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Die Welt ist nicht genug - Mikado

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Mobil<br />

Fahrbericht<br />

Mehr Feinschliff für den Klassiker<br />

▴ Moderner<br />

Antrieb, hohe<br />

Nutzlast,<br />

unkompliziert auf<br />

der Straße –<br />

der aufgefrischte<br />

Eurocargo <strong>ist</strong><br />

vielseitig<br />

einzusetzen<br />

Neu <strong>ist</strong> die Optik, doch nur von vorn. Sie bedient sich ebenso bei der schweren<br />

Baureihe Stralis wie der Innenraum. Sonst bleibt auch der „New Eurocargo“<br />

seinen Tugenden treu – leicht zu bedienen, nutzlaststark und wirklich pflegeleicht.<br />

Mit der neuen Produktoffensive<br />

positioniert Iveco den Eurocargo<br />

deutlich höher. Schließlich<br />

möchte man <strong>nicht</strong> nur über Stückzahlen<br />

verdienen, sondern auch mit<br />

einer verbesserten Marge.<br />

Der Iveco Eurocargo – mit 6 bis<br />

19 t zulässigem Gesamtgewicht ein<br />

klassischer Mittelschwerer – zählt auf<br />

Deutschlands Straßen zu den vertrauten<br />

Erscheinungen. Immerhin reklamiert<br />

er rund 20 Prozent des Marktes<br />

für sich. Seit 1991 wird der Eurocargo<br />

angeboten, mittlerweile rollte er rund<br />

430 000-mal vom Band. Der Hersteller<br />

spricht von einem maßgeschneiderten<br />

Angebot und nennt immerhin<br />

11 584 Kombinationsmöglichkei-<br />

ten. <strong>Die</strong> sind auch gefragt, schließlich<br />

tummeln sich die Eurocargos im<br />

Nah- und Verteilerverkehr, am Bau,<br />

bei Kommunen oder Versorgungsunternehmen.<br />

Gleichbleibende Struktur<br />

Im Fokus der Modellpflege stand eindeutig<br />

das Fahrerhaus. Wobei der<br />

Rohbau unangetastet blieb, jedoch<br />

der Innenraum erfuhr eine gründliche<br />

Renovierung. Ansehnlich und<br />

wertig <strong>ist</strong> das aus dem Stralis entlehnte<br />

Armaturenbrett, das mit großen<br />

und gut platzierten Schaltern<br />

glänzt. Kritik verdienen weder die<br />

Formen noch die verwendeten Kunststoffe,<br />

<strong>nicht</strong>s wirkt billig und <strong>nicht</strong>s<br />

riecht unangenehm nach Lösungsmitteln.<br />

Qualität bekommt auch der<br />

sensible Fahrerrücken zu spüren –<br />

man sitzt wirklich hervorragend und<br />

gesichert. Denn der fein anliegende<br />

Drei-Punkt-Gurt sitzt am Stuhl und<br />

findet dann gerne Verwendung. Fährt<br />

man ohne, stört der penetrante Warnton<br />

nachhaltig.<br />

Mit drei Kabinenlängen wird der<br />

neue Italiener den me<strong>ist</strong>en Einsatzfällen<br />

gerecht. <strong>Die</strong> kurze Tageskabine<br />

bestreitet das Volumengeschäft.<br />

Als Dreisitzer wirkt sie ansehnlich,<br />

aufgeräumt und ordentlich möbliert.<br />

Das lange Fahrerhaus bietet neben<br />

zwei guten Sitzen auch zwei Liegen<br />

48 mikado 12.2008

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