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Zur Lage der Gruppe - Arbeiterstimme

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2 <strong>Arbeiterstimme</strong><br />

Winter 2005<br />

In eigener Sache<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Bundestagswahl,<br />

ihrer Ergebnisse und <strong>der</strong> Regierungsbildung<br />

besteht diese Nummer fast<br />

ausschließlich aus innenpolitischen<br />

Artikeln. So bleibt kein Raum mehr<br />

für weltpolitische Geschehnisse, für<br />

die <strong>Lage</strong> in den USA, im Irak, in den<br />

französischen Banlieues und für die<br />

sozialen Abwehrkämpfe in Deutschland<br />

und in vielen an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n.<br />

Für die <strong>Gruppe</strong> war die Jahreskonferenz<br />

im Oktober wie<strong>der</strong> ein wichtiges<br />

Ereignis. Wir sind zwar nur eine<br />

kleine marxistische <strong>Gruppe</strong>, doch wir<br />

sind noch da, machen weiter und können<br />

auch noch weiter machen, das war<br />

das Fazit. Darüber wird im Heft berichtet<br />

und wir veröffentlichen wie<br />

immer die dort gehaltenen Referate,<br />

die im Allgemeinen auf Zustimmung<br />

stießen, was nicht wenig ist. So<br />

schließt sich dem Leitartikel über die<br />

neue (alte) politische <strong>Lage</strong> in Berlin<br />

eine Analyse <strong>der</strong> Bundestagswahl an.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> PDS/Linkspartei<br />

wird in einem ausführlichen Referat<br />

behandelt, ebenso die Gefahr des Faschismus<br />

und die gewerkschaftliche<br />

Situation. Ein britischer Freund berichtete<br />

über die <strong>Lage</strong> in Großbritannien.<br />

Ein Artikel hat den „Traum vom<br />

Sozialstaat“ zum Thema. Ein Bericht<br />

aus München zur <strong>Lage</strong> bei Infineon,<br />

eine Rezension, die auch die Linkspartei<br />

betrifft, runden die Nummer ab.<br />

Auf <strong>der</strong> Linken Literaturmesse<br />

in Nürnberg war die <strong>Gruppe</strong> wie<strong>der</strong><br />

mit einem Stand vertreten.<br />

Wir danken allen Abozahlern<br />

und Spen<strong>der</strong>n. Wir möchten noch mal<br />

darauf hinweisen, daß die Post Zeitungen,<br />

die falsch adressiert sind,<br />

nicht mehr zur Berichtigung zurücksendet.<br />

Bitte meldet uns deshalb<br />

rechtzeitig eure Umzüge o<strong>der</strong> sonstige<br />

Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

Achtung: Eine Anzahl Zahler erhält<br />

trotzdem unsere Zeitung nicht.<br />

Neue Abonnenten <strong>der</strong> Arsti, die den<br />

Betrag nur auf unser Postscheckkonto<br />

überweisen, sollen uns zusätzlich<br />

ihre vollständige Adresse mitteilen.<br />

Da die Postbank nur den Namen,<br />

nicht aber die Adresse in den Auszügen<br />

mitteilt. Aus diesem Grund wissen<br />

wir nicht, wohin wir das Heft senden<br />

können.<br />

Acht Wochen Streik bei GATE GOURMET Deutschland!<br />

80 Kolleginnen und Kollegen,<br />

die für die Bordverpflegung großer<br />

Fluggesellschaften auf dem Düsseldorfer<br />

Flughafen zuständig sind, führen<br />

einen harten Arbeitskampf. Die<br />

Firma, die zur Texas Pacific Group<br />

gehört und für ihr rücksichtloses Vorgehen<br />

bekannt ist, scheut die Kosten<br />

des Streiks nicht, denn sie will anscheinend<br />

ein Exempel statuieren. Sie<br />

verweigert die gefor<strong>der</strong>te Entgelterhöhung<br />

und verlangt die Streichung von<br />

fünf Urlaubstagen, sowie von Zuschlägen<br />

und for<strong>der</strong>t eine Verlängerung <strong>der</strong><br />

Arbeitszeit. Vor zwei Jahren hatte die<br />

Belegschaft schon auf 50% <strong>der</strong> Jahresson<strong>der</strong>zahlung<br />

verzichteten müssen.<br />

GATE GOURMET hat inzwischen<br />

Streikbrecher eingesetzt.<br />

Wir erklären uns solidarisch mit<br />

den Streikenden und haben einen<br />

kleinen Geldbetrag überwiesen.<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />

Thomas Gradl, Bucherstraße<br />

20, 90408 Nürnberg<br />

Druck: Eigendruck im Selbstverlag.<br />

Verleger, Zuschriften:<br />

Thomas Gradl, Postfach 910307,<br />

90261 Nürnberg<br />

e-Mail:<br />

redaktion@arbeiterstimme.org<br />

Internet: www.arbeiterstimme.org<br />

Bankverbindung:<br />

Hans Steiger<br />

Postbank München<br />

BLZ 700 100 80<br />

Konto: 665924-808<br />

Die <strong>Arbeiterstimme</strong> erscheint<br />

viermal im Jahr. Abonnement und<br />

Geschenkabonnement kosten 13.- €<br />

(einschließlich Versandkosten). Über<br />

För<strong>der</strong>abonnements (ab 20.- €.<br />

aufwärts) sind wir sehr erfreut. Den<br />

Betrag bitten wir, jeweils am Jahresanfang<br />

zu überweisen. Rechnungserstellung<br />

erfolgt aus Kostengründen<br />

in <strong>der</strong> Regel nicht, son<strong>der</strong>n nur<br />

auf Wunsch. Die Abonnements können<br />

zum Jahresende gekündigt werden.<br />

Falls die Bezahlung des Abonnements<br />

eine Belastung darstellt (z.B.<br />

aus sozialen Gründen), schicken wir<br />

die <strong>Arbeiterstimme</strong> auch kostenlos<br />

zu. An Tausch-Abos mit an<strong>der</strong>en<br />

Zeitschriften sind wir interessiert,<br />

bitte schickt uns ein Probeexemplar.<br />

Die inhaltliche Mitarbeit bei <strong>der</strong> <strong>Arbeiterstimme</strong><br />

ist erwünscht: Die Redaktion<br />

behält sich aber das Recht<br />

vor, Artikel abzulehnen, zu än<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> zu kürzen. Helft mit, die <strong>Arbeiterstimme</strong><br />

zu verbreiten! Schickt<br />

uns Adressen von politisch interessierten<br />

Menschen, denen wir die <strong>Arbeiterstimme</strong><br />

probeweise zuschicken<br />

können.<br />

Nachdruck nur mit Einverständnis<br />

<strong>der</strong> Redaktion (außer bei<br />

politisch nahestehenden Organisationen)<br />

und gegen Zusendung von<br />

Belegexemplaren.

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