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Syngenta Jahresbericht 2010 - annual report 2010 - Syngenta

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<strong>Syngenta</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

3<br />

Bei einer Blumenausstellung<br />

am Standort für Jungpflanzenproduktion<br />

in De Lier,<br />

Niederlande.<br />

4<br />

Beim Besuch eines Händlers<br />

von <strong>Syngenta</strong>-Produkten in der<br />

Provinz Fujian, China. Die<br />

Händler sind eine wichtige<br />

Verbindung zwischen den<br />

lokalen <strong>Syngenta</strong>-Teams und<br />

den Landwirten.<br />

3. 4.<br />

03<br />

Dynamik und Wirtschaftlichkeit ländlicher Gegenden<br />

bestehen bleiben.<br />

Dabei handelt es sich um einen integrierten Ansatz, der<br />

bereits erste Früchte trägt. In Brasilien zum Beispiel<br />

führt PLENE , unsere neue Lösung für den Zucker rohranbau,<br />

zu einem grundlegenden Wandel beim Anbau<br />

und der Ernte dieser Nutzpflanze. Diese Techno logie<br />

von <strong>Syngenta</strong> ermöglicht nicht nur deutliche Er tragssteigerungen,<br />

sondern auch Wasser ein spa rung en und<br />

eine verbesserte Kohlenstoffbindung – das wiederum<br />

erhöht die Produktivität und die Nachhaltigkeit im<br />

Zuckerrohranbau. Im Rahmen einer Partnerschaft mit<br />

dem brasilianischen Industrieverband Unica trägt<br />

<strong>Syngenta</strong> zudem zum Schutz der Arbeiter bei, die<br />

bislang bei sengender Hitze und unter gefährlichen<br />

Bedingungen die Felder bestellt hatten. Ihnen können<br />

neue, sicherere und bessere Beschäftigungs möglichkeiten<br />

geboten werden.<br />

Diese Partnerschaft ist nur eine von vielen, die <strong>Syngenta</strong><br />

im Jahr <strong>2010</strong> geschlossen hat, um neue Möglichkeiten<br />

zu finden, die zahlreichen Herausforderungen auf dem<br />

Weg zu mehr Nahrungssicherheit zu bewältigen. Ebenfalls<br />

in Brasilien unterzeichnete <strong>Syngenta</strong> eine wegweisende<br />

Vereinbarung mit dem landwirt schaft lichen<br />

Forschungsinstitut Embrapa. Sie umfasst den gegenseitigen<br />

Austausch von Technologien bei Mais, Soja<br />

und Baumwolle und soll grossen und kleinen land wirtschaftlichen<br />

Betrieben Vorteile bringen. Im April gingen<br />

wir ausserdem eine öffentlich-private Partner schaft mit<br />

dem International Maize and Wheat Improvement<br />

Center (CIMMYT) ein, um die Entwicklung und<br />

Verbesserung von Technologien bei Weizen zu fördern.<br />

In Asien bauten wir unsere Partnerschaft mit dem<br />

International Rice Research Institute (IRRI) aus, um das<br />

Ertragspotenzial von Reis in der gesamten Region<br />

weiterzuentwickeln. Und im November gaben wir eine<br />

Partnerschaft mit der ETH Zürich bekannt, in deren<br />

Rahmen zehn Jahre lang Forschungsaktivitäten auf<br />

dem Gebiet der nachhaltigen Agrarökosysteme<br />

finanziert werden. All diese Vereinbarungen verdeutlichen,<br />

wie wir unseren Geschäftsansatz vermehrt auf<br />

die Nutzpflanzen und die Landwirte ausrichten, was<br />

auch in diesem <strong>Jahresbericht</strong> zum Ausdruck kommt.<br />

In <strong>2010</strong> habe ich auf der ganzen Welt Kunden von<br />

<strong>Syngenta</strong> besucht. Sie berichteten, dass sie mit immer<br />

komplexeren Herausforderungen konfrontiert seien.<br />

Meine Gespräche mit ihnen, wie auch mit vielen Mit arbeitenden<br />

von <strong>Syngenta</strong>, bestärkten mich in meiner<br />

Zuversicht, dass das Unternehmen her vor ragend<br />

positioniert ist, um Landwirten differenzierte Produkte<br />

und Lösungen für ihre gegenwärtigen wie künftigen<br />

Herausforderungen zu bieten.<br />

Neben den Gesprächen, die ich mit unseren Kunden<br />

führte, traf ich rund um den Globus die verschie den sten<br />

Interessenvertreter. Der Beitrag, den <strong>Syngenta</strong> leistet,<br />

wird immer stärker gewürdigt, und die Stellung und die<br />

Reputation des Unternehmens nehmen ständig zu.<br />

Dabei hängt der gute Ruf von <strong>Syngenta</strong> von der Arbeit<br />

und dem Verhalten eines jeden unserer weltweit mehr<br />

als 26 000 Mitarbeitenden ab. In <strong>2010</strong> wurde deshalb<br />

unser überarbeiteter Verhaltenskodex im Unternehmen<br />

stärker verankert. Sowohl die Einhaltung dieses Kodex<br />

als auch alle rechtlichen, ethischen, gesellschaftlichen<br />

und ökologischen Belange werden vom Corporate-<br />

Responsibility-Ausschuss des Verwaltungsrats überwacht.<br />

Der Schutz unserer Vermögenswerte, die<br />

Wahrung der Reputation sowie die Überwachung der<br />

strategischen Ausrichtung und der finanziellen Per formance<br />

von <strong>Syngenta</strong> bilden die Schwerpunkte der<br />

Arbeit des Verwaltungsrats. Allen Mitgliedern des Verwaltungsrats<br />

möchte ich an dieser Stelle herzlich für die<br />

Sorgfalt und Begeisterung, mit der sie ihren Pflich ten im<br />

Verlauf des Jahres nachgekommen sind, danken.<br />

<strong>Syngenta</strong> feierte im Jahr <strong>2010</strong> auch ihr zehnjähriges<br />

Bestehen. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum<br />

sehr viel erreicht. Der Blick in die Zukunft zeigt, dass<br />

die Landwirtschaft für die gesellschaftliche, politische<br />

und wirtschaftliche Weiterentwicklung der Welt nie<br />

wichtiger gewesen ist als heute. Die ausreichende Produktion<br />

erschwinglicher und hochwertiger Nahrungsmittel<br />

ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert<br />

grosse Innovationskraft. Damit diese Nahrungs mittel<br />

auf nachhaltigere Art und Weise als bisher produziert<br />

werden können, braucht es Inno va tion, Kooperation<br />

und einen neuen, ganz heit lichen Ansatz zur Wertschöpfung.<br />

Mit Stolz darf ich in dieser Hinsicht sagen,<br />

dass <strong>Syngenta</strong> eine Vorreiterrolle einnimmt und<br />

bestens positioniert ist, auch in den nächsten zehn<br />

Jahren grosse Erfolge zu feiern.<br />

Martin Taylor<br />

Präsident des Verwaltungsrats

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