Technische Praxis der Computersysteme Teil 1 - Universität Wien
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5 EDITOREN<br />
Meist ist unter Linux auch eine vi-Version für die grafische Oberfläche, <strong>der</strong> gvim<br />
verfügbar. Er kombiniert die Vorzüge des reinen konsolenorientierten vi mit den Features<br />
einer grafischen Anwendung.<br />
Im folgenden wollen wir uns aber aus den oben angeführten Gründen dem vi zuwenden<br />
und einen Schnellkurs in 11 Folien absolvieren. Will man fortgeschrittenere Editiertechniken<br />
einsetzen, muß man die Arbeitsweise des vi zumindest grundlegend verstehen.<br />
Der vim-Editor im Überblick<br />
Konsoleneditor, auch auf nicht-grafischem<br />
Systemen<br />
Standardeditor vieler Unix-Programme<br />
(z.B. mail-, news Rea<strong>der</strong>)<br />
drei Modi<br />
– Eingabemodus<br />
– Kommandomodus (Befehle eingeben)<br />
– Ansichtmodus (Cut, Copy und Paste,<br />
etc)<br />
flexibles Suchen/Ersetzen<br />
(mit regulären Ausdrücken)<br />
Syntax-Hervorhebung für C, Java, HTML,<br />
. . .<br />
weitgehend konfigurierbar<br />
Online-Hilfesystem und Tutorial<br />
weitere Infos unter www.vim.org<br />
Folie 82<br />
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