03.11.2013 Aufrufe

Als PDF downloaden - Volksoper Wien

Als PDF downloaden - Volksoper Wien

Als PDF downloaden - Volksoper Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bülent Külekci<br />

Der in der Türkei geborene Tenor studierte an der<br />

Musikhochschule Istanbul. Er debütierte 1997<br />

am Opernhaus von Istanbul als Nemorino in „Elisir<br />

d’amore“, weiters sang er dort u. a. Don José<br />

in „Carmen“, Turiddu in „Cavalleria rusticana“,<br />

Herzog in „Rigoletto“ und Rudolf in „La Bohème“.<br />

Bülent Külekci kann heute auf ein großes Repertoire<br />

und eine reichhaltige Gastspieltätigkeit<br />

verweisen: In Barcelona verkörperte er beispielsweise<br />

den Macduff und Corrado der Verdi-Opern<br />

„Macbeth“ und „Il Corsaro“. An der Oper Graz<br />

gab er im Herbst 2005 sein erfolgreiches Hausdebüt<br />

als Alfredo in „La Traviata“ in der Regie von<br />

Dietmar Pflegerl. Beim türkischen Freiluft-Festival<br />

in der Arena von Aspendos sang er die<br />

Titelpartie in „Hoffmanns Erzählungen“, am<br />

Opernhaus von Bonn den Sänger in „Rosenkavalier“,<br />

den Alfredo in „La Traviata“ und den<br />

Edgardo in „Lucia di Lammermoor“. Am Theater<br />

in Basel gab er 2006 den Don Carlos in der fünfaktigen<br />

Fassung von Verdis gleichnamiger Oper in<br />

der Regie von Calixto Bieito.<br />

Pinkerton in „Madama Butterfly“<br />

am 19., 22., 25. Oktober, 26. November 2008<br />

Neu im Ensemble<br />

Alexandra Kloose<br />

Die Altistin wurde in Hamburg geboren und studierte<br />

an den Hochschulen für Musik und darstellende<br />

Kunst in Hamburg und München. Meisterkurse<br />

am Salzburger Mozarteum und beim<br />

Schleswig-Holstein-Musikfestival (bei Christa<br />

Ludwig) rundeten ihre Ausbildung ab.<br />

Erste Gastverträge führten die Künstlerin nach<br />

Augsburg, Braunschweig, Meiningen oder an die<br />

Deutsche Oper Berlin. Von 2000 – 2004 war sie als<br />

festes Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel<br />

engagiert. Sie sang dort u. a. die Palmatica in „Der<br />

Bettelstudent“, Olga in „Eugen Onegin“, Suzuki in<br />

„Madama Butterfly“, Maddalena in „Rigoletto“ und<br />

den Orfeo in Glucks „Orfeo ed Euridice“.<br />

Ab der Spielzeit 2005/06 wechselte die Sängerin an<br />

die Oper Leipzig, wo sie ihr Repertoire um wichtige<br />

Partien, wie z. B. Frau Reich in „Die lustigen<br />

Weiber von Windsor“ sowie Federica in „Luisa<br />

Miller“, erweitern konnte. Eine reichhaltige Gastspiel-<br />

und Konzerttätigkeit ergänzt das Spektrum<br />

der vielseitigen Künstlerin.<br />

Debüt als Dritte Dame in „Die Zauberflöte“<br />

am 14. September 2008<br />

Doppelt gelacht<br />

Zwei neue Musterinszenierungen<br />

des unterhaltsamen Genres sind<br />

wieder im Programm: Offenbachs<br />

„Orpheus in der Unterwelt“<br />

amüsiert am 10., 13., 17., 27.<br />

September sowie am 2., 5., 8. und<br />

11. Oktober 2008 mit vertrautem<br />

Personal (Bild: Peter Matić und<br />

Erni Mangold). Helmut Baumanns<br />

Inszenierung ist frisch und<br />

frech wie am ersten Abend (dem<br />

umjubelten Eröffnungsabend der<br />

letzten Saison) – ebenso wie Josef<br />

Ernst Köpplingers Deutung von<br />

Rossinis größtem Meisterwerk.<br />

Im „Barbier von Sevilla“ (18.,<br />

26., 30. September, 7., 18., 31.<br />

Oktober, 3. November 2008)<br />

treten alternierend mit der<br />

Premierenbesetzung (Bild: Daniela<br />

Fally) auch neue Künstler an:<br />

Natalie Karl (Rosina), Klaus<br />

Kuttler (Figaro), Jörg Schneider<br />

(Almaviva) oder Martin Winkler<br />

(Bartolo), Guillermo García Calvo<br />

dirigiert.<br />

Alexander Pinderak<br />

Der junge lyrische Tenor stammt aus Polen und<br />

machte zunächst sein Diplom im Fach Gitarre bis<br />

er 1995 an der Hochschule für Musik in Dresden<br />

sein Studium als Konzert- und Opernsänger abschloss.<br />

Pinderak war zunächst Mitglied im Chor der Sächsischen<br />

Staatsoper Dresden und der <strong>Wien</strong>er Staatsoper.<br />

Seit 2005 ist er als Solosänger freischaffend<br />

tätig. Er sang seither am Musiktheater Görlitz<br />

den Tassilo in „Gräfin Mariza“ und den Rosillon<br />

in „Die lustige Witwe“, am Opernhaus Krakau und<br />

am Stadttheater Klagenfurt den Almaviva in „Il<br />

Barbiere di Siviglia“ sowie bei den Sommerspielen<br />

Reinsberg den Tamino in „Die Zauberflöte“.<br />

In der Opern-Rarität „Ifigenia in Aulide“ von Ignaz<br />

Pleyel sang er den Arcas und in „Antigona“ von<br />

Tommaso Traetta den Adrasto. An der Revitalisierung<br />

der kaum gespielten Benatzky-Revueoperette<br />

„Die drei Musketiere“ des Volkstheaters Rostock<br />

war Alexander Pinderak als d’Artagnan ebenfalls<br />

beteiligt.<br />

Debüt als Tamino in „Die Zauberflöte“<br />

am 14. September 2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!