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Syngenta Jahresbericht 2010 - annual report 2010 - Syngenta

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<strong>Syngenta</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Interessensausgleich zwischen dem Erfinder und der<br />

Gesellschaft, da so zu den Forschungskosten und<br />

zum Wissenstransfer beigetragen wird. Es gehört zu<br />

den Grundsätzen des Unternehmens, seine Patentrechte<br />

nicht dort auszuüben, wo Landwirtschaft zur<br />

Selbstversorgung betrieben wird, und <strong>Syngenta</strong> macht<br />

keine Ansprüche auf Rechte aus Patenten oder<br />

Anmel dungen geltend, wenn in Ländern mit sehr<br />

niedrigem Entwicklungs stand Saatgut oder<br />

Biotechnologie für private und nichtgewerbliche<br />

Zwecke eingesetzt werden.<br />

Stewardship<br />

Der ethisch verantwortungsvolle Umgang mit all<br />

ihren Produkten hat höchste Priorität für <strong>Syngenta</strong> –<br />

von ihrer Entdeckung über die Verwendung bis hin<br />

zur Entsorgung.<br />

Ein Beispiel ist das in Zusammenarbeit mit lokalen<br />

Behörden durchgeführte <strong>Syngenta</strong>-Programm für<br />

Kleinbauern der Region Anden, Karibik und Mittelamerika<br />

(PAS). In den letzten neun Jahren wurden<br />

über 270 000 Kartoffel- und Gemüsebauern Kenntnisse<br />

darüber vermittelt, wie man das beste Saatgut<br />

gewinnt und ausbringt, wie man Pflan zen schutzprodukte<br />

sicher und wirksam an wen det und wie man<br />

bessere landwirtschaftliche Praktiken ein setzt.<br />

Im Juni <strong>2010</strong> beteiligte <strong>Syngenta</strong> sich an einer<br />

Schulung für medizinisches Personal in Laikipia Ost –<br />

einem Bezirk in Kenia mit 60 000 Land wirten. Die<br />

durch den Leiter des National Poison Center organisierte<br />

Massnahme wurde auch von der <strong>Syngenta</strong><br />

Foundation for Sustainable Agriculture, der Agrichemicals<br />

Association of Kenya und dem National<br />

Poison Centre des kenianischen Gesundheitsministeriums<br />

unterstützt.<br />

Emission von CO2-<br />

Äquivalenten<br />

0,66<br />

kg CO2e/USD EBIT<br />

Krankheits- und<br />

Verletzungsrate (IIR) 1<br />

0,39<br />

0,42 2009<br />

33<br />

Film ansehen<br />

www.syngenta.com/ar<strong>2010</strong><br />

Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Indien<br />

Viele Kinder im ländlichen Indien müssen<br />

arbeiten, um einen Beitrag zum Familieneinkommen<br />

zu leisten. Dadurch bleibt<br />

ihnen eine Ausbildung versagt, die ihnen<br />

helfen könnte, den Kreislauf der Armut zu<br />

durch brechen. <strong>Syngenta</strong> ging erstmals<br />

2004 eine Partnerschaft mit der Fair Labor<br />

Association (FLA) ein, um einen neuen<br />

Ansatz für das Problem der Kinderarbeit<br />

zu entwickeln. 2009 rief das Unternehmen<br />

zusammen mit der FLA landesweit das<br />

Programm „me & mine“ ins Leben.<br />

„me & mine“ hat ein Regelwerk mit akzeptab<br />

len Arbeitsstandards für Saatgutfarmen<br />

festgelegt, die <strong>Syngenta</strong> beliefern. Um das<br />

Bewusstsein für das Problem zu schärfen,<br />

wendet sich das Pro gramm an lokal<br />

Gemeinschaften, insbesondere Frauen.<br />

Diese Be mü hun gen tragen jetzt Früchte.<br />

Bisher hat „me & mine“ fast 13 000<br />

Landwirte und ihre Familien erreicht und<br />

13 000 land wirt schaft liche Betriebe mit<br />

rund 40 000 Arbeits kräften überprüft.<br />

„Im Laufe der Jahre hat <strong>Syngenta</strong> ihre<br />

Corporate-Responsibility-Leitlinien<br />

ständig weiterentwickelt, um alle in<br />

der Saatgutlieferkette auftretenden<br />

Themen abzudecken. Durch die<br />

Einbindung aller Interessen gruppen<br />

hat das Unter neh men in einem<br />

schwierigen gesell schaft lichen<br />

Umfeld bereits spür bare<br />

Veränderungen der Arbeits bedingung<br />

en erreicht. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir mit Zeit und<br />

Beharrlichkeit die Region noch viel<br />

weiter bringen werden.“<br />

Pramod Kulkarni<br />

Regional Production Manager, <strong>Syngenta</strong> India<br />

Bild oben (von links nach rechts):<br />

Teilnehmerinnen am „me & mine“ Programm:<br />

Sk. Hassina, Landarbeiterin, Mathurabai<br />

Shankar Wagh, Landwirtin und Mangalabal<br />

Sonave, Landarbeiterin.<br />

1 Registrierte Verlezungen<br />

und Krankheiten (IIR) pro<br />

200 000 Stunden gemäss<br />

US OHSA Definitionen.

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