel-<br />

7


lung verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen<br />

die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen<br />

Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,<br />

von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem<br />

Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />

Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen<br />

nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11<br />

Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber<br />

beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken<br />

oder von Rechten an diesen Grundstücken.<br />

Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der<br />

oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu<br />

erheben.<br />

Im Auftrag<br />

gez. Thorsten Seeck<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Oberbürgermeister Robby Risch<br />

Kontakt: Christiane Vogler, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 33;<br />

Fax: (0 34 43) 37 02 03, E-Mail: amtsblatt@weissenfels.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG;<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Fax: (0 35 35) 48 9 -1 15;<br />

Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 -1 55<br />

Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna,<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />

Frau Ilona Friedrich, Telefon: (0 34 61) 82 64 84,<br />

Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71/4 14 40 53<br />

Das <strong>Weißenfels</strong>er Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren<br />

Haushalte im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes<br />

kann das Amtsblatt in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro pro Jahr (inklusive<br />

MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über<br />

den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der Verlag + Druck LINUS<br />

WITTICH KG.<br />

Bekanntmachung<br />

der Jagdgenossenschaft Borau<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Borau am 23.05.2013, um 19.00 Uhr<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus, Hinter den Gärten 3<br />

Tagesordnung:<br />

- Begrüßung<br />

- Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung<br />

- Bericht des Vorstandes<br />

- Bericht der Jäger<br />

- Diskussion/Aussprache zu allgemeinen Themen<br />

- Zusammenarbeit mit Bundeswehr, Betreuung TÜP<br />

- Vergabe der Jagdpacht ab 2013 bis 2025 mit Beschluss<br />

über Jagdpachthöhe und Vertragsabschluss<br />

- Kassenbericht und Abstimmung über Verwendung des<br />

Reinertrages<br />

- Beschluss zur Entlastung des Vorstandes<br />

- Schlusswort<br />

Im Auftrag<br />

W. Gotthelf<br />

Vors. des Jagdvorstandes Borau<br />

Informationen aus der 45. <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

am 21.03.2013<br />

Berufung Ortswehrleiter Freiwillige Feuerwehr<br />

Langendorf<br />

Aufgrund des Ablaufs des Berufungszeitraumes der bisherigen<br />

Ortswehrführung wurde durch die Kameraden der Ortsfeuerwehr<br />

Langendorf eine neuer Ortswehrleiter und dessen Stellvertreter<br />

gewählt.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat berief Herrn Frank Reimer zum Ortswehrleiter und<br />

Herrn Frank Teumner zu dessen Stellvertreter. Herzlichen Glückwunsch<br />

und viel Erfolg für diese verantwortungsvolle Tätigkeit.<br />

Ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit geht an den<br />

langjährigen Ortswehrleiter Thomas Beck, der sich nicht wieder<br />

zur Wahl gestellt hatte.<br />

Bestellung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten<br />

Städte und Gemeinden mit mindestens 25.000 Einwohnern haben<br />

zur Verwirklichung des Grundrechts der Gleichberechtigung<br />

von Frauen und Männern eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte<br />

zu bestellen. Seit 1. 8. 2012 nimmt Frau Katja Henze<br />

diese Aufgabe als Vertreterin der bisherigen durch Krankheit<br />

verhinderten Gleichstellungsbeauftragten wahr. Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss<br />

nunmehr, Frau Katja Henze als neue Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zu bestellen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> dankt der ausgeschiedenen Gleichstellungsbeauftragten<br />

Frau Christina Hüttig für ihre langjährige en-<br />

8<br />

gagierte Arbeit. Durch die von ihr ins Leben gerufenen Projekte<br />

und Initiativen ist das Thema Gleichstellung und Frauenarbeit<br />

mit Leben erfüllt worden. Genauso viel Erfolg wünschen wir Frau<br />

Henze.<br />

Planfeststellungsbeschluss „Am Löbicken Anger“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat fasste im Jahr 2009 den Beschluss zum Ausbau<br />

des Knotens „Anbindung der Burgwerbener Straße an die B 91“<br />

durch das Vorhaben „Neubau der Straße Am Löbicken Anger“.<br />

Durch die neue Straße soll eine direkte Zufahrt von der Burgwerbener<br />

Straße auf die B 91 stadtauswärts Richtung Halle und eine<br />

Abfahrt in der Gegenrichtung geschaffen werden. Mittlerweile<br />

wurde das Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

genehmigte den vom Oberbürgermeister gefassten Planfeststellungsbeschluss.<br />

Wettbewerb historische <strong>Stadt</strong>kerne<br />

Im Oktober 2012 stimmte der <strong>Stadt</strong>rat der Erarbeitung eines<br />

integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für das<br />

Programmgebiet Städtebaulicher Denkmalschutz und der Teilnahme<br />

am Bundeswettbewerb „Historische <strong>Stadt</strong>kerne - integriert<br />

Denken und Handeln“ zu. Zielstellung ist der Erhalt des<br />

bauhistorischen Erbes unter Beachtung von Klimaschutz und<br />

CO2-Reduktion. Wichtige Bausteine des Wettbewerbsbeitrages<br />

sind der Erhalt der vorhandenen Strukturen unter Reduzierung<br />

der Emissionen, die Reduzierung des Verkehrsaufkommens bei<br />

gleichzeitiger Versorgungssicherheit sowie die Stärkung des Bewusstseins<br />

für Energiefragen.<br />

Aus diesen Aufgaben sollen konkrete Strategien und Maßnahmen<br />

abgeleitet werden.<br />

Wirtschaftsplan des Sport- & Freizeitbetriebes<br />

Der bereits im November 2012 beschlossene Wirtschaftsplan


2013 des Sport- & Freizeitbetriebes wurde von der Kommunalaufsicht<br />

beanstandet, da der geplante Bau eines Sportbades<br />

noch keine verlässliche Beschlusslage und Finanzierung aufwies.<br />

Der neu aufgestellte Wirtschaftsplan enthält keine Kreditaufnahme<br />

mehr.<br />

Entwicklungskonzeption Kultur und Sport<br />

Im vergangenen Jahr beschloss der <strong>Stadt</strong>rat die Konzeption zur<br />

weiteren Entwicklung der vorhandenen Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>. Die Kommunalaufsicht<br />

verlangte im Rahmen der Haushaltskonsolidierung die Umsetzung<br />

der aufgeführten Maßnahmen und ggf. eine Fortschreibung<br />

der Konzeption. Diese wurde für den Teil A - Sportstätten<br />

- vorgelegt und vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossen.<br />

Abwasserbeseitigung <strong>Weißenfels</strong><br />

Der <strong>Stadt</strong>rat fasste mehrere Beschlüsse, die sich mit dem Thema<br />

Abwasserbeseitigung und der Anstalt öffentlichen Rechts<br />

befassen.<br />

- Entschädigungssatzung der AöR<br />

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Verwaltungsrates der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> AöR haben Anspruch auf eine<br />

Entschädigung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Diese Entschädigungssatzung<br />

wird von der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> erlassen. Der<br />

<strong>Stadt</strong>rat sah es als angemessen und interessengerecht an, den<br />

Mitgliedern des Verwaltungsrates eine monatliche pauschale<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 Euro zu zahlen. Der<br />

vollständige Satzungstext ist in diesem Amtsblatt abgedruckt.<br />

- Letter of Intent<br />

Unter einem Letter of Intent versteht man eine Vereinbarung auf<br />

der Ebene der Vorstufe von Verhandlungen. Solche Vereinbarungen<br />

werden regelmäßig im Vorfeld von Großprojekten abgeschlossen<br />

und beinhalten die Fixierung von Absichtserklärungen<br />

und Verhandlungspositionen.<br />

Die Ministerien für Wissenschaft und Wirtschaft sowie Landwirtschaft<br />

und Umwelt des Land Sachsen-Anhalt haben der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> ein Angebot zum Abschluss eines solchen Letter of<br />

Intent unterbreitet.<br />

Darin geht es einerseits um die Sicherung einer ordnungsgemäßen<br />

und gesicherten Abwasserbeseitigung im Raum <strong>Weißenfels</strong><br />

durch eine dementsprechende Struktur der Aufgabenträger und<br />

anderseits um die Förderung von zwei Regenrückhaltebecken<br />

sowie die Erweiterung der Kläranlage im Interesse der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung in <strong>Weißenfels</strong>. Beides wird miteinander<br />

verknüpft. Der <strong>Stadt</strong>rat unterstützt diese Absichtserklärung<br />

mehrheitlich mit der Hoffnung, dass positive Effekte für die <strong>Stadt</strong><br />

generiert werden können.<br />

- Fragestunde<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss, die Unternehmenssatzung der AöR<br />

zu ändern und zu Beginn der Sitzungen des Verwaltungsrates<br />

eine Fragestunde einzuführen. Die Änderungssatzung wird dem<br />

<strong>Stadt</strong>rat in seiner nächsten Sitzung vorgelegt.<br />

- Klärung von Rechtsfragen<br />

Weiterhin beauftragte der <strong>Stadt</strong>rat die AöR alles zu unternehmen,<br />

um die mit dem § 6 Abs. 5 Kommunalabgabengesetz in<br />

Zusammenhang stehenden Rechtsfragen (Vorteilsprinzip) zu<br />

klären.<br />

Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge<br />

In der Ortschaft Leißling werden zur Finanzierung von Straßenbaumaßnahmen<br />

wiederkehrende Straßenausbaubeiträge erhoben.<br />

Nach Abzug des Gemeindeanteils verbleibt eine Investitionssumme<br />

von ca. 9.700 Euro für das Jahr 2012.<br />

Daraus wurde ein Beitragssatz von 0,014 EUR/qm ermittelt.<br />

Die Satzung ist in diesem Amtsblatt im Wortlaut veröffentlicht.<br />

Straßenumbenennungen<br />

Eine ganze Reihe von neuen Straßennamen hatte der <strong>Stadt</strong>rat<br />

in dieser Sitzung zu beschließen. Damit setzt sich die durch die<br />

Gemeindegebietsreform erforderlich gewordene Straßenumbenennung<br />

fort. Bis auf die Ortschaften Großkorbetha und Wengelsdorf<br />

haben alle Ortschaften die mehrfach vergebenen Straßennamen<br />

bereinigt. Die Übersicht ist im amtlichen Teil dieses<br />

Amtsblatt abgedruckt.<br />

__________________________________________________<br />

Internet-Adresse: www.weissenfels.de<br />

E-mail: stadtrat@weissenfels.de<br />

Bekanntmachung der in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 21.03.2013<br />

gefassten Beschlüsse<br />

Berufung Ortswehrleiter und stellvertretender Ortswehrleiter<br />

Langendorf der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 537-45/2013<br />

Bestellung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 538-45/2013<br />

Genehmigung des Planfeststellungsbeschlusses für das Vorhaben<br />

„Neubau der Straße am Löbicken Anger“<br />

Beschluss-Nr. 539-45/2013<br />

Wettbewerb im Programm Städtebaulicher Denkmalschutz Historische<br />

<strong>Stadt</strong>kerne<br />

Beschluss-Nr. 540-45/2013<br />

Wirtschaftsplan 2013 für den Sport- & Freizeitbetrieb <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 541-45/2013<br />

Fortschreibung der Konzeption Teil A zur weiteren Entwicklung<br />

der vorhandenen Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen der<br />

<strong>Stadt</strong><br />

Beschluss-Nr. 542-45/2013<br />

Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen Mitglieder<br />

des Verwaltungsrates der Abwasserbeseitigung <strong>Weißenfels</strong> AöR<br />

Beschluss-Nr. 543-45/2013<br />

Abschluss eines „Letter of Intent“ zur Struktur und Förderung<br />

der Abwasserbeseitigung im Raum <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 544-45/2013<br />

Antrag der Fraktion BfW/Landgemeinden: Fragestunde im Rahmen<br />

der Sitzungen des Verwaltungsrates der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> AöR<br />

Beschluss-Nr. 545-45/2013<br />

Antrag der CDU-Fraktion: Klärung von Rechtsfragen im Zusammenhang<br />

mit der Beitragserhebung der Abwasserbeseitigung<br />

<strong>Weißenfels</strong> AöR<br />

Beschluss-Nr. 546-45/2013<br />

Satzung zur Festlegung des Beitragssatzes des wiederkehrenden<br />

Straßenausbaubeitrages für das Jahr 2012 - Ortsteil Leißling<br />

Beschluss-Nr. 547-45/2013<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft Tagewerben<br />

Beschluss-Nr. 548-45/2013<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft Langendorf<br />

Beschluss-Nr. 549-45/2013<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft Wengelsdorf<br />

Beschluss-Nr. 550-45/2013<br />

Benennung einer Straße in der Ortschaft Borau<br />

Beschluss-Nr. 551-45/2013<br />

9


Förderung des Vereins „Brand-Sanierung“ e. V.<br />

Beschluss-Nr. 552-45/2013<br />

Grundstücksangelegenheiten<br />

Beschluss-Nr. 553-45/2013<br />

Informationen aus der 46. <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

am 18.04.2013<br />

Architektenwettbewerb MUT ZUR LÜCKE<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> beteiligt sich an einem Architektenwettbewerb,<br />

der die Neugestaltung der Baulücke Ecke Jüdenstraße/<br />

Saalstraße zur Aufgabe hat. Ziel ist nicht nur eine Gestaltung,<br />

die den architektonischen Erfordernissen der Altstadt entspricht,<br />

sondern auch eine Chance auf realistische Umsetzung des Bauvorhabens<br />

bietet. Der künftige Investor wird aus diesem Grund<br />

am gesamten Verfahren beteiligt.<br />

Sanierungsgebiet Altstadt<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss im Jahr 1992 die Durchführung von vorbereitenden<br />

Untersuchungen für das Gebiet der Innenstadt, in<br />

deren Ergebnis die Sanierungsbedürftigkeit des Gebietes, die<br />

Notwendigkeit der Sanierung und die Ziele und Durchführbarkeit<br />

der Sanierung im Gebiet festgestellt wurden. Die förmliche Festlegung<br />

des Sanierungsgebietes erfolgte im Jahr 1995 und ist<br />

seitdem rechtskräftig. In die Grundbücher der im Sanierungsgebiet<br />

gelegenen Grundstücke wurde ein entsprechender Sanierungsvermerk<br />

eingetragen. Seitdem wurde u. a. auch mit hohen<br />

Fördermittelbeträgen die Altstadt Stück für Stück saniert. Dieses<br />

umfassende Sanierungsverfahren ist mit der Erhebung von Ausgleichsbeträgen<br />

verbunden. Der Ausgleichsbetrag entspricht<br />

der Erhöhung des Bodenwertes. Der <strong>Stadt</strong>rat beauftragte zur<br />

Feststellung der Boden-Endwerte den Gutachterausschuss<br />

beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation in Halle.<br />

Sanierung Gebäude Markt 3<br />

Das vielen <strong>Weißenfels</strong>ern als „Mohrenapotheke“ bekannte<br />

Grundstück Markt 3 befindet sich mittlerweile im Eigentum der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>. Es soll nun im Zusammenhang mit dem nebenstehenden<br />

Gebäuden Klosterstraße 1 und 3 saniert werden.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat stimmte der Fortführung der Planung unter Zugrundelegung<br />

einer Nutzungsvariante und der anschließenden Realisierung<br />

der Baumaßnahme zu, mahnte aber die Verwaltung, alle<br />

Möglichkeiten einer Kostendämpfung zu prüfen. Die Finanzierung<br />

soll aus verfügbaren Mitteln des Programms Soziale <strong>Stadt</strong><br />

„<strong>Weißenfels</strong>-Mitte“ erfolgen.<br />

Planung der <strong>Stadt</strong> Freyburg<br />

Die <strong>Stadt</strong> Freyburg hat den Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 4 „Freyburg Nord“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zur Stellungnahme<br />

vorgelegt. Die Belange der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> werden<br />

durch die Änderung des Bebauungsplanes nicht berührt. Die<br />

<strong>Stadt</strong> hat keine Einwände gegen die Planung.<br />

Änderung Bebauungsplan OT Großkorbetha<br />

Im Bebauungsplan Nr. 2 Wohngebiet „Am Holländer“ des Ortsteiles<br />

Großkorbetha soll die Festsetzung zur Art und Weise der<br />

Bebauung geändert werden. Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss den vorgelegten<br />

Entwurf zur 2. Änderung und billigte die Begründung. Der<br />

Entwurf wird öffentlich ausgelegt und den Trägern öffentlicher<br />

Belange zur Stellungnahme übergeben.<br />

Aufhebung eines Bebauungsplanes<br />

Das Verfahren zur Aufhebung des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />

Nr. 7 Gewerbegebiet „Alte Stallanlagen“ im OT Reichardtswerben<br />

wurde im Juni 2012 eingeleitet. Innerhalb der öffentlichen<br />

Auslegung wurden keine Stellungnahmen abgegeben.<br />

Der Ortschaftsrat Reichardtswerben stimmte einer Aufhebung<br />

nicht zu. Der <strong>Stadt</strong>rat beurteilte die Situation jedoch anders. Er<br />

beschloss die Aufhebung der Satzung und stimmte der Begründung<br />

zu. Die Aufhebung der Satzung wird öffentlich bekanntgemacht.<br />

10<br />

Straßennamen<br />

In der Ortschaft Langendorf befindet sich zurzeit der Bebauungsplan<br />

Hegelstraße im Aufstellungsverfahren. Die dort vorgesehene<br />

Straße soll den Namen „Louis-Bethmann-Siedlung“<br />

bekommen. Diese Straßenbenennung wird wirksam, wenn der<br />

Bebauungsplan Hegelstraße in Kraft getreten ist.<br />

In der Ortschaft Großkorbetha mussten wie in den anderen Ortschaften<br />

auch mehrere Straßen umbenannt werden, weil die Namen<br />

doppelt vorhanden sind.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss 12 Umbenennungen. Die Veröffentlichung<br />

erfolgt im nächsten Amtsblatt.<br />

Die Straßenumbenennungen in der Ortschaft Tagewerben erfolgten<br />

bereits in der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung. Dabei schlich sich<br />

ein kleiner Fehler ein. Der neue Name der Kirchgasse lautet nunmehr<br />

„Am Kirchwinkel“.<br />

Abberufung von Beiratsmitgliedern<br />

Für jedes Mitglied im Seniorenbeirat und im Behindertenbeirat<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wurde jeweils ein Verhinderungsvertreter<br />

bestellt. Zwei der stellvertretenden Mitglieder im Behindertenbeirat<br />

baten aus persönlichen Gründen um ihre Abberufung. Der<br />

<strong>Stadt</strong>rat folgte diesem Wunsch. Eine Neuberufung wird demnächst<br />

erfolgen.<br />

__________________________________________________<br />

Internet-Adresse: www.weissenfels.de<br />

E-Mail: stadtrat@weissenfels.de<br />

Bekanntmachung der in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 18.04.2013<br />

gefassten Beschlüsse<br />

Architektenwettbewerb „MUT ZUR LÜCKE - MUT ZU NEUEM“<br />

Grundstücke Saalstraße 21, 23 und 25<br />

Beschluss-Nr. 554-46/2013<br />

Städtebauliche Sanierungsmaßnahme „Altstadt <strong>Weißenfels</strong>“ -<br />

Ermittlung sanierungsbedingter Bodenwerterhöhung (Endwerte)<br />

im Sanierungsgebiet „Altstadt <strong>Weißenfels</strong>“<br />

Beschluss-Nr. 555-46/2013<br />

Soziale <strong>Stadt</strong> „<strong>Weißenfels</strong>-Mitte“ - Umbau und Sanierung Markt 3<br />

Beschluss-Nr. 556-46/2013<br />

Stellungnahme der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zur 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 4 „Freyburg Nord“ der <strong>Stadt</strong> Freyburg<br />

Beschluss-Nr. 557-46/2013<br />

2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 Wohngebiet „Am Holländer“<br />

im Ortsteil Großkorbetha - Entwurf, Auslegung und Trägerbeteiligung<br />

Beschluss-Nr. 558-46/2013<br />

Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 7 Gewerbegebiet „Alte<br />

Stallanlagen“ im Ortsteil Reichardtswerben - Abwägung und<br />

Satzungsbeschluss<br />

Beschluss-Nr. 559-46/2013<br />

Antrag auf Fällung einer Grundsatzentscheidung zur Neugestaltung<br />

des Marktplatzes<br />

Beschluss-Nr. 560-46/2013<br />

Benennung einer Straße in der Ortschaft Langendorf<br />

Beschluss-Nr. 561-46/2013<br />

Umbenennung von Straßen in der Ortschaft Großkorbetha<br />

Beschluss-Nr. 562-46/2013<br />

Ergänzung zur Straßenumbenennung in der Ortschaft Tagewerben<br />

Beschluss-Nr. 563-46/2013


Abberufung von zwei stellvertretenden Mitgliedern im Behindertenbeirat<br />

Beschluss-Nr. 564-46/2013<br />

Führung eines Rechtsstreits<br />

Beschluss-Nr. 565-46/2013<br />

Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong>, veröffentlicht im <strong>Weißenfels</strong>er<br />

Amtsblatt Nr. 3 vom 15.03.2013<br />

- Ergänzende Hinweise zu § 5 Tierhaltung<br />

Im März-Amtsblatt wurde die neue Gefahrenabwehrverordnung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> veröffentlicht. In diesem Zusammenhang<br />

haben wir versprochen, einzelne Regelungen in den kommenden<br />

Amtsblättern näher zu erläutern. In diesem Amtsblatt möchten<br />

wir die Regelungen zur Tierhaltung in § 5 erörtern:<br />

Im § 5 werden Regelungen getroffen, welche die Tierhalter verpflichten,<br />

dafür Sorge zu tragen, dass die Tiere durch ihr Verhalten<br />

die Allgemeinheit nicht gefährden oder stören. Gemeint sind<br />

hier z.B. Nachbarn, spielende Kinder, Fußgänger und andere<br />

Verkehrsteilnehmer (Abs. 1 u. 2).<br />

Gleichzeitig wird den Haltern die Pflicht auferlegt, die „Hinterlassenschaften“<br />

ihrer Tiere von den Straßen und Anlagen unverzüglich<br />

zu entfernen. Dies erlangt in erster Linie Bedeutung für<br />

die Beseitigung des Hundekotes (Absatz 3).<br />

Die Hundehalter sind verpflichtet, beim Ausführen ihres Tieres<br />

ein geeignetes Behältnis mit sich zu führen, um den eventuellen<br />

Hundekot ihres Vierbeiners aufsammeln und entsorgen zu können<br />

(sogenannte „Tütenpflicht“).<br />

Ein entsprechendes geeignetes Behältnis kann durchaus eine<br />

Plastetüte aus dem Haushalt sein oder auch ein kleiner (Papp-)<br />

Behälter. Ein Zellstofftaschentuch ist für einen großen Hund allerdings<br />

nicht geeignet! Die Entsorgung kann dann z. B. in den<br />

Papierkörben erfolgen. Zum Teil sind in der <strong>Stadt</strong> auch spezielle<br />

Sammelbehälter für Hundekot aufgestellt. Die „Tütenpflicht“ für<br />

die Hundehalter gilt im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet; also auch in den<br />

Ortsteilen.<br />

Die Vollzugsbeamten der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> führen zur Tütenpflicht<br />

und auch zur nachfolgend beschriebenen Anleinpflicht<br />

Kontrollen durch. Wer ohne angemessenes Behältnis oder mit<br />

Hund ohne Leine ertappt wird, wird verwarnt oder es droht ihm<br />

ein Bußgeld.<br />

Um zu verhüten, dass Hunde unbeaufsichtigt herumlaufen bzw.<br />

Personen oder andere Tiere anfallen, wurde für bestimmte Gebiete<br />

die Leinenpflicht festgelegt. Sie gilt für die öffentlichen Bereiche<br />

innerhalb der geschlossenen Ortschaft (Absatz 4).<br />

Für das Gebiet der sog. Kernstadt <strong>Weißenfels</strong>, wo die Thematik<br />

Leinenpflicht die größte Bedeutung hat, wurden zum besseren<br />

Verständnis die Grenzen der geschlossenen Ortschaft durch einen<br />

Lageplan verdeutlicht (auch auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong><br />

abrufbar).<br />

Für die zur <strong>Stadt</strong> gehörenden einzelnen Ortschaften wurde auf<br />

solche Lagepläne verzichtet. Hier endet die geschlossene Ortschaft<br />

mit dem Ende der zusammenhängenden Bebauung bzw.<br />

mit dem Ende des öffentlichen Straßenraumes. Für die Einwohner<br />

der Ortschaften ist diese Begrenzung verständlich nachvollziehbar<br />

und eindeutig.<br />

Im öffentlichen Bereich außerhalb der geschlossenen Ortschaften<br />

und auf gekennzeichneten Freilaufflächen dürfen die Hunde<br />

ohne Leine herumlaufen und sich austoben. Allerdings ist auch<br />

dort von den Hundehaltern dafür Sorge zu tragen, dass die Tiere<br />

weder Personen noch andere Tiere anspringen oder angreifen;<br />

d. h. die Hunde müssen auf das Wort vom Herrchen auch tatsächlich<br />

hören.<br />

Es gibt gegenwärtig drei Freilaufflächen in <strong>Weißenfels</strong>; und zwar<br />

- Markwerbener Straße - Grünfläche an der Abzweigung Weg<br />

nach der Marienmühle (ehemals Robinsoninsel)<br />

- Kugelberg - Teil der Grünfläche zwischen Käthe-Kollwitz-<br />

Straße und Luise-Brachmann-Straße (ehemals Randstraße)<br />

- Südring - Teil einer Grünfläche am Rande des Südringes<br />

(zwischen der Bahnlinie und dem Block 97 - 100)<br />

Zusätzlich zur Leinenpflicht gilt, dass bissige und angriffslustige<br />

Hunde einen Maulkorb tragen müssen (Absatz 6). Dabei entscheiden<br />

stets der Einzelfall und das Verhalten des Halters, ob<br />

das Tier dieser Gruppe zugerechnet werden muss oder nicht.<br />

Von Kinderspielplätzen sind Hunde fernzuhalten (Absatz 7). Dies<br />

bedeutet in erster Linie, dass die Hunde von den Spielgeräten<br />

und Spielflächen, insbesondere von den Sandkästen fernzuhalten<br />

sind.<br />

In der Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wurden<br />

keine extra Regelungen für das Führen von Hunden auf dem Feld<br />

bzw. in Wald und Flur oder im Landschaftsschutzgebiet getroffen.<br />

Nach den Bestimmungen des Feld- und Forstordnungsgesetztes<br />

Sachsen-Anhalt ist es verboten, Hunde in Feld und Wald<br />

einschließlich angrenzender öffentlicher Straßen unbeaufsichtigt<br />

laufen zu lassen. Für den Zeitraum zwischen dem 01. März und<br />

dem 15.Juli gilt hier die Leinenpflicht. Die Verordnung über das<br />

Landschaftsschutzgebiet „Saaletal“ geht darauf nicht gesondert<br />

ein. Jedoch ergibt sich das ordnungsgemäße und verantwortungsvolle<br />

Führen eines Hundes im Landschaftsschutzgebiet<br />

schon aus dem sog. Schutzzweck. Dieser bezieht sich u.a. auf<br />

die Wahrung und Pflege der Landschaft und auf den Schutz des<br />

Lebensraumes seltener Tiere und Pflanzen. Freilaufende Hunde<br />

sind durchaus in der Lage, Brutstätten geschützter Tiere und<br />

Standorte seltener Pflanzen zu zerstören. Aus diesem Grunde<br />

handelt jeder Hundehalter verantwortungsvoll, wenn er auch im<br />

Landschaftsschutzgebiet sein Tier an die Leine nimmt.<br />

Die Festlegungen des Gesetzes zur Vorsorge gegen die von Hunden<br />

ausgehenden (Hundegesetz Sachsen-Anhalt) vom Januar<br />

2009 und der zugehörigen Verordnung zu Durchführung dieses<br />

Gesetzes gelten unabhängig von den Regelungen der Gefahrenabwehrverordnung.<br />

Danach muss für Hunde, welche nach<br />

dem 28.02.2009 geboren sind, spätestens 3 Monate nach der<br />

Geburt eine Haftpflichtversicherung vorliegen. Weiterhin sind die<br />

Hunde spätestens bis zum Ende des 6. Lebensmonats nach der<br />

Geburt mit einem Transponder zu kennzeichnen. Weiterhin sind<br />

die Hunde nach der Aufnahme der Haltung unverzüglich bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung zur Eintragung in das zentrale Hunderegister<br />

anzumelden. Dies kann mit der steuerlichen Anmeldung nach<br />

der Hundesteuersatzung verbunden werden.<br />

Nähere Erläuterungen zum § 6 im nächsten Amtsblatt.<br />

Fachbereich II Bürgerdienste<br />

§ 5 Tierhaltung<br />

(Auszug aus der Gefahrenabwehrverordnung)<br />

(1) Haustiere und andere Tiere müssen so gehalten werden,<br />

dass die Allgemeinheit nicht gefährdet wird. Es ist darauf zu<br />

achten, dass Tiere nicht durch langandauerndes Bellen, Heulen<br />

oder ähnliche Geräusche die Nachbarn insbesondere in den in<br />

§ 3 Abs. 1 genannten Ruhezeiten stören.<br />

(2) Tierhalter und die mit der Führung oder Pflege Beauftragten<br />

sind verpflichtet, zu verhüten, dass ihr Tier auf Straßen und in<br />

Anlagen unbeaufsichtigt umherläuft, Personen oder Tiere anspringt<br />

oder anfällt.<br />

(3) Tierhalter und die mit der Führung oder Pflege Beauftragten<br />

sind verpflichtet, zu verhüten, dass ihr Tier Straßen und Anlagen<br />

verunreinigt. Der Verpflichtete hat im Falle einer Verunreinigung<br />

diese unverzüglich zu entfernen. Die Hundehalter oder -führer<br />

haben zur Beseitigung von Verunreinigungen durch Hundekot<br />

ein geeignetes Behältnis oder Hilfsmittel für Aufnahme und<br />

Transport mitzuführen. Auf Verlangen ist es den Verwaltungsvollzugsbeamten<br />

vorzuweisen. Die Straßenreinigungspflicht der<br />

Anlieger bleibt unberührt.<br />

(4) Hunde sind innerhalb der geschlossenen Ortschaft in öffentlichen<br />

Bereichen stets angeleint zu führen. Die öffentlichen<br />

11


Bereiche umfassen alle öffentlich zugänglichen Flächen sowie<br />

bei Gebäuden die Bereiche, welche durch Dritte mitgenutzt werden.<br />

Die Grenzen der geschlossenen Ortschaft im Sinne dieser<br />

Verordnung sind für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> ohne die<br />

räumlichen Bereiche der in der Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

bestimmten Ortschaften in dem dieser Verordnung beigefügten<br />

Lageplan gekennzeichnet. In den durch die Hauptsatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> bestimmten Ortschaften und deren<br />

räumlichen Bereich endet jeweils die geschlossene Ortschaft<br />

mit dem Ende der zusammenhängenden Bebauung. Sofern öffentliche<br />

Straßen die Grenze bilden, endet die Leinenpflicht mit<br />

dem Ende des öffentlichen Straßenraumes. Ausgenommen von<br />

den Regelungen zur Leinenpflicht sind Blindenhunde, Diensthunde<br />

der Polizei und Jagdhunde im Jagdeinsatz.<br />

(5) In öffentlichen Bereichen außerhalb der geschlossenen Ortschaft<br />

sowie auf gekennzeichneten Freilaufflächen dürfen Hunde<br />

unangeleint umherlaufen, wenn eine Person das Tier begleitet,<br />

welche durch Zuruf auf dieses einwirken kann. Die Führer<br />

der Hunde haben, insbesondere auch auf den Freilaufflächen,<br />

die Bestimmungen der Absätze 2 und 3 einzuhalten.<br />

(6) Die Führer von Hunden müssen in der Lage sein, den Hund<br />

sicher an einer geeigneten Leine zu halten und zu führen. Bissige<br />

oder angriffslustige Hunde haben in öffentlichen Bereichen<br />

generell einen Maulkorb oder eine in ihrer Wirkung vergleichbare<br />

Vorrichtung zu tragen.<br />

(7) Hunde sind von Kinderspielplätzen fernzuhalten.<br />

(8) Die Regelungen des Feld- und Forstordnungsgesetzes des<br />

Landes Sachsen-Anhalt sowie die Regelungen des Ortsrechtes<br />

über Grün-und Erholungsflächen, Friedhöfe, Spiel - und Bolzplätze<br />

sowie Skateranlagen bleiben unberührt.<br />

Fundsachenversteigerung<br />

Besitzer für 18 Fahrräder<br />

gesucht<br />

Die nächste Versteigerung von Fundfahrrädern findet am<br />

Samstag, dem 27.04.2013, ab 10.00 Uhr vor dem Rathaus<br />

in <strong>Weißenfels</strong> statt.<br />

Versteigert werden an diesen Tag nur Fahrräder. Die zur<br />

Versteigerung kommenden Fahrräder sind gebraucht,<br />

nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für deren<br />

Beschaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung<br />

öffentlich versteigert.<br />

Es handelt sich dabei um Fahrräder, die länger als ein halbes<br />

Jahr beim Fundamt lagern und weder vom Eigentümer<br />

noch vom Finder abgeholt wurden.<br />

Einen Überblick über die Angebote können sich Interessierte<br />

nur am Versteigerungstag, ab 09.30 Uhr, vor dem<br />

Rathaus verschaffen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen das Städtische Fundbüro<br />

unter der Telefonnummer 0 34 43/3 70 -3 70 oder<br />

3 70 -3 60 zur Verfügung.<br />

Bürgerzentrum/Fundbüro<br />

Große Burgstr. 1/Klosterstr. 2<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Freitag, der 31. Mai 2013<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Dienstag, der 21. Mai 2013<br />

Frühjahrsreinigung/Reinigung der Straßen<br />

und Gehwege durch Anlieger gemäß<br />

Straßenreinigungsatzung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> und der Ortsteile<br />

Nachdem der Schnee nun geschmolzen ist und das Frühjahr<br />

Einzug hält, kommen überall die Verunreinigungen zu Tage.<br />

Kontrollen haben ergeben, dass sowohl in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

als auch in den dazu gehörigen Ortsteilen liegengelassener<br />

Splitt den öffentlichen Straßenraum verschmutzt.<br />

Wir bitten deshalb alle Einwohner/Anlieger, bei der Frühjahrsreinigung<br />

der Grundstücke und Anlagen, insbesondere auch den<br />

liegengelassenen Splitt auf den Gehwegen, Straßenrinnen und<br />

Fahrbahnen zu beseitigen.<br />

Für die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> als auch für die dazugehörigen Ortsteile<br />

ist die Straßenreinigung durch die Anlieger einmal wöchentlich<br />

durchzuführen.<br />

In den Ortsteilen sind Anlieger, verpflichtet neben den Gehwegen<br />

die Straßenrinne und auch die Fahrbahn zu reinigen.<br />

Die Eigentümer/Anlieger werden gebeten, soweit noch nicht geschehen,<br />

insbesondere die angrenzenden Gehwege/Straßenrinnen<br />

vom Splitt zu befreien und abzukehren.<br />

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern, Bäumen u. Ä.<br />

Nach dem Straßengesetz sind die Eigentümer und Besitzer der<br />

den Straßen benachbarten Grundstücken verpflichtet, Anpflanzungen<br />

so anzulegen und zu unterhalten, dass sie nicht die Sicherheit<br />

oder Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen.<br />

Zur Sicherheit des Verkehrs zählt dabei auch, dass Straßenleuchten,<br />

Verkehrszeichen, Straßennamensschilder u. Ä. durch<br />

Anpflanzungen nicht verdeckt werden.<br />

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht hat der Eigentümer<br />

eines an die öffentliche Fläche angrenzendes Grundstück folgende<br />

Lichtraumprofile freizuhalten<br />

- 4,5 m über der gesamten Fahrbahn<br />

- 2,5 m über Geh-, Fuß- und Radwegen<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für das Zurückschneiden der<br />

Anpflanzungen und die Einsicht aller Betroffenen, die ihrer Verkehrssicherungspflicht<br />

bisher nicht nachgekommen sind.<br />

Bitte beachten Sie bei Ihrem Rückschnitt, dass nun bald wieder<br />

die Vegetationszeit beginnt und die Pflanzen in kurzer Zeit lange<br />

Triebe ausbilden.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Fachbereich II/Abt. Ordnung<br />

Information für alle Nutzer<br />

der Sporthallen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Sehr geehrte Nutzer der Sporthallen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>,<br />

aus gegebenem Anlass wird unter Bezugnahme auf geltendes<br />

Satzungsrecht der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> darauf hingewiesen,<br />

dass Anträge auf die dauernde regelmäßige Trainingsbenutzung<br />

von Sportstätten der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> bis zum<br />

31.05.2013 schriftlich einzureichen sind. Für die Benutzung<br />

im Rahmen von Wettkämpfen genügt eine Antragstellung<br />

bis zum 31.07.2013.<br />

Das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung ist nachzuweisen.<br />

Die Bewilligung der begehrten Sportstättennutzung erfolgt<br />

unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und<br />

nach dem zeitlichen Eingang der Anträge.<br />

Abteilung Hochbau<br />

Sachgebiet Gebäudebewirtschaftung<br />

12


37. <strong>Weißenfels</strong>er Bauernmarkt<br />

Der <strong>Weißenfels</strong>er Bauernmarkt stellt eine wichtige Tradition<br />

des städtischen Markttreibens in <strong>Weißenfels</strong> dar.<br />

Die nunmehr 37. Auflage des bunten und überregional beliebten<br />

Sondermarktes findet am 27. April 2013, ab 08:00 Uhr<br />

auf dem <strong>Weißenfels</strong>er Marktplatz statt.<br />

Neben einem gewohnt reichhaltigen Angebot an Erzeugnissen<br />

aus Acker und Flur, aus Kleingärten, Kleintierhaltung<br />

und Handwerk werden Sie durch ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf und abseits der Bühne unterhalten.<br />

So werden ab 09:00 Uhr die Original Leißlinger Blasmusikanten<br />

ihr vierstündiges Programm zum Besten geben. Ab<br />

10:00 Uhr sorgt die Marktfrau Regine für allgemeine Belustigung.<br />

Für die Kleinen wird der Heimatnaturgarten <strong>Weißenfels</strong><br />

mit einem Streichelzoo auf dem Markt vertreten sein.<br />

Für leibliches Wohl werden<br />

verschiedene gastronomische<br />

Angebote sorgen.<br />

<strong>Weißenfels</strong> freut sich auf<br />

seine Gäste!<br />

Termin: 27. April 2013,<br />

ab 08.00 Uhr<br />

Ort: Marktplatz <strong>Weißenfels</strong><br />

Neue Gestaltung des Bahnhofes<br />

Feierliche Übergabe am 12. April<br />

Im Beisein des Minister für Landesentwicklung und Verkehr des<br />

Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, wurde am 12. April das<br />

Empfangsgebäude, die Arkaden und der Fußgängertunnel des<br />

Bahnhofs <strong>Weißenfels</strong> nach der Neugestaltung zur Nutzung übergeben.<br />

Elsa (3) lässt sich von Brigitte Brückner genau erklären, was auf<br />

den neuen Schautafeln zu sehen ist.<br />

Minister Webel betonte bei der Übergabe, dass nicht die Reisezeiten<br />

entscheidend seien, damit mehr Menschen die Bahn für<br />

die tägliche Fahrt nutzen: „Die Aufenthaltsqualität am Bahnhof<br />

und der barrierefreie Zugang sind wichtige Faktoren, die unter<br />

anderem auch am Bahnhof <strong>Weißenfels</strong> umgesetzt wurden.“<br />

Oberbürgermeister Robby Risch dankte in seiner Ansprache allen<br />

beteiligten Vereinen und Organisationen: „Die neue Gestaltung<br />

ist nicht nur eine Aufwertung des Bahnhofes als ‚Eingangstor’<br />

der <strong>Stadt</strong>, sondern auch eine gute Werbung für unsere <strong>Stadt</strong><br />

selbst.“<br />

Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das<br />

Land Sachsen-Anhalt, Alexander Kaczmarek, sprach dagegen<br />

an, dass die Deutsche Bahn im Jahr 2012 weit über 383 Millionen<br />

Euro in ihre Infrastruktur im Bahnland Sachsen-Anhalt<br />

investiert habe. Ziel sei, dem Nutzer der Infrastruktur und den<br />

Reisenden verlässliche und moderne Strecken und Zugangsstellen<br />

zu den Angeboten des Schienenpersonennahverkehrs<br />

zu bieten.<br />

Minister Webel begrüßte in seiner Ansprache zuerst die Reisenden:<br />

„Denn sie sind ja die hauptsächlichen Nutzer dieses schönen<br />

Bahnhofs!“<br />

Unter dem Motto „Licht und Farbe“ hatten Christine Bergmann<br />

und Birgit Bublak dem Bahnhof ein attraktiveres Aussehen verschafft.<br />

Vierzehn <strong>Weißenfels</strong>er Vereine nutzten innerhalb des<br />

Konzeptes die Gelegenheit, ihre ehrenamtliche Tätigkeit in Vitrinen<br />

zu präsentieren. Außerdem wurden zusätzlich drei Schaufenster<br />

gestaltet. Für insgesamt 600 000 Euro haben Bahn und<br />

Land dem <strong>Weißenfels</strong>er Bahnhof zu mehr Attraktivität verholfen.<br />

Die neuen Lampen im Bahnhofstunnel erhöhen zudem die Sicherheit<br />

der Fußgänger.<br />

Die Künstlerinnen erklärten Minister Webel die Entstehungsgeschichte<br />

der Tafeln.<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />

Im Bahnhof sind jetzt auf einer separaten Tafel am Ausgang auch<br />

die Abfahrtszeiten der Busse am Busbahnhof ersichtlich. Damit<br />

ist ein weiterer Schritt getan, Bahn- und Busverkehr in <strong>Weißenfels</strong><br />

noch enger zu vernetzen und übersichtlicher zu gestalten.<br />

13


„Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen“<br />

Gedenkfeier zum Kriegsende in <strong>Weißenfels</strong><br />

Oberbürgermeister Robby Risch dankte während der Gedenkfeier<br />

auf dem Schloss Neu-Augustusburg den Soldaten dieser<br />

Infanterieeinheit. „Sie erkämpften das Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

und der Nazidiktatur und standen mit ihrem Leben für<br />

eine freiheitliche demokratische Grundordnung ein.“<br />

Es gelte auch weiterhin wachsam zu bleiben und jedes rechte<br />

Gedankengut im Ansatz zu bekämpfen, fuhr er fort.<br />

Heute gebe es niemanden mehr, die den Ersten Weltkrieg erlebt<br />

haben und bald gebe es auch keine Zeitzeugen mehr, die aus<br />

eigener Erinnerung über den Zweiten Weltkrieg sprechen könnten,<br />

wies Mark J. Powell auf den langen Zeitraum seit 1945 hin.<br />

Deshalb gelte es jetzt, die noch Lebenden zu befragen und zu<br />

verstehen. Powell selber habe Deutschland immer als Verbündeten<br />

und Partner kennengelernt.<br />

Eine Reaktion eines <strong>93</strong>-jährigen Bekannten auf seinen derzeitigen<br />

Arbeitsplatz in Deutschland habe ihm jedoch verdeutlicht, dass diese<br />

Generation andere Erfahrungen machte. Es gelte, auch 68 Jahre<br />

nach Kriegsende der gefallenen US-Soldaten zu gedenken und<br />

gegen das Vergessen anzukämpfen, führte er weiter aus. „Die Vergangenheit<br />

ist nicht tot, sie ist nicht einmal vergangen“, zitierte der<br />

Generalkonsul den amerikanischen Schriftsteller William Faulkner.<br />

Die Gedenkfeier wurde durch den Evangelischen Posaunenchor<br />

<strong>Weißenfels</strong> musikalisch umrahmt.<br />

Der zweite Stellvertreter des <strong>Stadt</strong>rates Rainer Pfannenschmidt,<br />

Oberstarzt Dr. Andreas Hölscher, Generalkonsul Mark J. Powell<br />

und Oberbürgermeister Risch hatten neben vielen anderen Besuchern<br />

sich am 13. April an der Gedenktafel im Schlossdurchgang<br />

eingefunden, um der in <strong>Weißenfels</strong> gefallenen amerikanischen<br />

Soldaten zu gedenken.<br />

Anlässlich des 68. Jahrestages des Einmarsches der amerikanischen<br />

Soldaten der 69. Infanteriedivision hatte die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

am 13. April zu einem Gedenken aufgerufen. Fünfzehn<br />

namentlich bekannte US-Infanteristen dieser Einheit ließen dabei<br />

im April 1945 ihr Leben.<br />

Nachdem die Anwesenden Kränze an der Gedenktafel niedergelegt hatten, gedachten sie in einer Schweigeminute der gefallenen<br />

amerikanischen Soldaten.<br />

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Eintragung in das Ehrenbuch<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Anlässlich ihres langjährigen und überdurchschnittlichen Engagements<br />

im Arbeitskreis niedergelassener Psychotherapeuten<br />

als eingetragener Verein in Sachsen-Anhalt wurde Frau Beate<br />

Caspar die Bundesverdienstmedaille der Bundesrepublik<br />

Deutschland (umgangssprachlich auch „Bundesverdienstkreuz“<br />

genannt) verliehen.<br />

Ministerpräsident Reiner Haseloff überreichte die Auszeichnung<br />

am 28. Februar in der Staatskanzlei in Magdeburg.<br />

In Anerkennung dieser Ehrung empfing Oberbürgermeister Robby<br />

Risch die Diplompsychologin am 9. April 2013. Er würdigte ihr<br />

Engagement vor allem bei der Vorbereitung und Verabschiedung<br />

des Psychotherapeutengesetzes in Sachsen-Anhalt.<br />

Als Vorsitzende des Arbeitskreises hatte Beate Caspar maßgeblichen<br />

Anteil daran, dass das Gesetz auf den Weg gebracht werden<br />

konnte.<br />

Auch Rainer Pfannenschmidt dankte ihr in Vertretung des <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzendem<br />

für ihr Engagement.<br />

Anlässlich ihrer Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

trug sich Beate Caspar im Anschluss im Beisein von Oberbürgermeister<br />

Risch und dem zweiten stellvertretenden <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzendem<br />

Rainer Pfannenschmidt sowie ihrer Familie in das<br />

Ehrenbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> ein.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />

15. Seniorenwoche und 17. Senioren- und Behindertensportfest zum Thema<br />

„Gesund und fit im Alter“<br />

vom 29. Mai bis 9. Juni in <strong>Weißenfels</strong><br />

Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Eröffnung der 15. Seniorenwoche und des 8. Aktionstages<br />

„Gesund – na und!?“ durch den Oberbürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Robby Risch<br />

Eröffnung:<br />

Ort:<br />

09:00 Uhr<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Dammstraße vom <strong>Stadt</strong>balkon<br />

über Thill Optik bis zur VHS<br />

Von 09:00 bis 13:00 Uhr werden vom <strong>Stadt</strong>balkon über Thill<br />

Optik bis zur VHS für große und kleine, junge und alte Menschen<br />

an vielen Informationsständen Aktionen geboten.<br />

Ein buntes Bühnenprogramm erwartet die Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Freitag, 31. Mai 2013<br />

„Bunter Seniorennachmittag“ mit dem<br />

<strong>Weißenfels</strong>er Schusterjungen<br />

Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

14:00 bis 17:00 Uhr, Einlass ab 13:00 Uhr<br />

Kulturhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Merseburger Straße 14<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

Karten sind ab sofort bei der Volkssolidarität, Galerie- und<br />

Vereinshaus, Klosterstraße 8, <strong>Weißenfels</strong>, Ansprechpartnerin:<br />

Frau Grunert, Telefon: (0 34 43) 33 48 23 erhältlich<br />

Dienstag, 4. Juni 2013<br />

Rollende Bürgersprechstunde<br />

zum Thema „<strong>Weißenfels</strong> und seine Ortsteile“<br />

Oberbürgermeister Risch wird die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer durch die <strong>Stadt</strong> und einige Ortsteile begleiten.<br />

Zwischenstopps in Burgwerben mit Besichtigung des<br />

Rittergutes und in Großkorbetha mit Besuch des Celook-<br />

Gymnasiums sind vorgesehen.<br />

Abfahrt:<br />

10:00 Uhr,<br />

Bushaltestelle Leipziger Straße (Am Klingenplatz)<br />

Für diese Veranstaltung bitten wir um Voranmeldung im Sekretariat<br />

des Oberbürgermeisters, Leipziger Straße 9, 06667<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Telefon: (0 34 43) 37 03 01<br />

Bei Anmeldung geben Sie bitte Hilfsmittel wie Rollator,<br />

Rollstuhl o. Ä. an!<br />

Mittwoch, 5. Juni 2013<br />

Podiumsgespräch<br />

Thema „Alter werden im Burgenlandkreis“<br />

Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

14:00 Uhr<br />

avendi Wohnpark „Am Töpferdamm“,<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

Samstag, 9. Juni 2013<br />

17. Senioren- und Behindertensportfest<br />

Uhrzeit:<br />

09:00 bis 15:00 Uhr<br />

Ort: Stadion <strong>Weißenfels</strong>, Beuditzstraße 69<br />

Verschiedene Wettkampfdisziplinen wie Riesenkrocket,<br />

Basketball, Floorball, Ringwurfspiel, Glückspiel mit Würfeln,<br />

Kuppelbau zu <strong>Weißenfels</strong> (im Team), Fußball, Schnelles<br />

Gehen über 30 m oder Rollstuhl-Slalom erwarten Sie.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.<br />

Teilnahmeanmeldung über den Reha-Sportverein e. V., Ansprechpartner:<br />

Herr Arthur Wolf, Telefon: (0 34 43) 80 <strong>93</strong> 51<br />

oder 33 86 19<br />

Information zur Barrierefreiheit:<br />

Es ist uns ein Anliegen, allen Menschen – mit und ohne Behinderungen<br />

– den Besuch der Veranstaltungen zu ermöglichen.<br />

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer begleiten die<br />

Besucherinnen und Besucher, die Unterstützung benötigen.<br />

Organisatorinnen und Organisatoren der Veranstaltung sind:<br />

Seniorenbeirat <strong>Weißenfels</strong>, Vorsitzender Herr Dathe<br />

VHS Burgenlandkreis, Frau Lieberam<br />

Regionalverband „Volkssolidarität“, Herr Pätzold<br />

Seniorenbeirat Burgenlandkreis, Frau Selbmann und Herr<br />

Senftleben<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Gleichstellungsbeauftragte,<br />

Frau Henze<br />

Ihre Anfragen richten Sie bitte an Frau Henze.<br />

Kontaktdaten: Tel.: (0 34 43) 37 04 66<br />

Fax: (0 34 43) 37 03 21<br />

E-Mail: gleichstellung@weissenfels.de<br />

15


Internationaler Frauentag 2013 in <strong>Weißenfels</strong><br />

Der Frauenarbeitskreis und <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, in Person<br />

der Gleichstellungsbeauftragten Katja Henze, haben auch 2013 ein<br />

anspruchsvolles Programm für interessierte Frauen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

zum Internationalen Frauentag geboten.<br />

Am Morgen des 8. Märzes 2013 überreichten die Frauen des Arbeitskreises<br />

und die Gleichstellungsbeauftragte mit finanzieller<br />

Unterstützung des DGB weiblichen Beschäftigten im Einzelhandel<br />

des <strong>Stadt</strong>zentrums eine Rose mit der Aufschrift „Gute Arbeit, guter<br />

Lohn, gutes Leben“. Die Würdigung der arbeitenden Frauen war<br />

das große Anliegen. Dabei sind die Akteurinnen auf Verwunderung<br />

und Freude bei den beschenkten Beschäftigten gestoßen.<br />

Am späten Nachmittag nahmen über 80 Frauen, darunter <strong>Stadt</strong>rätin<br />

Gudrun Schulze sowie Ehrennadelträgerinnen und Ehrenbürgerinnen<br />

der <strong>Stadt</strong>, an der Veranstaltung „Spurensuche<br />

- <strong>Weißenfels</strong> Frauen im Blickpunkt“ teil. Frauen, die in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> gelebt und gewirkt haben und seit Jahrzehnten bis in die<br />

Gegenwart - im Gegensatz zu den Männern - immer im Hintergrund<br />

geblieben sind, bildeten den Mittelpunkt.<br />

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Kinderchor der <strong>Weißenfels</strong>er<br />

Tafel. Unter Leitung von Herrn Storch sangen die Kinder<br />

leidenschaftlich für die anwesenden Frauen. Höhepunkt war die<br />

Uraufführung eines Liedes zum Muttertag - von Herrn Storch<br />

selbst komponiert. Alle Kinder erhielten vom Frauenarbeitskreis<br />

eine Rose als Geschenk für die Muttis zuhause.<br />

Die Resonanz auf diese Veranstaltung hat die Akteurinnen überrascht.<br />

Ihnen aber zugleich gezeigt, dass sie ein sensibles Thema<br />

aufgeworfen haben, welches auf Interesse gestoßen ist und<br />

hoffentlich zukünftig Wirkung zeigen wird.<br />

Die Veranstalterinnen haben sich besonders darüber gefreut,<br />

eine Verwandte der 1. Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong>, Erna Tanneberger,<br />

begrüßen zu können und von Frau Müller-Taube mit<br />

spontanen und vor allem herzlichen Worten ein Dank für die gelungene<br />

Veranstaltung zu erhalten.<br />

Am 14. März 2013 fand die letzte<br />

Veranstaltung zum Internationalen<br />

Frauentag statt. Birgit<br />

Peterz, Leiterin des Frauenhauses<br />

<strong>Weißenfels</strong> und die Gleichstellungsbeauftragte<br />

führten im<br />

Geleitshaus eine Buchlesung<br />

bzw. -vorstellung durch. Ca. 40<br />

Frauen hörten von Birgit Peterz<br />

und Katja Henze die Geschichte<br />

von Aylin Korkmaz. „Ich schrie<br />

um mein Leben“ ist die Dokumentation<br />

eines Ehrenmordes<br />

mitten unter uns.<br />

links, Schwiegertochter der ersten<br />

Bürgermeisterin von <strong>Weißenfels</strong><br />

Foto: Ines Tanneberge <br />

Der Stern schrieb zu diesem Buch: „Ein erschreckendes, lesenswertes<br />

Dokument aus der Parallelwelt mitten in unserer<br />

Gesellschaft.“ Anschließend diskutierten die Frauen über das<br />

Geschilderte. Die Gesprächsrunde wurde durch eine junge, von<br />

Gewalt betroffene, Türkin bereichert. Sie schilderte sehr offenen<br />

die Probleme, Ängste, Sorgen und Nöte, die swich aus der Spirale<br />

Häusliche Gewalt ergeben - egal ob als Türkin oder Deutsche<br />

erlebt. Danke an dieser Stelle für die Offenheit.<br />

Die Mitglieder des Frauenarbeitskreises und die Gleichstellungsbeauftragte<br />

möchten sich an dieser Stelle für die finanzielle<br />

Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, der Volks- und Raiffeisenbank,<br />

dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und der IG<br />

BCE bedanken.<br />

Kinderchor der Tafel<br />

Foto: Ines Tanneberger<br />

Während einer „visuellen <strong>Stadt</strong>führung“ im Café und Restaurant<br />

„Georgios“ am Markt in <strong>Weißenfels</strong> kamen 13 Frauen u. a.<br />

Rosa Luxemburg, Käthe Kollwitz, Caroline Neuber, Francois,<br />

Marie Curie oder auch Clara Zetkin und Valentina Tereschkowa<br />

zu Wort - lebendig dargestellt von den Mitgliedern des Frauenarbeitskreises<br />

und Gästeführerin Gudrun Schulz. Ein großes<br />

Dankeschön geht an Frau Schulze, welche sehr kurzfristig ein<br />

erkranktes Mitglied des Frauenarbeitskreises vertreten hat.<br />

Dazu erhielten alle anwesenden Frauen einen selbst erarbeiteten<br />

Flyer.<br />

Dieser weist auf die Tatsache hin, dass es in <strong>Weißenfels</strong> von insgesamt<br />

ca. 560 Straßennamen nur ganze 11 gibt, die den Namen<br />

einer Frau tragen. Die IG BCE, Ortsgruppe <strong>Weißenfels</strong>, hat<br />

es ermöglicht, dass der Flyer professionell erstellt und gedruckt<br />

werden konnte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können diese<br />

Broschüre noch bei der Gleichstellungsbeauftragten erhalten.<br />

Auf die Tatsache, wie wenig Frauennamen bei Straßenbenennungen<br />

in Betracht gezogen werden, hinzuweisen, ist dem Frauenarbeitskreis<br />

nicht nur zum Frauentag wichtig. Er verbindet damit<br />

das Anliegen, die Verantwortlichen sowie alle Bürgerinnen<br />

und Bürger der <strong>Stadt</strong> anzuregen, den Spuren dieser und anderer<br />

Frauen aus Kunst, Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen<br />

Bereiche unseres Lebens zu folgen und sie gegebenenfalls zu<br />

würdigen. Dass es genug zu würdigende Frauen gibt, zeigen<br />

u. a. folgende Namen: Margarete von Watzdorf, „die gute Mutter“<br />

Kurfürstin Anna, Inge Schanding, Friedrike Henkel oder Inge<br />

Kabisch-Wischnewsky.<br />

16<br />

Renate Wuttke<br />

Mitglied des Frauenarbeitskreises<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

Existenzgründerberatung<br />

Katja Henze<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Am Donnerstag, dem 16. Mai 2013 findet in <strong>Weißenfels</strong><br />

die Veranstaltung der Existenzgründerberatungen durch<br />

den Verein „Alt hilft Jung“ zusammen mit dem EGO-Piloten,<br />

Herrn Warnicke, statt.<br />

In der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr können interessierte<br />

Bürger sich im Technischen Rathaus, Klosterstraße<br />

5, im Beratungsraum, bei den Mitarbeitern des<br />

Vereins und Herrn Warnicke informieren.<br />

Bürgersprechstunde<br />

des Oberbürgermeisters<br />

Die nächste Sprechstunde des Oberbürgermeisters<br />

Robby Risch findet am 7. Mai 2013 in der Zeit von 13.00<br />

Uhr bis 17.00 Uhr im Fürstenhaus, Leipziger Str. 9,<br />

1. OG, statt.<br />

Um telefonische Voranmeldung wird unter der Telefonnummer<br />

(0 34 43) 37 02 01 gebeten.


Wir für Demokratie - Tag und Nacht für Toleranz<br />

Veranstaltungen auch in <strong>Weißenfels</strong> zu bundesweitem Aktionstag<br />

Unter dem Titel „Wir für Demokratie - Tag und Nacht für Toleranz“<br />

setzte am 16. April 2013 das Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gemeinsam mit dem<br />

Bundesministerium des Inneren (BMI) und dem Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales (BMAS) ein öffentlichkeitswirksames<br />

Signal für Toleranz und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus.<br />

An diesem Tag ging es um die Darstellung eines bundesweiten<br />

„Schulterschlusses“ von Politik und Zivilgesellschaft in ihrem<br />

gemeinsamen Engagement für Demokratie.<br />

Bündnis für Toleranz - gegen Rechtsextremismus und jede Gewalt.<br />

So waren auch in <strong>Weißenfels</strong> an diesem Tag verschiedene Aktionen<br />

unter dem Motto „Wir für Demokratie - Tag und Nacht für<br />

Toleranz“ geplant.<br />

Bei einem Toleranzworkshops in der Neustadtschule war Oberbürgermeister<br />

Robby Risch zu Gast. Die 25 Schüler einer neunten<br />

Klasse erarbeiteten an diesem Vormittag Vorstellungen zu<br />

der Thematik „Der perfekte tolerante Mensch“.<br />

Weiter zu diesen „Höfen der Toleranz“ gehörte auch die Filmvorführung<br />

„Ziemlich bester Freunde“ im Geleitshaus. Im Hof der<br />

Marienkirchgasse 3 richtete die evangelische Kirchengemeinde<br />

eine Veranstaltung „Interkulturelle Toleranz“ aus.<br />

Vor allem das Konzert von Ballon Akatong, die hauptsächlich<br />

Klezmer zu Gehör brachten, fand hier großen Anklang.<br />

Die geplanten Events wurden für <strong>Weißenfels</strong> vom lokalen Aktionsplan<br />

Burgenlandkreis ausgerichtet. Veranstalter war das<br />

Dr. Ester Lehnert hielt im Fürstenhaus einen Vortrag zu dem Thema<br />

„Mädchen im Rechtsextremismus - Heimchen oder gefährliche<br />

Ideologinnen?“. Viele Zuhörer lauschten hier der spannenden<br />

Präsentation der Vortragenden.<br />

In der Marienkirche ist seit diesem Tag die Ausstellung „Homophobie<br />

und Sexismus im Fußball“ zu sehen. Die Mitglieder des<br />

Sportvereins Roter Stern Leipzig e. V. haben auf anschaulichen<br />

Tafeln die Problematik verdeutlicht.<br />

Insgesamt werten die Veranstalter diesen Tag als gelungen umgesetzt:<br />

„Wir wollten ein starkes und deutliches Zeichen setzen<br />

und die Teilnehmer an vielen Stellen zum Nachdenken bringen -<br />

das ist uns gelungen“, resümierte Christian Endt vom Bündnisse<br />

für Toleranz - gegen Rechtsextremismus und jede Gewalt.<br />

Dank des Engagements von <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzendem Jörg Freiwald konnte im Fürstenhof ein Event unter dem Motto „Toleranz im<br />

Sport“ realisiert werden. Hierfür waren Vertreter des UHC, der Vereine Allsport <strong>Weißenfels</strong> e. V. und SV Rot-Weiß <strong>Weißenfels</strong> e. V.<br />

sowie des Behindertenbeirates vor Ort.<br />

Gedenkveranstaltung<br />

am 8. Mai 2013<br />

Am Mittwoch, dem 8. Mai 2013, jährt sich zum<br />

68. Mal der Tag der Beendigung des Zweiten<br />

Weltkrieges.<br />

Aus diesem Anlass findet um 14.00 Uhr eine<br />

Gedenkveranstaltung für die Gefallenen und<br />

Opfer des Krieges auf dem „Sowjetischen Ehrenfriedhof“<br />

am Klemmberg statt.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> lädt zu dieser Gedenkveranstaltung<br />

ein.<br />

Nachruf<br />

Mit tiefer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unser<br />

langjähriger Mitarbeiter des Bereiches Hausmeisterdienste<br />

Herr Paul Plachetka<br />

am 11.02.2013 verstorben ist.<br />

Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Topf<br />

Personalratsvorsitzende<br />

17


Angebot zur Veräußerung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> bietet folgendes Grundstück zum Kauf an:<br />

Bahnhofstr. 01 in 06688 <strong>Weißenfels</strong>, Ortsteil Großkorbetha<br />

Flur 8<br />

Flurstück 582/1 und 194 (Teilfläche)<br />

Größe gesamt ca. 523 m 2<br />

GB-Blatt 1357 und 1525<br />

Gebäudefläche 337 m 2<br />

Das Grundstück ist mit einem zweigeschossigen Gebäude und<br />

einen Nebengelass (Schuppen im Hofbereich) bebaut. Es befindet<br />

sich im allgemeinen Wohngebiet an der Hauptverkehrsstraße<br />

L 182 mitten im Ortsteil Großkorbetha der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>.<br />

In unmittelbarer Nähe befinden sich eine Apotheke, eine Arztpraxis<br />

(Allgemeinmediziner und Kinderarzt) mit Physiotherapie,<br />

ein Kindergarten, eine Grundschule sowie eine private Sekundarschule<br />

mit Gymnasium. Ein Einkaufsmarkt und eine Sparkasse<br />

sind fußläufig erreichbar.<br />

Das Gebäude wurde als Verwaltungsgebäude genutzt, ist teilunterkellert<br />

und das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Das Baujahr<br />

beläuft sich um 1900. Durch die bisherige Nutzung ist das<br />

Gebäude instandgesetzt und modernisiert. Auf dem Dach des<br />

Gebäudes befindet sich eine Sirene.<br />

Die Berufs-Orientierungs-Messe<br />

für <strong>Weißenfels</strong> und Umgebung<br />

26. Juni 2013<br />

11.00-17.00 Uhr<br />

Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

www.pro-zukunft.org<br />

Berufs-Orientierungs-<br />

Messe PRO ZUKUNFT<br />

am 26. Juni 2013<br />

11.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Kulturhaus<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Diesen Termin sollten sich alle<br />

Berufseinsteiger vormerken:<br />

Die Messe Pro Zukunft bietet<br />

am 26. Juni vielfältige Informationsmöglichkeiten<br />

über Karrierechancen<br />

in der Region <strong>Weißenfels</strong><br />

und Umgebung.<br />

Als Aussteller haben sich bereits<br />

zahlreiche Unternehmen,<br />

Bildungseinrichtungen, Verbände<br />

und Institutionen angemeldet<br />

- neben überregionalen<br />

Unternehmen viele hier ansässige<br />

Handwerks- und Industriebetriebe,<br />

Dienstleister und<br />

Berufsschulen. Die ausführlichen<br />

Informationsangebote<br />

an den Messeständen werden<br />

ergänzt durch eine „Last-Minute-Lehrstellenbörse“<br />

mit freien<br />

Ausbildungsplätzen für das<br />

aktuelle Ausbildungsjahr, eine<br />

Praktikumsbörse und kostenlose<br />

Bewerbungsmappenchecks.<br />

Besucher haben außerdem die Möglichkeit, sich professionelle<br />

Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen.<br />

Der Besuch der Messe ist kostenlos und ohne Voranmeldung<br />

möglich.<br />

Weitere Details zu Ausstellern, Berufsfeldern und Informationsangeboten<br />

auf der Internetseite der Messe unter<br />

www.pro-zukunft.org<br />

Straßenansicht<br />

Das Mindestgebot beläuft sich auf 62.000,00 €.<br />

Ein Verkehrswertgutachten liegt in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>/Abteilung<br />

Liegenschaften zur Einsichtnahme vor. Eine Besichtigung<br />

des Grundstückes ist möglich.<br />

Schriftliche Kaufpreisangebote sind in einem verschlossenen<br />

Umschlag mit dem Vermerk (Kaufangebot Bahnhofstr. 01, OT<br />

Großkorbetha) bis spätestens zum 31.05.2013 einzureichen.<br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>; Fachbereich III, Abteilung Liegenschaften<br />

Frau Wilke<br />

Klosterstraße 5<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

E-Mail: liegenschaften@weissenfels.de<br />

Telefon: 0 34 43/3 70 17 50; Telefax: 0 34 43/37 04 59<br />

Familienanzeigen<br />

Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer -<br />

teilen Sie es mit einer Familienanzeige in<br />

Ihrem regionalen Amtsblatt mit.<br />

www.wittich.de<br />

18


Kulturelle Veranstaltungen<br />

April 2013<br />

19.04. - Ausstellung „Vom Museum Schloss<br />

17.11. Privatquartier zur Kaserne, Neu-Augustusburg<br />

250 Jahre Garnisonsstadt<br />

<strong>Weißenfels</strong>“<br />

27.04./ 12. <strong>Weißenfels</strong>er Veranstaltungen zum<br />

04.04. - Musikwoche 20-jährigen Gründungsjubiläum<br />

12.05. des <strong>Weißenfels</strong>er Musikvereins<br />

„Heinrich Schütz“ e. V.<br />

27.04. 08:00 Uhr Bauernmarkt Marktplatz<br />

27.04. 10:00 - Führung in die Fürstengruft zu jeder vollen Stunde Museum Schloss<br />

16:00 Uhr Neu-Augustusburg<br />

27.04. 17:00 Uhr 17. Meisterkonzert - mit dem Leipziger Klavierquartett; Fürstenhaus<br />

„Gesichtspunkte“<br />

René Bogner-Violine, Matthias<br />

Weise-Viola, Henriette L. Neubert<br />

- Violoncello,<br />

Stefan Burkhardt - Klavier;<br />

Eintritt 12 €, ermäßigt 9 €<br />

27.04. 17:00 Uhr „Offenes Singen für Leitung: Erdmuthe Müller-Taube, Heinrich-Schütz-Haus<br />

jedermann“<br />

Antje Riewe-Bez;<br />

Eintritt frei<br />

27.04. 22:00 Uhr Zoom-Air Schlosskeller<br />

28.04. 14:00 - <strong>Stadt</strong>führung von und mit dem Treffpunkt: Fürstenhaus<br />

15:00 Uhr Gästeführerverein<br />

28.04. 15:00 Uhr „Rotkäppchen“ Schlosstheater für Museum Schloss<br />

Kinder ab 4 Jahre<br />

Neu-Augustusburg<br />

28.04. 16:00 Uhr Frühlingskonzert des Tanz- Kulturhaus<br />

und Schauorchester Weimar<br />

28.04. - Ausstellung „Die Schlacht Museum Schloss<br />

10.11. von Großgörschen. Neu-Augustusburg<br />

Zwischen Borodino und<br />

Waterloo“<br />

30.04. 18:00 - Fackelumzug Männerchor 1846 e. V. Leißling, Waldbad<br />

21:00 Uhr<br />

Mai 2013<br />

01.05. Tag der offenen Tür der Gemeinde<br />

Ortsfeuerwehr<br />

Reichardtswerben,<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

01.05. 13:00 Uhr Sängerfest mit 5 Chören und Unterhaltung; Leißling, Waldbad<br />

167 Jahre Männerchor Leißling;<br />

präsentiert vom<br />

Männerchor 1846 e. V.<br />

03.05. 19:00 Uhr „Energiewende“ Böttche & Team Christus-Kirche<br />

04.05. 17:00 Uhr Festgottesdienst zum des <strong>Weißenfels</strong>er Kirche St. Marien<br />

20-jährigen Gründungsjubiläum<br />

Musikvereins „Heinrich<br />

Schütz“ e. V.;<br />

<strong>Weißenfels</strong>er Chöre und<br />

Ensembles; Eintritt frei<br />

04.05. 21:00 Uhr 80er- & 90er-Jahre Sause Kulturhaus<br />

04. - 12. <strong>Weißenfels</strong>er<br />

12.05. Musikwoche<br />

05.05. 14:00 Uhr Leb das Leben … „Show der mit Schlagerstar H.-J. Beyer, Kulturhaus<br />

Lebensfreude“<br />

Karel Hulinsky, Thomas Jung,<br />

Klaus-Dieter Kilian und vielen<br />

anderen<br />

05.05. 15:00 Uhr Familienkonzert „Herr Schütz aus <strong>Weißenfels</strong>“; Heinrich-Schütz-Haus<br />

Konzept und musikalische<br />

Leitung: Wolter und Kollegen!<br />

Eintritt 7 €, ermäßigt 5 €<br />

06.05. Tagesgemüse-Grundkurs von und mit Artjur Felger; Parkhotel „Güldene<br />

1 Tag 90,- € Berge“<br />

06.05. 17:00 Uhr Hausmusik bei Schütz Schüler der Musikschule Heinrich-Schütz-Haus<br />

„Heinrich Schütz“; Eintritt frei<br />

19


07.05. Tagesgemüse-Aufbaukurs von und mit Arthur Felger; Parkhotel „Güldene<br />

1 Tag 85,-€ Berge“<br />

07.05. 12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit Uwe Klußmann an der Kirche St. Marien<br />

Ladegastorgel; Eintritt frei<br />

08.05. Vortrag - Der Bau der Daniel Busse Museum Schloss<br />

Kasernenanlagen in<br />

Neu-Augustusburg<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

08.05. 19:00 Uhr „Der Männer Lust und Frauenbilder in Liedern, Heinrich-Schütz-Haus<br />

Freude sein“<br />

Erzählungen und Anekdoten<br />

von Luther bis Novalis;<br />

Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Literaturkreis Novalis e.V.;<br />

Eintritt 7 €, ermäßigt 5 €<br />

09. - Heimatfest Gemeinde<br />

12.05. Kleinkorbetha<br />

10.05. 19:30 Uhr Katrin Weber - Der Solo- Kulturhaus<br />

Abend<br />

11.05. 18:00 Uhr Museumsnacht Museen der <strong>Stadt</strong><br />

11.05. 20:00 Uhr Gregorianer aus Jena bei schlechtem Wetter in Kloster St. Claren<br />

der Langendorfer Klosterkirche<br />

11.05. 20:00 Uhr Mayhra Mainpoint + support Schlosskeller<br />

11.05. 21:00 Uhr Nachtkonzert „Viva Sevilla“ Roger Tristao Adao, Heinrich-Schütz-Haus<br />

Gitarre; Eintritt frei<br />

11.05. 22:00 Uhr Dinner for Napoleon ein kleines Lustspiel à la Museum Schloss<br />

„Dinner for One“ anlässlich der Neu-Augustusburg<br />

<strong>Weißenfels</strong>er Museumsnacht<br />

12.05. 10:00 Uhr Internationaler Museumstag Museen der <strong>Stadt</strong><br />

12.05. 14:00 Uhr Tag der offenen Tür Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Uichteritz<br />

Uichteritz<br />

12.05. 14:00 Uhr Ausstellungseröffnung Ausstellungseröffnung mit Bildern Klosterkirche<br />

„Farben und Symbole“ von Frau S. Schiemann „Farben Langendorf<br />

und Symbole“ - anschließend<br />

Muttertagsfeier mit musikalischer<br />

Umrahmung und Kuchenbuffet<br />

12.05. 15:00 Uhr Sonderführung durch die Henrike Rucker, Geschäftsführerin Heinrich-Schütz-Haus<br />

20<br />

Ausstellung<br />

des <strong>Weißenfels</strong>er Musikvereins<br />

„Heinrich Schütz“ e. V.; Eintritt frei<br />

12.05. 17:00 Uhr „Ich fürchte keinen Tod auf Geistliche Konzerte und Kantaten Schlosskirche St.<br />

Erden“ von Heinrich Schütz, Johann Trinitatis<br />

Philipp Krieger und Johann August<br />

Kobelius (<strong>Weißenfels</strong>er Erstaufführung);<br />

Franz Vitzthum, Altus;<br />

Ensemble Capricornus, Basel;<br />

Eintritt 16 €, ermäßigt 12 €<br />

14.05. 14:00 Uhr Muttertagsfeier - der Bootshaus<br />

Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft/<br />

Ortsgruppe <strong>Weißenfels</strong><br />

16.05. 10:00 Uhr Erhard Dietl „Die Olchis Den Olchis kann es gar <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

räumen auf“<br />

nicht dreckig genug sein:<br />

Sie lieben Müll und Unrat, fressen<br />

am liebsten alte Autoreifen und<br />

schlürfen dazu Terpentinreste aus<br />

rostigen Dosen. Doch als der<br />

Bürgermeister des Städtchens<br />

Schmuddelfing auf die beinahe<br />

geniale Idee kommt, die Olchis als<br />

Müllschlucker einzusetzen, gibt es<br />

Probleme ...<br />

17.05. 20:00 Uhr Flaming Rocks + support Schlosskeller<br />

24.05. 19:00 Uhr Filmgeschichte mal anders musikalische Lesung Museum Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

24. - Markwerbener Kleinpfingsten präsentiert vom Gemeinde Markwerben<br />

26.05. Kleinpfingstgesellschaft<br />

Markwerben e. V.<br />

25.05. 17:00 Uhr 18. Meisterkonzert - „Musica Prag unterm Hakenkreuz - Fürstenhaus<br />

bohemica“<br />

Tschechische und<br />

jüdische Musik für Oboe<br />

und Klavier; Jürgen Dietze-Oboe,<br />

Dirk Fischbeck-Klavier;<br />

Eintritt 12 €, ermäßigt 9 €


25.05. 19:30 Uhr JOPIE - eine musikalische Hommage Kulturhaus<br />

Jahrhundertrevue<br />

an Johannes Heesters<br />

26.05. 10:00 - Leißlinger Eierbetteln „Leißlinger Eierbettler“ Leißling<br />

18:00 Uhr e. V.<br />

26.05. 14:00 - <strong>Stadt</strong>führung von und mit dem Treffpunkt:<br />

15:00 Uhr Gästeführerverein Fürstenhaus<br />

26.05. 15:00 Uhr Markwerbener Eierbetteln Gemeinde Markwerben<br />

26.05. 16:00 Uhr „Musikmosaik“ Konzert mit vorher Kuchenbuffet Klosterkirche<br />

der Jirsak-Familie<br />

Langendorf<br />

29.05. „Gesund na und …“ Aktionstag des DRK <strong>Stadt</strong>balkon<br />

31.05. 07:30 Uhr Sport- und Kinderfest Grundschule Leißling Leißling, Sportplatz/<br />

Klosterwiese<br />

Show der Paare<br />

am 16. Juni, 16:00 Uhr im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

Eine 2 1 / 2<br />

-stündige Show der Superlative präsentiert von<br />

Petra Kusch Lück<br />

Sie dürfen gespannt sein auf die NEUE „Show der Paare“. Zu<br />

„Viert“ präsentieren wir die größten Hits der Schlagergeschichte!<br />

Liebhaber von Filmmelodien können in Erinnerung schwelgen<br />

und auch die Freunde von Country-Songs und instrumentaler<br />

Musik dürfen gespannt sein. Außerdem erlebt das Publikum<br />

erstmalig Petra Kusch-Lück, Roland Neudert sowie Andrea &<br />

Wilfried Peetz als Chor - ein rundum gelungenes Experiment.<br />

Witz und Charme, Musikalität und Perfektion bestimmen diese<br />

zweistündige „SHOW“.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen unterhaltsame<br />

und unvergessliche Stunden.<br />

Wir, das sind: Petra & Roland, Andrea & Wilfried<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 20,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr in<br />

der Tourist-Information <strong>Weißenfels</strong>, Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Leipziger Straße 9, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tasta Tour<br />

am 21. Juni, Beginn: 19:30 Uhr im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

Zwei preisgekrönte Pianistinnen und zwei Konzertflügel - mehr<br />

braucht es nicht für anspruchsvolle Unterhaltung. Doch was<br />

Anne Folger und Jennifer Rüth den beiden Instrumenten auf<br />

spielerische Weise entlocken, ist viel mehr als es Pianisten<br />

üblicherweise tun. Mit sprühendem Witz und einem Hang zur<br />

Selbstironie schaffen sie ein Klavierkonzert, das Jung und Alt<br />

gleichermaßen begeistert und dem angestaubten Image klassischer<br />

Klavierkonzerte einen neuen Anstrich gibt.<br />

Feinfühlig, großartig aufeinander abgestimmt, korrespondieren<br />

die Queenz of Piano in den Passagen, bei denen sie sich an die<br />

„klassischen“ Vorlagen halten. Aber eigentlich ist Schwarzweiß<br />

„spielerei“ so gar nicht die Sache der beiden jungen Frauen, die<br />

nicht nur mit ihren leuchtend roten Roben Farbe ins Spiel bringen.<br />

Zumal sie das Klavierspiel grenzenlos interpretieren und<br />

bravourös beherrschen. Ob im Sitzen, Stehen oder bäuchlings<br />

auf dem Flügel liegend - stets treffen die Virtuosinnen den richtigen<br />

Ton, lassen die Finger scheinbar schwerelos und in atemberaubendem<br />

Tempo übers Schwarzweiß gleiten.<br />

Nicht auf, sondern mit den Instrumenten agieren sie virtuos: sie<br />

entlocken den Flügeln Töne, von denen man nicht einmal ahnt,<br />

dass es sie gibt.<br />

Es sind nicht nur die Tasten, die bei Michael Jacksons Thriller,<br />

bei Chatchaturians Säbeltanz oder Zaquineus Tico Tico zur musikalischen<br />

Unterhaltung taugen.<br />

Die Flügel werden zum Percussionsinstrument, die Saiten werden<br />

mit Plektren für Gitarrenriffs benutzt. Vom Cembalo bis zur<br />

Bouzouki, vom chinesischen Gong bis zur alpenländischen Zither.<br />

Egal ob Holz, Saiten, Dämpfer oder Rahmen, jedem Teil<br />

entlocken die Queenz of Piano klangvolle Effekte und vereinen<br />

diese zu einer nie dagewesenen Art des Klavierspiels.<br />

Charmant verpackt, kreativ inszeniert und amüsant dargeboten<br />

meistern sie gekonnt den Spagat zwischen Unterhaltung und<br />

anspruchsvoller Musik, bieten die perfekte Kombination aus<br />

weiblichem Charme, mitreißendem Entertainment und musikalischem<br />

Können und machen ihrem Namen alle Ehre. Denn Königinnen<br />

am Klavier, das sind sie zweifelsohne - aber mit einem<br />

Augenzwinkern.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 14,50 EUR zzgl. VVK-Gebühr in<br />

der Tourist-Information <strong>Weißenfels</strong>, Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Leipziger Straße 9, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

80er- & 90er-Jahre Sause<br />

am 4. Mai 2013, Beginn & Einlass: 21:00 Uhr im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

Die Party geht weiter! Am 4. Mai steigt im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

die nächste „80er & 90er Sause“. Wenn DJ Wam seine<br />

Jukebox anschmeißt, entfesselt er Fetenkracher, die bis heute<br />

zu unbändigen Feiereskapaden ermuntern. Freut euch auf<br />

Hits von Alphaville bis ZZ Top und Ace of Base bis Whigfield.<br />

Reitet auf den Wellen von NDW, Synthie-Pop und Rock, sowie<br />

von Eurodance, R&B und Techno.<br />

Doch der akustische Trip in die Vergangenheit verlangt nicht<br />

nur euren Gliedern einiges ab! Computerstimmen, Boygroup-Schnulzen<br />

und eingängige Pop-Refrains heizen selbst<br />

den letzten Sangesmuffel zum fröhlichen Mitträllern an.<br />

Also schwelgt in musikalischen Erinnerungen und singt und<br />

schwingt euch zum ultimativen Best-Of 80s und 90s durch<br />

die Nacht, als gäb es kein Morgen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 7,90 EUR zzgl. VVK-Gebühr<br />

in der Tourist-Information <strong>Weißenfels</strong>, Tel.: 0 34 43/30 30 70,<br />

Leipziger Straße 9, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

21


Museumsnacht <strong>Weißenfels</strong> am 11.05.2013<br />

Wie auch schon in den letzten Jahren ist die <strong>Weißenfels</strong>er Museumsnacht<br />

im Jahr 2013 wieder mit zahlreichen Höhepunkten gesäumt.<br />

Der Museumspfad beginnt um 18:00 Uhr im Novalisgarten und<br />

führt, unter dem Motto „<strong>Weißenfels</strong> um 1813“ vorbei am Kloster,<br />

der Altstadtschule, Heinrich-Schütz-Haus, Geleitshaus, <strong>Stadt</strong>archiv<br />

bis hin zur Schlossterrasse.<br />

Museumspfad: Novalisgarten<br />

Kloster Sankt Claren<br />

Große Brücke<br />

Altstadtschule<br />

Marktplatz<br />

Heinrich-Schütz-Haus<br />

Geleitshaus<br />

<strong>Stadt</strong>archiv<br />

Schlossterrasse<br />

Im <strong>Stadt</strong>archiv kann man sich ab 19:00 Uhr eine Ausstellung<br />

geschichtlicher Dokumente und historischer Goldschmiedekunst<br />

aus dem Besitz von Goldschmiedemeister Jens Fischer<br />

aus den Jahren um 1800 ansehen.<br />

Für ein aufregendes Klangerlebnis sorgen ab 20.00 Uhr<br />

„Klatschmohn“ das Thüringer Damen-Salon-Trio der besonderen<br />

Art, im Geleitshaus. Zum Nachtkonzert ab 21.00 Uhr mit<br />

„Viva Sevilla“ im Heinrich-Schütz-Haus werden Tänze und<br />

Fantasien aus Spanien, angeregt aus der Volksmusik, dem Flamenco,<br />

gespielt.<br />

Unter dem Motto „Am Vorabend von Waterloo - Wellingtons<br />

berauschende Ballnacht“ gibt die Tanzgruppe Faux Pas ausschließlich<br />

englische Contra-Tänze 21.00 Uhr im Museum<br />

Schloss Neu-Augustusburg zum Besten. Ab 22.00 Uhr wird<br />

ebenfalls im Museum Schloss Neu-Augustusburg das Theaterstück<br />

á la Dinner for one - „Dinner for Napoleon“, aufgeführt.<br />

Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.<br />

Beachten Sie die Mittelseite!<br />

Internationaler Museumstag am 12.05.2013<br />

Zum Internationalen Museumstag am 12.05.2013 haben alle Museen<br />

in <strong>Weißenfels</strong> ihre Ausstellungen von 10.00 bis 17.00 Uhr für<br />

Besucher kostenfrei geöffnet.<br />

Die Ausstellung über den Orgelbaumeister Friedrich Ladegast<br />

in der St. Laurentius Kirche ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von<br />

14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Für Kinder findet das Theater „Das Feuerzeug“ 11.00 und 15.00<br />

Uhr im Museum Schloss Neu-Augustusburg statt. Auf Schatzsuche<br />

in den Museen der <strong>Stadt</strong> können Kinder 14.00 Uhr im<br />

Rahmen des „Kindermuseumspfades“ gehen.<br />

Abschluss des Internationalen Museumstages bildet das<br />

Konzert „Ich fürchte keinen Tod auf Erden“, 17.00 Uhr in der<br />

Schlosskirche St. Trinitatis. (Eintritt 16,00 €, ermäßigt 12,00 €).<br />

17. <strong>Weißenfels</strong>er Meisterkonzert<br />

Gesichtspunkte mit dem Leipziger Klavierquartett<br />

Programm:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Klavierquartett g-Moll<br />

KV 478<br />

1. Allegro, 2. Andante, 3. Rondo: Allegro moderato<br />

Ernest Chausson (1855 - 1899) : Klavierquartett A-Dur op. 30<br />

1. Animé, 2. Très calme, 3.Simple et sans hâte, 4. Animé<br />

Mozarts Werk: Das erste Klavierquartett überhaupt, der Grundstein<br />

einer Gattung der Kammermusik. Allerdings hatte das<br />

Stück beim Publikum wenig Erfolg, zu ungewohnt war die Besetzung.<br />

Der Verleger bat Mozart sogar, in Zukunft solche Werke<br />

nicht mehr zu komponieren, da sie sich nicht verkaufen ließen:<br />

Mozart suchte sich einen anderen Verleger. Ohne seine üblichen<br />

Selbstzweifel und befreit von Traurigkeit ging Chausson an die<br />

Komposition seines Klavierquartetts. Die Ergebnisse sind wundervolle<br />

Melodien, packende Rhythmen und ein stets großer Erfolg<br />

beim Publikum.<br />

Die Meisterkonzerte sind Veranstaltungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie unter der Telefonnummer<br />

0 34 43/8 20 16 51 sowie auf unserer Homepage<br />

www.weissenfels.de<br />

Eintrittskarten erhalten Sie für 12,00 EUR inkl. Vorverkaufsgebühr und<br />

ermäßigt für 9,00 EUR inkl. Vorverkaufsgebühr in der Touristinformation<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Leipziger Straße 9, Tel. 0 34 43/30 30 70<br />

Leipziger Klavierquartett:<br />

René Bogner, Violine<br />

Matthias Weise, Viola<br />

Henriette Luise Neubert, Violoncello<br />

Stefan Burkhardt, Klavier<br />

Termin: 27. April 2013, 17.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Fürstenhaus <strong>Weißenfels</strong>, Leipziger Straße 9,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Eintritt: im Vorverkauf und an der Abendkasse 12,00 EUR (inklusive<br />

Vorverkaufsgebühr) und ermäßigt 9,00 EUR (inklusive<br />

Vorverkaufsgebühr)<br />

Vorverkaufsstelle:<br />

Touristinformation <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Leipziger Straße 9,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Fax: 0 34 43/23 94 72<br />

E-Mail: info@weissenfelstourist.de<br />

www.weissenfelstourist.de<br />

18. <strong>Weißenfels</strong>er Meisterkonzert<br />

„Musica Bohemica“ Tschechische und<br />

jüdische Musik für Oboe und Klavier<br />

Jürgen Dietze ist nicht nur als Oboist ein Spezialist für die Musik<br />

unseres Nachbarlandes - er gewann mehrere Preise u. a. beim<br />

Wettbewerb „Prager Frühling“ - sondern als studierter Komponist<br />

auch ein gründlicher Kenner besonders seltener Musikstücke.<br />

Mit seinem Begleiter machte er sich für unser Konzert<br />

erfolgreich auf die Suche nach vergessenen Schätzen aus ei-<br />

25


ner kulturellen Blütezeit der tschechischen Hauptstadt und des<br />

ganzen Landes, die jäh und brutal endete.<br />

Jürgen Dietze, Oboe<br />

Dirk Fischbeck, Klavier<br />

Eintritt: im Vorverkauf und an der Abendkasse 12,00 EUR (inklusive<br />

Vorverkaufsgebühr) und ermäßigt 9,00 EUR (inklusive<br />

Vorverkaufsgebühr)<br />

Vorverkaufsstelle:<br />

Touristinformation <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Leipziger Straße 9,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Fax: 0 34 43/23 94 72<br />

E-Mail: info@weissenfelstourist.de<br />

www.weissenfelstourist.de<br />

Weitere Meisterkonzerte im Fürstenhaus <strong>Weißenfels</strong> in diesem<br />

Jahr:<br />

19. Meisterkonzert, 29.06.2013, 17.00 Uhr „Geniestreiche“<br />

mit dem Tanabe-Quartett des MDR-Sinfonieorchesters<br />

Jürgen Dietze ist nicht nur als Oboist ein Spezialist für die Musik unseres<br />

Nachbarlandes – er gewann mehrere Preise u. a. beim Wettbewerb „Prager<br />

Frühling“ – sondern als studierter Komponist auch ein gründlicher Kenner<br />

besonders seltener Musikstücke. Mit seinem Begleiter machte er sich für<br />

unser Konzert erfolgreich auf die Suche nach vergessenen Schätzen aus einer<br />

kulturellen Blütezeit der tschechischen Hauptstadt und des ganzen Landes,<br />

die jäh und brutal endete.<br />

Öffentliche Führung<br />

im Fürstenhaus <strong>Weißenfels</strong>, 28. April 2013<br />

Das <strong>Weißenfels</strong>er Fürstenhaus gehört mit seinen Stuckaturen<br />

in der ersten Etage, neben dem Residenzschloss Neu-<br />

Augustusburg, zu den bedeutendsten Zeugnissen der <strong>Weißenfels</strong>er<br />

Herzogszeit. 1673 wurde das Gebäude errichtet<br />

und war dann vor allem Wohnsitz hoher herzoglicher Hofbeamter.<br />

Der zweieinhalbgeschossige Bau mit hohem Walmdach<br />

weist eine repräsentative Fassadengestaltung auf.<br />

Am Sonntag, dem 28. April 2013 Uhr lädt der <strong>Weißenfels</strong>er<br />

Gästeführerverein e. V. zu einer öffentlichen Besichtigung<br />

ein. Treffpunkt ist 14.00 Uhr das Fürstenhaus in der Leipziger<br />

Straße 9.<br />

Programm:<br />

Petr Eben (1929 - 2007)<br />

Sonate für Oboe und Klavier (1950)<br />

Militare - Pastorale - Ballabile<br />

Bohuslav Martinù (1890 - 1959)<br />

Marionetten für Klavier solo (1950, 1. Teil)<br />

Columbine tanzt - Die neue Puppe - Das schüchterne Püppchen<br />

- Märchen - Tanz der Puppen<br />

Karel Reiner (1910 - 1979)<br />

Drei Stücke für Oboe und Klavier (1955)<br />

Allegro - Poco grave - Vivo<br />

Pause<br />

Victor Ullmann (1898 - 1944)<br />

Variationen über ein Thema von Mozart (aus der Klaviersonate<br />

Nr. 3)<br />

Jirˇi Pauer (1919 - 2007)<br />

Pastorale für Oboe solo (1976)<br />

Nr. 1 Larghetto, Nr. 6 Allegro vivace<br />

MDR JUMP<br />

Pavel Haas (1899 - 1944)<br />

Suite für Oboe und Klavier (1<strong>93</strong>9)<br />

Furioso - Con fuoco - Moderato<br />

Termin: 25. Mai 2013, 17.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Fürstenhaus <strong>Weißenfels</strong>, Leipziger Straße 9,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

26


Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Sonderausstellung im Museum Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

Am 2. Mai 1813 fand bei Großgörschen die erste bedeutsame<br />

Schlacht nach der Niederlage der „Großen Armee“ Napoleons in<br />

Russland statt. Bereits am 30. April und am 1. Mai 1813 wurden<br />

bei <strong>Weißenfels</strong> und Rippach erste Gefechte geführt, <strong>Weißenfels</strong><br />

und Lützen wurden nach der Schlacht Lazarettorte, an denen<br />

hunderte versehrte Soldaten behandelt und verpflegt worden<br />

sind. Napoleon konnte in der Schlacht bei Großgörschen einen<br />

hart umkämpften Sieg erringen.<br />

Etwa 30.000 Tote blieben auf dem Schlachtfeld zurück. Die Sonderausstellung<br />

ist ein Gemeinschaftsprojekt der Museen Lützen,<br />

Großgörschen und <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Veranstaltungsdaten<br />

Datum: 28.04.2013 bis 10.11.2013<br />

Die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag, 10.00 - 17.00 Uhr zu<br />

besichtigen.<br />

„Vom Privatquartier zur Kaserne -<br />

250 Jahre Garnisonsstadt <strong>Weißenfels</strong>“<br />

In dieser Ausstellung wird die Entwicklung vom einfachen Quartier<br />

in Privatunterkünften im 18. Jahrhundert zu den modernen<br />

Kasernenanlagen des 20. Jahrhunderts gezeigt. Thematisiert<br />

werden die Uniformentwicklung und der wirtschaftliche Faktor<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>. Auch werden das Leben des einfachen<br />

Soldaten und die Entwicklung des Sanitätsstandortes beleuchtet,<br />

denn in <strong>Weißenfels</strong> war schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

ein wichtiges Hauptlazarett.<br />

Veranstaltungsdaten<br />

Datum: 19.04.2013 bis 17.11.2013<br />

Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

zu besichtigen.<br />

„Die Schlacht von Großgörschen. Zwischen Borodino<br />

und Waterloo“<br />

Veranstaltungsort<br />

Museum Schloss Neu-Augustburg<br />

Zeitzer Straße 4<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel.: 0 34 43/30 25 52<br />

E-Mail: info@museum-weissenfels.de<br />

Internet: www.museum-weissenfels.de<br />

Vortrag „Der Bau der Kasernenanlagen in<br />

<strong>Weißenfels</strong>“ im Schloss Neu-Augustusburg<br />

8. Mai 2013, Beginn: 19.00 Uhr, Referent: Daniel Busse<br />

Der Vortrag geht auf die Baugeschichte der Kasernenanlagen<br />

in der Selauer Straße und ihrer späteren Nutzung ein. Aber<br />

nicht nur die Baugeschichte, sondern auch über die hier untergebrachten<br />

Truppen (bis 1992) wird berichtet. Daniel Busse ist<br />

Autor des Buches „Die Kasernenanlagen der Selauer Straße“,<br />

welches Ende 2012 erschien.<br />

!<br />

27


Führung in die Fürstengruft<br />

Die Schlosskirche St. Trinitatis zeugt noch heute von der einstigen<br />

Pracht. Ihre Geschichte ist eng mit Musikerpersönlichkeiten<br />

wie Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach<br />

verbunden. So wurde das Talent Händels an der Orgel entdeckt.<br />

Johann Sebastian Bach trug den Titel eines „<strong>Weißenfels</strong>er Hofkapellmeisters<br />

von Hause aus“ und komponierte für Herzog<br />

Christian von Sachsen-<strong>Weißenfels</strong> die Jagd- und die Schäferkantante.<br />

Seine Toccata in F-Dur komponierte er für die Orgel<br />

der <strong>Weißenfels</strong>er Schlosskirche. Das Orgelwerk der einstigen<br />

Förner-Orgel aus dem Jahre 1673 wurde 1985 durch die Firma<br />

Voigt erneuert. Die Grundsteinlegung der Schlosskirche fand<br />

1663 statt.<br />

Die Stuckarbeiten stammen von Giovanni Caroveri und Batholomeo<br />

Quadri. Der Kanzelaltar entwarf der Schneeberger Künstler<br />

Johann Heinrich Böhme d. Ä. 1682 wurde die Kirche eingeweiht<br />

Die wunderschöne Schlosskirche<br />

können Sie von Dienstag bis Sonntag<br />

10.00 bis 17.00 Uhr (Wintersaison<br />

bis 16.00 Uhr) besichtigen.<br />

Eintrittskarten erhalten Sie an unserer<br />

Museumskasse.<br />

Sehr gerne gestalten wir eine Führung<br />

durch die Schlosskirche für<br />

Sie.<br />

Nähere Informationen dazu und<br />

Anmeldung bitte unter der Telefonnummer<br />

0 34 43/30 25 52.<br />

Unterhalb des Altarraumes befindet sich die Fürstengruft der<br />

Herzöge zu Sachsen-<strong>Weißenfels</strong> und ihrer Familien. 38 Prunksärge,<br />

davon 28 aus Zinn und zehn Särge aus Holz wurden zwischen<br />

1669 und 1775 in die Gruft eingebracht. Die letzte Beisetzung<br />

fand 1775 statt. Ab 1991 bis 1995 fanden umfangreiche<br />

Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen statt.<br />

!<br />

Jeden letzten Samstag im Monat<br />

führen wir unsere Gäste in die<br />

Fürstengruft.<br />

Von 10.00 bis 16.00 Uhr kann man<br />

zu jeder vollen Stunde die Stufen<br />

hinuntersteigen und die uralte Tür<br />

wird geöffnet.<br />

Nähere Informationen und Karten<br />

gibt es an unserer Museumskasse.<br />

Schloss Neu-Augustusburg<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong>, Zeitzer Str. 4<br />

!<br />

Dies ist eine Freikarte für eine Person, in Begleitung einer<br />

2. zahlenden Person, für den 27. April 2013. Stündliche Führung<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

28


Kindertag im Museum Schloss Neu-Augustusburg in <strong>Weißenfels</strong> am 31. Mai 2013<br />

9.00 Uhr - 10.00 Uhr Barocke Spiele neu entdeckt<br />

Spiel des Lebens, Solitäre, Handtuchspiel, Schwingmurmel,<br />

Harmonietisch, Flaschenteufel, Schmuckpuzzle, Schildkrötenspiel,<br />

Schlüsselrätsel, Carrom, mit anschließendem Rundgang<br />

durch die Barockausstellung<br />

2,00 Euro p. P.<br />

10.00 Uhr - 11.00 Uhr Mit-Mach-Theater<br />

wunderschöne Kostüme liegen zum Anprobieren bereit und alle<br />

Gäste können mitspielen - mit anschließendem Rundgang durch<br />

die Schuhausstellung<br />

2,00 Euro p. P.<br />

11.00 Uhr - 12.00 Uhr Kreativstunde<br />

zur Erinnerung eine Kronenkette flechten<br />

oder eine Schuhkette bemalen<br />

2,00 Euro p. P.<br />

12.00 Uhr auf Bestellung Butter und Knüppelkuchen selber<br />

machen<br />

2,00 p. P.<br />

ab 15.00 Uhr Mit-Mach-Theater<br />

wunderschöne Kostüme liegen zum Anprobieren bereit und alle<br />

Gäste können mitspielen, mit anschließendem Rundgang durch<br />

die Schuhausstellung<br />

2,00 Euro p. P.<br />

ab 16.00 Uhr Kreativstunde<br />

zur Erinnerung eine Kronenkette<br />

flechten oder eine Schuhkette bemalen<br />

2,00 Euro p. P.<br />

Wir möchten Schulgruppen<br />

ganz herzlich um Anmeldung bitten, um alles gut organisieren<br />

zu können.<br />

Nähere Informationen geben wir gerne unter 0 34 43/30 25 52<br />

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29


Standortübungsplatz ist kein Spielplatz<br />

Der Standortübungsplatz <strong>Weißenfels</strong> an der Leipziger<br />

Straße ist militärischer Bereich und als solcher mit Hinweisschildern<br />

gekennzeichnet.<br />

Das Betreten außerhalb des Übungsbetriebes ist jedoch<br />

auf eigene Gefahr gestattet. Im Interesse der persönlichen<br />

Sicherheit weist der Standortälteste <strong>Weißenfels</strong>/<br />

Naumburg, Oberstarzt Bruno Most, auf die geltenden<br />

Bestimmungen hin.<br />

Zuwiderhandlungen werden verfolgt. Das Berühren von<br />

Munition und Munitionsteilen sowie das Aneignen derartiger<br />

Gegenstände und anderen Bundeswehreigentums<br />

sind verboten.<br />

Beim Schießen mit Manövermunition ist den Anweisungen<br />

der Absperrposten und des dort eingesetzten<br />

Funktionspersonals strikt Folge zu leisten. Da besonders<br />

Kinder erheblichen Gefahren ausgesetzt sind, wird die<br />

Bekanntgabe dieser Hinweise durch das Lehrpersonal<br />

an den Schulen angeregt und empfohlen. Weiterhin bittet<br />

die Bundeswehr um Unterstützung hinsichtlich des Umweltschutzes.<br />

Gedenkmünze<br />

250 Jahre Garnisonsstadt <strong>Weißenfels</strong><br />

Oberstleutnant Udo Voß von der Standortkameradschaft <strong>Weißenfels</strong><br />

ist sich sicher: „Diese Münze wird ein Erfolg.“<br />

Am 1. September 2013, dem Tag der offenen Tür in der Sachsen-Anhalt-Kaserne,<br />

wird die Gedenkmünze „250 Jahre Garnisonsstadt<br />

<strong>Weißenfels</strong>“ erstmalig zu erwerben sein.<br />

„Die Idee für diese Münze entstand in einer Vorstandssitzung<br />

der Standortkameradschaft im letzten Jahr“, sagte Oberstleutnant<br />

Voß. Auf der Vorderseite ist das <strong>Weißenfels</strong>er <strong>Stadt</strong>wappen<br />

zu sehen, verbunden mit den Jahreszahlen 1763 bis 2013, die<br />

als Beleg für die 250 Jahre Garnisonsstadt <strong>Weißenfels</strong> dient. Auf<br />

der Rückseite ist die alte Kasernenwache geprägt.<br />

Die Münze wird einen Durchmesser von 3,5 Zentimeter haben<br />

und zu einem Preis von 8 Euro angeboten. Zunächst sollen 300<br />

Stück geprägt werden, denn diese Zahl sei durchaus realistisch,<br />

so Voß. Ab September kann diese auch bei der <strong>Weißenfels</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>information käuflich erworben werden. Teile des Erlöses<br />

werden dem Bundeswehrsozialwerk zugutekommen.<br />

Dies umfasst sowohl den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt<br />

wie auch das Unterlassen jeglicher Schrott- und<br />

Müllablagerungen.<br />

Hunde sind auf dem Standortübungsplatz <strong>Weißenfels</strong> an<br />

der Leine zu führen!<br />

(Siehe dazu Gefahrenverordnung Sachsen-Anhalt, § 6 (3)<br />

sowie Feld- und Forstordnungsgesetz (FFOG) § 10 (2)).<br />

Foto: Joachim Edler, Stabsunteroffizier<br />

Informationen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Der Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik<br />

Bürgerberatungstag des Landesbeauftragten<br />

• SED-Unrechtsbereinigungsgesetze: neue Fristen, Monatliche<br />

Zuwendung „Opferrente“; Kinderheime<br />

• Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung<br />

• Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />

(Personalausweis erforderlich)<br />

Dienstag, 14. Mai 2013<br />

9.00 - 17.00 Uhr, in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Kulturhaus, Wintergarten,<br />

Merseburger Straße 14, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Veranstalter: Landesbeauftragter für die Unterlagen des<br />

Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-<br />

Anhalt, Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg,<br />

Tel.: 03 91/56 7- 50 51, Fax: 03 91/56 7- 50 60.<br />

Hintergrundinformationen:<br />

• Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch<br />

den Deutschen Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze<br />

beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz<br />

(StrRehaG von 1992) sowie das Verwaltungsrechtliche und<br />

das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und BerRehaG<br />

von 1994). Am 29.08.2007 wurde die besondere Zuwendung<br />

für Haftopfer (250 € monatlich, einkommensabhängig)<br />

eingeführt. Am 09.12.2010 wurden die Fristen für<br />

Rehabilitierungs- und Folgeanträge um acht Jahre verlängert<br />

(also bis 31.12.2019).<br />

Die Strafrechtliche Rehabilitierung einer Verurteilung oder<br />

einer außerhalb eines Strafverfahrens erfolgten gerichtlichen<br />

(behördlichen) Entscheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung<br />

(z. B. Heimeinweisung) erfolgt durch das Landgericht<br />

am Sitz des früheren (DDR-) Bezirks, wenn diese Entscheidung<br />

der politischen Verfolgung oder sonstigen sachfremden<br />

Zwecken gedient hat.<br />

Jede strafrechtliche Rehabilitierung begründet für den Betroffenen<br />

Ansprüche auf soziale Ausgleichsleistungen, sofern<br />

er nicht gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit<br />

verstoßen hat, d. h. Kapitalentschädigung<br />

(306,78 Euro pro angefangenen Haftmonat). Die Nachzahlung<br />

zur bereits gewährten Kapitalentschädigung erfolgt nur<br />

auf Antrag des Betroffenen (oder der Erben - nur, wenn der<br />

Verstorbene bereits eine Zahlung beantragt hatte).<br />

Zusätzlich besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung<br />

zum Ausgleich eventueller Nachteile in der Renten-<br />

31


versicherung. Für die berufliche und verwaltungsrechtliche<br />

Rehabilitierung zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk das<br />

Verwaltungsunrecht bzw. die berufliche Benachteiligung (z.<br />

B. Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes aus pol. Gründen)<br />

stattgefunden haben. Hierzu gibt es als Folgeleistung<br />

unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung<br />

in Form einer monatlichen Zahlung von 184 Euro (bzw. für<br />

Rentner von 123 Euro).<br />

• Die Beratungstage werden unterstützt von der Stiftung zur<br />

Aufarbeitung der SED-Diktatur.<br />

• Mitarbeiter des Landesbeauftragten ermöglichen am Beratungstag,<br />

Anträge auf Akteneinsicht gegen Vorlage des<br />

Personalausweises zu stellen und führen Beratungen zur<br />

Antragstellung durch.<br />

__________________________________________________<br />

Jobcenter richtet einen medizinischen und<br />

einen psychologischen Dienst ein<br />

Ärztliche Begutachtung bei gesundheitlichen Einschränkungen<br />

Gesundheitliche Probleme sind häufig die Ursache dafür, dass<br />

Arbeitssuchende bestimmte Arbeiten und Tätigkeiten nicht mehr<br />

ausüben können. Um bei erwerbsfähigen Leistungsberechtigten<br />

nach dem SGB II gesundheitliche Einschränkungen festzustellen<br />

und deren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und/oder<br />

die Eignung für bestimmte Berufe zu beurteilen, wurde jetzt im<br />

Jobcenter Burgenlandkreis ein allgemein medizinischer Dienst<br />

eingerichtet. Hierbei handelt es sich um eine externe Leistung.<br />

Diese wird vertraglich von einem Arzt wahrgenommen, der mit<br />

den zuständigen Vermittlern im Einverständnis mit den Betroffenen<br />

ärztliche Begutachtungen erstellt.<br />

Psychologin im Dienste des Jobcenters<br />

Stefanie Werner-Houndjo ist Bindeglied zwischen Vermittlern<br />

und Kunden<br />

Das Jobcenter Burgenlandkreis verfügt seit Kurzem über einen<br />

psychologischen Dienst. Für diese Leistung zeichnet Stefanie<br />

Werner-Houndjo verantwortlich. Die Psychologin wirkt im Rahmen<br />

der beruflichen Beratung und Vermittlung mit. Ihre Hauptaufgabe<br />

besteht in der Begutachtung von Fällen und in der Erarbeitung<br />

von Stellungnahmen zu spezifischen Anfragen. Stefanie<br />

Werner-Houndjo kommt zum Einsatz, wenn Vermittler bei ihrer Arbeit<br />

mit den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Unterstützung<br />

brauchen. Um beispielsweise herauszufinden, welche Hemmnisse<br />

einer Wiedereingliederung entgegenstehen. „Ich verstehe mich<br />

als Bindeglied zwischen unseren Arbeitsvermittlern und Kunden“,<br />

sagt die 30-Jährige. Sie will persönliche Probleme der Betroffenen<br />

analysieren und helfen, Barrieren abzubauen, die sich nachteilig<br />

auf die Vermittlung auswirken. Zu den Netzwerkpartnern der<br />

Psychologin zählen der sozial-psychiatrische Dienst und sukzessive<br />

die niedergelassenen Therapeuten der Region.<br />

Sehr geehrte Einwohner von Großkorbetha,<br />

wir haben in den letzten Monaten hier in Großkorbetha und<br />

Umgebung eine Zeit miterleben müssen, wo Diebe und Einbrecher<br />

ihr Unwesen, in einem bisher nicht da gewesenen<br />

Ausmaß, getrieben haben.<br />

Unsere Orte wurden von Dieben und Einbrechern aufgesucht,<br />

um ohne Respekt unser Eigentum zu beschädigen<br />

und zu stehlen. Leider haben sie mit ihrer Dreistigkeit viel<br />

Erfolg gehabt. In vielen Familien herrscht Angst, auch bei<br />

Nichtbetroffenen, wegen dem Eingriff in das Allerheiligste<br />

von uns Menschen - die Privatsphäre.<br />

Es gibt kaum etwas Schlimmeres, wenn Fremde, meist<br />

nachts, unaufgefordert unsere eingefriedeten Grundstücke<br />

besuchen, Türen und Fenster aufhebeln, in Häuser eindringen<br />

um dann schnell und leise mit unserem Eigentum<br />

wieder zu verschwinden. Selbst am Tag bei offensichtlicher<br />

Anwesenheit der Hauseigentümer schreckten diese Räuber<br />

nicht vor einem Einbruch zurück. Die Angst ist immer gegenwärtig<br />

und auch während der täglichen Arbeitszeit, haben<br />

sich viele Gedanken gemacht, ob am Abend noch alles<br />

an seinem Platz ist.<br />

Es gibt eine von vielen Gegenmaßnahmen vor der wir Ortschaftsräte<br />

den größten Respekt zollen. Einwohner von<br />

Großkorbetha und den benachbarten Ortschaften haben<br />

sich schnell zusammengefunden, um gut organisiert uns<br />

und unser Eigentum zu schützen. Sie haben in nicht wenigen<br />

Fällen manch böse Überraschung für unsere Bürger<br />

verhindern können.<br />

Dafür gilt allen, welche aktiv mitgewirkt haben, unser<br />

herzlicher Dank.<br />

Ortschaftsrat Großkorbetha<br />

32<br />

Einladung zur Gewässerschau 2013<br />

Der Unterhaltungsverband „Mittlere Saale - Weiße Elster“<br />

lädt zur Gewässerschau Frühjahr 2013 zur Begehung der<br />

Gewässer II. Ordnung ein.<br />

Schaubezirk Mitte<br />

8. Mai 2013<br />

8.00 Uhr <strong>Weißenfels</strong>, Ortschaft Großkorbetha<br />

Bahnhofstraße, Parkplatz ehemalige Verwaltung<br />

8. Mai 2013<br />

11.00 Uhr <strong>Weißenfels</strong>, Ortschaft Uichteritz<br />

Erdmann-Neumeister-Platz, Verwaltung<br />

8. Mai 2013<br />

12.30 Uhr <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Leopold-Kell-Straße, vor der Feuerwehr


Produced: PRO PRINT Werbung GmbH<br />

__________________________________________________<br />

__________________________________________________<br />

33


60 Jahre Fußball FSV Blau Weiß Borau<br />

Freitag, 21. Juni 2013<br />

17:30 Uhr Eröffnung<br />

18:00 Uhr Eröffnungsspiel Blau Weiß Borau Aufsteiger<br />

Kreisliga 97/98 – Hallescher FC Oldie-Mannschaft<br />

Samstag, 22. Juni 2013<br />

9:45 Uhr Fußballturnier Männer<br />

20:00 Uhr Disko Orion<br />

Samstag, 29. Juni 2013<br />

9:00 Uhr Traditions-Handwerkerturnier<br />

Alle Veranstaltungen finden auf dem Sportplatz in Borau<br />

statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Öffnungszeiten<br />

des Markwerbener Aussichtsturmes<br />

1. April bis 30. September des laufenden Jahres<br />

Sonnabend und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Der Verein Turmfalken - Markwerben e. V. freut sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

167 Jahre Männerchor 1846 Leißling e. V.<br />

Im Jahre 1846 gründeten mehrere sangesfreudige Männer<br />

in der Gaststätte „Schöne Aussicht“ in Leißling (jetzt Hotel<br />

„Schöne Aussicht“) den Männerchor Leißling. Diese Gründungsmitglieder<br />

verstanden es durch die vorbildliche Vereinsarbeit<br />

und durch die Liebe zum Gesang immer wieder<br />

neue Vereinsmitglieder mit ihren Zielen zu begeistern.<br />

Öffentliche Auftritte, verbunden mit Theateraufführungen<br />

sorgten nach dem Krieg für die Erhöhung der Mitgliederzahl.<br />

1956 wurde innerhalb des Chores eine Klampfengruppe<br />

gebildet, die bis heute Bestand hat. Wer also Lust hat bei<br />

uns mitzumachen, eine Gitarre oder ein anderes Instrument<br />

spielt, mitsingen oder einfach mal reinschauen möchte ist<br />

jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr in Leißling Bahnhofstraße 7<br />

im Nebengebäude der Schule gern gesehen. Unser Akkordeonspieler<br />

ist zurzeit Student, sodass wir auch hier eine<br />

Unterstützung gebrauchen könnten.<br />

Am 30. April und am 1. Mai organisiert der Männerchor eine<br />

Maifeier im Waldbad Leißling. In der Fischerhütte und der<br />

Sommerlaube findet die Veranstaltung bei jedem Wetter<br />

statt.<br />

Zu unserem 167. Bestehen haben wir neue Lieder vorbereitet<br />

mit denen wir unter der Leitung von Frau Martina Leikopf,<br />

unserer Chorleiterin, unsere Gäste in den Mai geleiten<br />

wollen. Zu diesen Sängertreffen haben wir 5 Chöre eingeladen.<br />

Für eine entsprechende gastronomische Versorgung<br />

und musikalische Umrahmung ist gesorgt.<br />

Wir laden hiermit alle Freunde aus nah und fern am 1. Mai<br />

um 13.00 Uhr in das Waldbad Leißling ein und wünschen<br />

allen viel Freude und einen angenehmen Aufenthalt.<br />

Der Vorstand<br />

34<br />

Saisonbeginn<br />

der Interessengemeinschaft Diorama<br />

„Schlacht bei Roßbach“ e. V.<br />

Reichardtswerben<br />

Für die Interessengemeinschaft Diorama „Schlacht bei Roßbach“<br />

e. V. Reichardtswerben beginnt im Mai die neue Saison.<br />

Mit seinen 4500 bemalten Zinnfiguren wird im Diorama<br />

die Schlacht bei Roßbach vom 5. November 1757 dargestellt<br />

und ein kleines Museum schließt sich in weiteren Räumen<br />

an. Das Diorama im Nebengebäude des Pfarrhauses in<br />

Reichardtswerben ist<br />

ab Monat Mai bis September wieder jeden Sonntag in<br />

der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Außerhalb dieser Zeit ist ein Besuch unter Voranmeldung<br />

möglich. Interessenten melden sich bitte zwecks Absprache<br />

bei:<br />

Herrn Krämer, Tel.: 0 34 43/27 98 52 oder<br />

Herrn Heuer, Tel.: 0 34 43/20 06 76<br />

Neu in der Touristinformation <strong>Weißenfels</strong><br />

Kartenverkauf über das Ticketsystem CTS eventim: Tickets<br />

für jeden Geschmack: Rock & Pop, Classic, Sport<br />

und Show<br />

Touristinformation <strong>Weißenfels</strong><br />

Leipziger Straße 9<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Fax: 0 34 43/23 94 72<br />

E-Mail: info@weissenfelstourist.de<br />

Internet: www.weissenfelstourist.de<br />

30. April 2013<br />

ab 18:00 Uhr Maifeier im Waldbad mit Musik bei freiem Eintritt<br />

21:00 Uhr Fackelzug und Lagerfeuer<br />

1. Mai 2013<br />

12:00 Uhr Ausschankbeginn<br />

- Erbsen aus der Gulaschkanone<br />

- Programmbeginn 13:00 Uhr<br />

- Gesang der Chöre 14:00 - 17:00 Uhr<br />

50 Jahre Original<br />

Leißlinger Blasmusikanten<br />

Die Original Leißlinger Blasmusikanten<br />

feiern 50. Jubiläum!<br />

Am 10.04.2013 war es endlich so weit. Das Jubiläum der Original<br />

Leißlinger Blasmusikanten jährte sich zum 50. Mal. Vor einem<br />

halben Jahrhundert legten fünf Musikfreunde den Grundstein<br />

für die heutigen Original Leißlinger Blasmusikanten. Wenn das<br />

kein Grund zum Feiern ist! Gemeinsam mit all unseren Freunden<br />

möchten wir dieses Jubiläum feiern. Die Jubiläumsveranstaltung<br />

findet am Samstag, dem 08.06.2013, ab 14:00 Uhr im Leißlinger<br />

Waldbad statt. Es wird ein gemischtes Programm aus Blasmusik,<br />

Tanzeinlagen und vielen Überraschungen geben.<br />

Und so fing alles an:<br />

1963 entstand die Blaskapelle aus einer humoristischen Gruppe<br />

des Leißlinger Eierbettelns. Die fünf Musikfreunde Helmut<br />

Kutschbach, Helmut Kaiser, Walter Sauer, Theo Pohle und Lothar<br />

Peukert gründeten die heutigen Original Leißlinger Blasmusikanten<br />

unter dem Namen „Haus-, Hof-, Heimat- und Eierbettlerkapelle“<br />

(3-HE-Kapelle). Von den Gründungsmitgliedern sind


heute noch zwei Musikanten als Ehrenmitglieder bei der Kapelle<br />

vertreten. Bei besonderen Gelegenheiten wirken beide auch<br />

noch aktiv bei den Original Leißlinger Blasmusikanten mit.<br />

Herzlich bedanken möchten sich die Musikanten auch bei ihren<br />

zahlreichen Aushilfs- und Gastmusikern, ohne die ein Musizieren<br />

in der heutigen Zeit fast nicht möglich wäre. Weiterhin<br />

gebührt ebenfalls ein Dank allen ehemaligen Verantwortlichen,<br />

Musikern und Gönnern der Original Leißlinger Blasmusikanten.<br />

Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihrer Verbundenheit<br />

zur Blasmusik können die Musikanten in diesem Jahr auf ein<br />

halbes Jahrhundert Blasmusik zurückblicken.<br />

Es gibt wohl kaum ein Heimatfest in der Umgebung, bei dem die<br />

Original Leißlinger Blasmusikanten nicht vertreten waren. Auch<br />

in den nächsten Jahren wollen die Musikanten in bewährter Art<br />

und Weise den Menschen aus nah und fern zu den verschiedensten<br />

Anlässen mit Blasmusik erfreuen.<br />

Die Gründungskapelle 1963<br />

Die ersten Proben der neu gegründeten Blaskapelle fanden in<br />

der Kegelbahn der Gaststätte „Zur Haineburg“ statt. Obwohl die<br />

jungen Musiker über ein Probelokal verfügten, ging das musikalische<br />

Schaffen nur sehr mühselig voran. An grundlegenden Noten-<br />

und Instrumentenkenntnissen fehlte es den Musikfreunden.<br />

Doch nichtsdestotrotz erfolgten schon bald die ersten Auftritte<br />

zu Geburtstags- und Familienfeiern. Die erste öffentliche Tanzveranstaltung<br />

fand am Silvestertag 1963 statt. Dort musizierte<br />

die 3-HE-Kapelle mit zahlreichen kabarettistischen Einlagen auf<br />

der Haineburg. Der Titel „Adelheit“ wurde zum Hit. Während der<br />

Veranstaltung wurde dieser mehrmals musiziert.<br />

Mit großer Hingabe und Ausdauer übernahm Ende 1965 der<br />

erfahrene böhmische Musikant Anton Mayerl die Ausbildung<br />

der Musikanten. Sein Ziel war es, die „wilde Truppe“ zu einer<br />

ernsthaften und qualitativ brauchbaren Blaskapelle zu entwickeln.<br />

Bereits 1968 kam er diesem Ziel näher. Schon nach zwei<br />

Jahren Ausbildung bestanden die nun „gezähmten“ Musikanten<br />

als „Dorfklubblaskapelle“ eine Leistungsprüfung. Mit dieser<br />

Leistungsprüfung wurde die Blaskapelle als offizielle Kapelle anerkannt.<br />

Wiederum zwei Jahre später erreichten die Musikanten<br />

sogar die nächst höhere Leistungsstufe mit dem Namen „Mittelstufe“.<br />

Mit dem Ausscheiden von Anton Mayerl im Herbst 1973 standen<br />

den Musikanten schwere Zeiten bevor. Doch diese wurden,<br />

dank Theo Pohles Engagement beim Notenschreiben und Komponieren,<br />

überwunden. Unter dem Motto „Selbst ist der Mann“<br />

schrieb Theo für ungefähr 280 Stücke Noten und komponierte<br />

15 eigene Lieder. Seine wohl bekannteste Eigenkomposition<br />

„Gruß an Leißling“ aus dem Jahre 1979 spiegelt dabei seine<br />

große Musik- und Heimatverbundenheit zu Leißling wider. Durch<br />

das große Engagement von Theo Pohle bildete sich bei den Original<br />

Leißlinger Blasmusikanten ein eigener Stil heraus. Seine<br />

Spezialität war es, ein mehrstündiges volkstümliches Unterhaltungsprogramm<br />

mit einfallsreicher Moderation und lustigen<br />

Musikschaueinlagen zu veranstalten. Je nach Bedarf erschienen<br />

dabei beispielsweise Heino, Louis Armstrong, die Herzbuben<br />

oder eine preußische Militärkapelle. Für diese großartigen Leistungen<br />

möchten alle Musikanten Theo Pohle einen herzlichen<br />

Dank aussprechen.<br />

Ein weiteres Dankeschön gebührt an dieser Stelle Volkmar<br />

Kutschbach. Volkmar hat das Amt des musikalischen Leiters<br />

nunmehr seit 15 Jahren inne. Mit viel Freude und großem Engagement<br />

übt er dieses aus. Wir hoffen und wünschen, dass diese<br />

Aktivitäten auch in den nächsten Jahren den Original Leißlinger<br />

Blasmusikanten erhalten bleiben.<br />

Mit Stolz können die Original Leißlinger Blasmusikanten auf die 5<br />

zurückliegenden Jahrzehnte zurückblicken. Einzelne geschichtliche<br />

Anekdoten werden zum Jubiläumsfest am 08.06.2013, ab<br />

14:00 Uhr zum Besten gegeben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches<br />

Erscheinen im Leißlinger Waldbad!<br />

Katrin Böhm<br />

Original Leißlinger Blasmusikanten<br />

8. Aktionstag - GESUND - NA UND?!<br />

An dem Aktionstag, dem 29. Mai 2013, werden sich ca. 50<br />

Akteure (Vereine, Krankenkassen, Institutionen, Bildungseinrichtungen,<br />

Ämter) aktiv beteiligen und in der Zeit von 9.00 bis<br />

13.00 Uhr, mit einem Angebot vertreten sein, um unterschiedliche<br />

Aktionen durchzuführen. Zielgruppe sind an diesem Tag<br />

vordergründig Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Burgenlandkreis,<br />

aber auch Erzieher/innen, Lehrer/innen, Eltern sowie<br />

Großeltern. Demnach soll der nunmehr 8. Aktionstag „Gesund<br />

– na und?!“, welcher in diesem Jahr zusammen mit dem<br />

Gesundheitstag stattfindet und ebenfalls die 15. Seniorenwoche<br />

einleitet, mit seinen verschiedenen erlebnisreichen und Sinn –<br />

vollen Angeboten für Jung und Alt ansprechend sein.<br />

Die Veranstaltung verfügt über einen suchtpräventiven Hintergrund<br />

mit Informationen rund um eine gesunde Lebensweise,<br />

sportliche und kreative Betätigungen sowie Alternativen zum<br />

Suchtmittelkonsum. Es gibt die Möglichkeit Rauschbrillen auszuprobieren,<br />

Kampfkunst wird vorgeführt, Tanzen für Kinder,<br />

Brettspiele, Basketball, Tischtennis, ein großes Schachspiel,<br />

Zumba zum Mitmachen, Trampolinspringen, Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Sinnes- und Geschicklichkeitsparcours, einen Fahrradparcours,<br />

interkulturelle Märchen, einen Gesundheitscheck,<br />

Sehtest und vieles mehr.<br />

Die Veranstaltung wird erneut vom Arbeitskreis „Suchtprävention<br />

und Gesundheitsförderung“ initiiert, organisiert und durchgeführt.<br />

Der Arbeitskreis wird von der Suchtpräventionsfachkraft<br />

im BLK (DRK Kreisverband <strong>Weißenfels</strong> e. V.) Frau Katja Flesch<br />

koordiniert. Die Schirmherrschaft wird der Oberbürgermeister<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> Herr Risch übernehmen.<br />

35


Freie Evangelische Schule <strong>Weißenfels</strong><br />

Just do it! - Der etwas andere Aktionsvormittag<br />

Nächtliche Schneemassen haben uns am Aktionsvormittag einen<br />

Strich durch die Rechnung gemacht. Unter dem Thema:<br />

„Helfen ist lohnenswert“ wollten die Kinder, Lehrer und Erzieher<br />

der FESW am zweiten Mittwoch im März ausschwärmen, um<br />

im Rathaus, in Kindergärten, Seniorenheimen, im Krankenhaus,<br />

bei der <strong>Weißenfels</strong>er Tafel, im Heimatnaturgarten, im Südpark<br />

Merseburg sowie in den Tierheimen <strong>Weißenfels</strong> und Merseburg<br />

tatkräftig mit anzupacken.<br />

Doch aufgeschoben ist ja bekanntlich<br />

nicht aufgehoben.<br />

Aber was tun an diesem Mittwochvormittag?<br />

Mit fröhlichen<br />

Liedern stimmten wir uns alle<br />

gemeinsam auf diesen Tag ein.<br />

Sogar ein Reporter war vor Ort,<br />

um über uns zu berichten. Ein<br />

bisschen merkwürdig war der<br />

schon, hatte z. B. statt Mikro<br />

eine Kelle, in die er die Kinder<br />

kräftig singen ließ. Fragen zum<br />

Thema beantworteten alle bereitwillig.<br />

Foto: Kerstin Baldauf<br />

Danach erfuhren wir von Frau Meyer, was denn aus unseren<br />

Paketen „Kindern helfen Kindern“ geworden ist. Nach langen<br />

Strapazen haben diese ihr Ziel erreicht. Auch in der Bibel gibt<br />

es viele Geschichten, die für uns beispielgebend sind und jeden<br />

einzelnen zum Helfen animieren.<br />

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.<br />

und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes<br />

laden Sie ein zur<br />

Blutspende!<br />

Wann: Freitag, den 3. Mai 2013<br />

von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

Wo: Feuerwehrgerätehaus Leißling,<br />

Platz der Jugend 25 a im Blutspendemobil<br />

Blut spenden ist Hilfe auf Gegenseitigkeit!<br />

Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren<br />

ehrenamtlichen Helfern mit einen Imbiss versorgt!<br />

Bringen Sie Freunde und Bekannte mit und helfen Sie somit<br />

Leben zu retten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Nach dem Frühstück in den Klassen gab es spontane, jedoch<br />

nach Ansicht der Kinder, tolle Aktionen: Wir trotzten dem<br />

Schnee, holten uns mit kunterbunten Basteleien den Frühling ins<br />

Zimmer. Nüsse wurden geknackt und damit die Vogelfutterstationen<br />

aufgefüllt. Für die Hortkinder schnippelten Zweitklässler<br />

eine Menge Obst und kreierten einen tollen Obstsalat. Aktivitäten<br />

im Schnee fanden ebenfalls großen Anklang. Ob Schneeballschlacht,<br />

Winterwanderung oder Tätigkeiten mit Schneeschieber<br />

sowie Besen - den letzten Schnee nutzten wir ausgiebig.<br />

Kerstin Baldauf<br />

Klassenlehrerin 1a<br />

Empfang der Wimpelwanderer<br />

Die „Naturfreunde“ des Ortsvereins <strong>Weißenfels</strong> e. V. begrüßten<br />

am 22. März 2013 gegen 17.00 Uhr eine Wandergruppe aus<br />

dem Fläming, die einen Wimpel von Bad Belzig zum nächsten<br />

Deutschen Wandertag im Juni 2013 in Oberstorf transportierten.<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.<br />

36


Boto Schneider betonte beim Empfang der Wimpelgruppe auf<br />

den Niemöller-Platz in <strong>Weißenfels</strong> die großen Anstrengungen bei<br />

dem gegenwärtigen Winterwetter und den erschwerten Wanderbedingungen<br />

mit Schnee und Glatteis. Täglich über 20 km zu<br />

wandern, davor haben wir Hochachtung und es zeugt von guter<br />

Kondition und hoher Disziplin.<br />

Die Wimpelwanderer bewältigen die 840 km quer durch Deutschland<br />

in vier schweren Etappen von Bad Belzig nach Jena, dann<br />

nach Nürnberg, nach Augsburg und schließlich nach Oberstorf<br />

im Allgäu.<br />

Wir übergaben ihnen ein Grußschreiben vom Oberbürgermeister<br />

Herrn Risch, auch eines von den „Naturfreunden“ und mehrere<br />

Prospektmappen von <strong>Weißenfels</strong>, wofür die Wanderer herzlich<br />

dankten.<br />

Dr. Boto Schneider<br />

Vorsitzender<br />

SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz<br />

Handball im Burgenlandkreis<br />

Sichtung von Talenten - Handball zum Kennenlernen<br />

Liebe Eltern, liebe Mädchen und liebe Jungen,<br />

Handball im Verein ist am Schönsten. „Treib mal wieder<br />

Sport“<br />

Unter diesem Motto möchten wir alle Mädchen und Jungen, die<br />

Lust haben das Handballspielen zu erlernen (ab Jahrgang 2003<br />

bis 2008, gern auch älter) und natürlich auch Sie, liebe Eltern,<br />

zum Mitmachen recht herzlich einladen.<br />

White Rock-Mountainbiker präsentieren<br />

sich stark beim MDC in Bautzen<br />

Der zweite Lauf des Mitteldeutschlandcups startete am Sonntag,<br />

dem 31.03.2013 in Bautzen. Insgesamt 228 Mountainbiker<br />

nahmen bei abermals sehr schwierigen Bedingungen und<br />

Schneematsch auf der gesamten Strecke im Humboldthain unter<br />

die Stollenreifen. Dabei konnten die <strong>Weißenfels</strong>er Radsportler<br />

mit einigen Spitzenresultaten glänzen.<br />

Enorm stark und mit etlichen polnischen und tschechischen<br />

Sportlern auch international besetzen Eliterennen konnte Tommy<br />

Galle mit Rang 5 als zweitbester Deutscher erneut einen super<br />

Wettkampf bestreiten.<br />

Bei den Damen konnte Sandy Trautmann, die Siegerin des<br />

Heimrennens in Goseck, mit Rang Zwei erneut einen Podestplatz<br />

für die <strong>Weißenfels</strong>er Farben einfahren und die Führung in<br />

der Gesamtwertung erfolgreich verteidigen.<br />

Im Wettkampf der U17 wiederholte Felix Lattermann seinen<br />

5. Platz von Goseck und auch Hagen Bundschuh einen Platz<br />

dahinter konnte die Qualifikationsnorm für den sachsen-anhaltinischen<br />

Landeskader erreichen.<br />

Erfolg auf ganzer Linie dann in der U15: Einen Doppelsieg gab<br />

es zu Feiern für Pascal Söhner und Julian Schnürer. Johanna<br />

Kreis als Gesamt-Elfte wurde bestes Mädchen im 25-köpfigen<br />

Starterfeld. Damit konnten alle drei ebenfalls die Kadernorm des<br />

Landesverbandes erreichen.<br />

Auch in der Startklasse U13 wussten die Saalestädter zu überzeugen<br />

– mit Nick Planert (4.), Johan Bundschuh (7.) und Christian<br />

Streckfuß (8.) dreimal Top Ten.<br />

So kann es weiter gehen ...<br />

Was braucht man?<br />

Leichte und bequeme Sportkleidung, Sportschuhe<br />

Was bringt es einem?<br />

Handballer werden nicht zu Unrecht die Zehnkämpfer der Sportspiele<br />

genannt.<br />

Die vielseitige, ganzkörperliche Ausbildung und die Verbesserung<br />

von Kondition, Schnelligkeit und Ausdauer sind genauso<br />

wichtig wie das Eingliedern in eine Gruppe. Wer seinen Körper<br />

und Geist in diesem Sinne schult, wird viele Körpererfahrungen<br />

machen können – vom Moment der Schwerelosigkeit bis hin<br />

zum Kontakt mit den Mitspielern bei der Abwehr.<br />

Wer kann es tun?<br />

Eigentlich jeder! Die Grundelemente des Handballspiels: Passen<br />

– Fangen – Werfen sind auch Bestandteil der meisten „kleinen<br />

Spiele“ wie Völkerball oder Jägerball, die jeder schon gespielt<br />

hat. Handball hält fit und macht Spaß!<br />

Wie fängt man an?<br />

Der erste Schritt ist oft der schwerste, aber die wenigsten haben<br />

ihn bereut.<br />

Ausgebildete Übungsleiter kümmern sich speziell auch um Anfänger<br />

und die Grundelemente werden schnell erlernt.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann auf nach Prittitz!<br />

Handballvereine, gut dass wir sie haben!<br />

Wo? Sporthalle Prittitz, Wethauer Landstraße, 06682<br />

Teuchern/OT Prittitz, in Plotha, direkt an der B 87,<br />

Tel.: 03 44 45/20 20 60<br />

Wann? 8. Juni 2013, Beginn 10.00 Uhr<br />

Und wann kommst du in unseren Verein?<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz<br />

- Siegerehrung der U15 - 1. Pascal Söhner und Johanna Kreis<br />

(bestes Mädchen) ; 2. Julian Schnürer; 3. Sportler aus Marienberg/Erzgeb.<br />

Die Ergebnisse der White Rock Sportler:<br />

Elite-Herren: 5. Tommy Galle; 16. Tobias Trautmann; 20. Christoph<br />

Hopp; 32. Mathis Rauhut; 34. Patrick Weniger; ausgeschieden<br />

durch Defekt: Martin Knape<br />

Damen: 2. Sandy Trautmann; 6. Steffi Schulze<br />

Jugend/U17: 5. Felix Lattermann; 6. Hagen Bundschuh; 14. Jonas<br />

Mayer; 16. Alexander Absch<br />

Schüler/U15: 1. Pascal Söhner; 2 Julian Schnürer; 11. (1. Mädchen)<br />

Johanna Kreis<br />

Schüler/U13: 4. Nick Planert; 7. Johan Bundschuh; 8. Christian<br />

Streckfuß; 18. Mick Ilisch<br />

Hobby-Herren: ausgeschieden durch Sturz: Marius Meiser<br />

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2. Himmelswegelauf am 15. Juni<br />

Nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr findet am<br />

15. Juni 2013 nun der 2. Himmelswegelauf rund um die Himmelsscheibe<br />

von Nebra statt. Dabei verbinden sich erneut in<br />

neuer und gelungener Art und Weise Sport und Kultur. So werden<br />

Lauffreunde, Radfahrer und Walker bei den sportlichen Wettbewerben<br />

ebenso auf ihre Kosten kommen wie Kulturtouristen bei<br />

einem KulTour-Marathon zu den archäologischen Highlights der<br />

„Himmelswege“ im Süden Sachsen-Anhalts.<br />

Organisationschef Waldemar Cierpinski freut sich über den Zuwachs<br />

beim bisherigen Anmeldestand zu den Wettkämpfen und<br />

vor allem darüber, dass es ein Plus bei den Anmeldungen für<br />

den Halbmarathon und Marathon gibt. Neu in diesem Jahr ist,<br />

dass der Zieleinlauf direkt an die Arche Nebra verlegt wurde.<br />

Dort findet auch für die Aktiven und Zuschauer eine große Sommerparty<br />

mit einem bunten Rahmenprogramm unter anderem<br />

mit Annemarie Eilfeld sowie Live-Band und DJ statt.<br />

Der 1. Himmelswegelauf 2012 war ein Auftakt nach Maß. Fast<br />

1.000 Aktive waren dabei und urteilten nach dem Einlaufen über<br />

die Ziellinie fast einhellig: Eine vielfältige Landschaft mit schön<br />

gelegenen Weinbergen erleben und das in einer geschichtsträchtigen<br />

Kulturregion - das war ein tolles Erlebnis.<br />

Beim Dreifachmarathon kam dabei mit Andreas Neubert aus<br />

Halle/S. ausgerechnet auch ein richtiger Archäologe als Erster<br />

über die Ziellinie. Wenn das kein Wink vom Himmel für eine erfolgreiche<br />

Fortsetzung dieses Sport- und Kulturevents war.<br />

Alle Informationen rund um das Ereignis unter www.himmelswegelauf.de.<br />

_________________________________________________<br />

zum Ende unseres Tagesausfluges begleitete uns der Winter mit<br />

starkem Schneefall. Unseren ersten Stopp machten wir in Eisenberg,<br />

wo wir die Barockkirche besichtigten. Die Barockkirche<br />

mit Kanzelaltar und Donat-Trost-Orgel gehört zu den ungewöhnlichsten<br />

und schönsten sakralen Bauwerken in Thüringen. Sie ist<br />

zugleich ein typisches Zeugnis protestantischen Kirchenbaus.<br />

Eine komplexe Sanierung erhielt die Kirche von 1989 bis 1992.<br />

Heute werden in dieser sehenswerten Kirche Gottesdienste,<br />

Trauungen, Führungen und Konzerte durchgeführt. Nach so viel<br />

Geschichte und Kunst ging unsere Fahrt zum eigentlichen Ziel<br />

dem „Gasthaus zur Kanone“ in Tautenhain. Dort angekommen<br />

nahmen wir in dem historischen Haus unser Mittagessen ein.<br />

Unter zeitgenössischen Wandmalereien ließen wir uns die ausgewählten<br />

Speisen schmecken. Frisch gestärkt ging es dann zu<br />

einer einstündigen Kremserfahrt.<br />

Da das Wetter etwas ungemütlich war, waren die Kremserwagen<br />

beheizt. Bei so einer heimeligen Atmosphäre fühlten wir<br />

uns wohl und so manches Lied wurde angestimmt. Nach der<br />

Kremserfahrt ließen wir uns den Kuchen und den heißen Kaffee<br />

schmecken. Im Anschluss daran fand im Traditionsrestaurant<br />

ein buntes Programm mit dem Sänger Kai Dörfel, statt. Mit Liedern<br />

von Roy Black und anderen bekannten Sängern bot uns<br />

der Künstler ein vielfältiges Programm. Leider verging die Zeit<br />

wie immer viel zu schnell. Ein schöner und abwechslungsreicher<br />

Tag ging zur Ende.<br />

Obwohl die Natur nicht nach Ostern aussah, führten wir am 20.<br />

März 2013 unseren Osterbastelnachmittag durch. Zunächst<br />

stärkten wir uns mit leckeren Kuchen und einer guten Tasse Kaffee,<br />

um die Kreativität zu aktivieren. Ich hatte als Seniorenbetreuerin<br />

für jeden Teilnehmer aus Holz eine Grundlage gebastelt,<br />

die von den Seniorinnen und Senioren individuell fertig gestaltet<br />

wurde.<br />

Alle gaben sich große Mühe und so sind wunderschöne Ostertisch-Gestecke<br />

entstanden. Ein lustiger gemütlicher Nachmittag.<br />

Um den Frühling endlich aus seinem Winterschlaf zu wecken,<br />

veranstalteten wir am 10. April 2013 unser traditionelles Frühlingsfest.<br />

Die Seniorinnen und Senioren verbrachten ein paar<br />

gemütliche Stunden wo über dieses und jenes diskutiert und<br />

erzählt wurde und wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen,<br />

die noch geplant sind.<br />

In diesem Sinn eine gute Zeit bis zum nächsten Wiedersehen.<br />

Ihre Seniorenbetreuerin<br />

Regina Liebmann<br />

Veranstaltungsplan<br />

der Volkssolidarität<br />

für Monat Mai 2013<br />

02.05.2013<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />

Ein gemeinsames Projekt: AWO <strong>Weißenfels</strong>, SONNEN-OBSERVATORIUM<br />

GOSECK, HOME Hochschule; Kita Goseck „Buddelfink“<br />

_________________________________________________<br />

Seniorenbetreuung Langendorf<br />

Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,<br />

der Frühling naht, obwohl in der Natur nicht so aussah. Aber wir<br />

steckten voller Tatendrang, deshalb machten wir am 12. März<br />

2013 unsere Frauentagsfahrt nach Tautenhain. Von Beginn bis<br />

38<br />

07.05.2013<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten- u. Brettspiele) im Zentrum<br />

der VS, Klosterstr. 8<br />

14.05.2013<br />

14.00 Uhr Frühlingsfest mit Herrn Peth in der Saaleperle in<br />

Uichteritz<br />

15.05.2013<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />

16.05.2013<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bingospiel im Zentrum der<br />

VS, Klosterstr. 8


21.05.2013<br />

14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im Zentrum der VS, Klosterstr.<br />

8<br />

23.05.2013<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten- u. Brettspiele) im Zentrum<br />

der VS, Klosterstr. 8<br />

Christine Schmotzer –<br />

Ärztin und Ordensfrau in Pakistan<br />

Stoppen Sie Tuberkulose.<br />

Mit Ihrer Spende retten Sie Leben.<br />

29.05.2013<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />

31.05.2013<br />

14.00 Uhr Anlässlich der Wfl. Seniorenwoche bunter Nachmittag<br />

im Kulturhaus mit Programm - Wfl. Schusterjunge<br />

und Tanz mit Alleinunterhalter Herr Günter<br />

Dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr treffen sich unsere Schachspieler.<br />

Foto: Jörg-Henning Meyer<br />

Tel: 0<strong>93</strong>1 7948-0<br />

Wir bitten um Anmeldungen zu diesen Veranstaltungen unter<br />

Tel. 33 48 23 oder im Büro Klosterstr. 8<br />

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„Am Schornstein“ · Zwenkauer Str. 155 · 04420 Markranstädt<br />

Tel. 034205 2090-65 und 2090-66<br />

Frühlingsfest in Uichteritz<br />

Foto: Volkssolidarität<br />

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