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LIVE IM DEZEMBER - Yorckschlösschen

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Seit 30 Jahren<br />

Nr.12 / 2010 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />

YORCKSCHLÖSSCHEN<br />

Live-Konzerte im Herbst und Winter jeden Mi + Do + Fr + Sa + So<br />

Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />

<strong>LIVE</strong> <strong>IM</strong> <strong>DEZEMBER</strong><br />

Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />

www.myspace.com/yorckschloesschen<br />

Mittwoch, 1. Dez. 21 Uhr<br />

Chris Jagger & Charlie Hart<br />

R&B - Folk - Cajun & more<br />

Freitag, 10. Dez. 21 Uhr<br />

Nina Ernst & Barbabossa Trio<br />

Bossa Nova<br />

SILVESTERPARTY<br />

Freitag, 31. Dez. 20 Uhr<br />

Roger & The Evolution de luxe<br />

Special Guest: Wayne Martin<br />

Samstag, 11. Dez. 21 Uhr<br />

Pete “Wyoming” Bender’s<br />

Swing Combo<br />

Täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr Frühstück Freitag, 31. - Heisse Dez. 20 Küche Uhr bis 1:00 Uhr


Hol dir deinen Baum<br />

bei Tannen-Paul im Garten<br />

Hausmitteilungen<br />

Und schon wieder neigt sich ein Jahr (mit morschen Balkonen und allerlei<br />

Rohrbrüchen) dem Ende entgegen. Bevor wir all diese Widrigkeiten in<br />

die Tonne treten, holen wir uns erstmal eine schöne Nordmanntanne bei<br />

Tannen-Paul im Yorckschloss-Garten, gehen am Heiligen Abend in uns<br />

bei Ernie Schmiedels einfühlsamen Piano-Weisen und bereiten uns<br />

danach auf die sattsam bekannten Jahresend-Feierlichkeiten nach Art<br />

des Hauses vor. Zur Silvester-Party (Achtung! Nur noch wenige Karten<br />

vorrätig!) schwingt Meister Roger das Szepter und hebt dabei eine völlig<br />

außergewöhnliche Band-Konstellation aus der Taufe. Neben dem<br />

Meister sitzt “Der weiße Hai” Ernie Schmiedel an den Tasten, Thomas<br />

L’Etienne als großartiger Saxophonist kommt aus Hamburg angereist,<br />

und als Special Guest setzt Wayne Martin dem Ganzen die Krone auf.<br />

Doch erstmal wollen wir uns dem excellenten Dezember-Programm widmen,<br />

das so viel Hörenswertes bietet: z.B. Chris Jagger, Mike Russell,<br />

Bob Malone, Phill Edwards, Nina Ernst, Pete “Wyoming” Bender, Carlos<br />

Dalelane, IKO Berlin, EB Davis, Bruno de Sanctis und viele andere großartige<br />

Musiker verleihen dem unermüdlichen Gastgeber Olaf Dähmlow<br />

und seinem “Home of Jazz & Blues” neuen Glanz. Nachtrag: Am 27. Dezember veranstaltet Kiez & Kultur e.V.<br />

ein Gospel-Doppel-Konzert erster Güte mit Ingrid Arthur & The Black Gospel Voices of America im<br />

Französischen Dom am Gendarmenmarkt. Jeweils um 17:00 und 20:00 Uhr werden Sie sechs Top-Sängerinnen<br />

und Sänger verzaubern - begleitet von einer 5köpfigen Band! Ein absolutes Muss!!!!<br />

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DIE MARKEN-<br />

WERKSTATT<br />

SILVESTER-PARTY<br />

NACH ART DES<br />

HAUSES ....<br />

Fa. Kerz . Inh.<br />

Thomas Illgen<br />

KFZ - Meister<br />

Obentrautstraße 33<br />

10963 Berlin - Kreuzberg<br />

Tel. 030 - 251 91 52 / 251 51 33<br />

Fax 030 - 25 29 96 69<br />

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ROGER & THE EVOLUTION DE LUXE<br />

SPECIAL GUEST: WAYNE MARTIN<br />

2


Mittwoch 1. Dezember 21 Uhr<br />

Donnerstag 2. Dezember 21 h<br />

Freitag 3. Dezember 21 Uhr<br />

Aus England zu Gast:<br />

Chris<br />

Jagger &<br />

Charlie Hart<br />

Rhythm & Blues & more<br />

Er mag es nicht sonderlich, wenn er<br />

dauernd nach seinem Bruder gefragt<br />

wird, aber es lässt sich eben auch<br />

nicht vermeiden. Um alle bisher noch<br />

nicht gestellten Fragen im Voraus zu<br />

beantworten: Ja. Chris Jagger ist der<br />

Bruder von Mick Jagger. Ja. Auch er<br />

macht Musik wie sein Bruder. Ja.<br />

Auch bei ihm steht der Blues im<br />

Vordergrund. Ja. Auch er singt. Und er<br />

spielt Gitarre. Das alles ein klein<br />

wenig unspektakulärer als Mick mit<br />

seinen Rolling Stones. Dafür umso<br />

direkter und ohne großen Firlefanz.<br />

Ab und an tourt Chris mit seiner Band<br />

“Atcha”, doch gelegentlich kann man<br />

ihn auch im Duo mit seinem besten<br />

Kumpel Charlie Hart erleben, so wie<br />

z.B. heute Abend, wenn diese beiden<br />

Sympathieträger mit viel Feeling ihre<br />

bodenständige Mischung aus Blues,<br />

Country, New Orleans Grooves und<br />

Zydeco präsentieren. Chris und<br />

Charlie sind zum wiederholten Mal<br />

Schlossgäste, sie mögen das Lokal,<br />

seine Gäste und die einmalige Atmo.<br />

Zeigen wir den beiden, dass es sich<br />

umgekehrt genauso verhält! Welcome<br />

Chris, welcome Charlie!<br />

Besetzung: Chris Jagger: voc, gt, Charlie<br />

Hart: violin, accordeon, voc<br />

Tonträger: Diverse CDs bei der Band<br />

Blue Thursday - reloaded<br />

Die definitive<br />

Berlin-Blues-<br />

Jam-Session<br />

Zu einem regelrechten Renner hat<br />

sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />

am ersten Donnerstag im Monat<br />

den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />

hier im Hause den adäquaten<br />

Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />

Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />

präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />

versiertesten Gitarristen dieses<br />

Genres, bildet mit Bassist Ulli<br />

Wagner und dem Drummer Sebastian<br />

Trupart das kompetente Rückgrat für<br />

Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />

Blues-Szene relativ gut bestückt<br />

ist, können wir uns auf höchst interessante<br />

Kombinationen aus Solisten<br />

und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />

hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />

sozusagen die Lufthoheit<br />

und wird dafür sorgen, dass alle<br />

Aspiranten gebührend zum Zuge<br />

kommen. Die Sessions der letzten<br />

Herbst/Winter-Saison waren richtige<br />

Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />

Wir sind sicher, dass diese wunderbare<br />

Reihe künftig noch interessanter<br />

wird. Und so ganz nebenbei<br />

natürlich den Ruf des Schlösschens<br />

als Home of Blues and Jazz weiter<br />

mehrt. Blue Thursday on the corner -<br />

rock it baby!<br />

Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />

Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />

plus diverse Special Guests<br />

und jede Menge Gäste aus der Berliner<br />

Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />

World-Fusion-Jazz<br />

Mike Russell<br />

Band<br />

Mike Russell wurde 1952 in<br />

Washington D.C. geboren und studierte<br />

schon in frühen Jahren klassische<br />

und Flamenco-Gitarre. Seine<br />

Profi-Karriere startete er in den<br />

60igern bei Soul- und Blues-Bands.<br />

Sein eigentliches Interesse galt aber<br />

der Komposition, dem Song Writing.<br />

Dies mündete in Studioarbeit bei<br />

Columbia Recors als Komponist und<br />

Gitarrist. Im Jahr 1970 erschien sein<br />

erstes Album. Der Titel “Black<br />

Woman” wurde von Gloria Taylor aufgenommen<br />

und führte zu einer US-<br />

Tour. 1972 spielte Mike mit seiner<br />

JazzRock Group “Water Forest” für<br />

Andy Warhol im Kennedy Center. Seit<br />

seinem Umzug nach Berlin 1989 hat<br />

er hier mit Stars wie Eddy Harris, Billy<br />

Bang und vielen anderen gespielt. Er<br />

formierte sein Black Heritage<br />

Orchestra mit der Sängerin MFA Kera<br />

und kam mit einer CD in die Top 10<br />

der European World Music Charts.<br />

Daneben kreierte er seinen ureigenen<br />

Jazz-Soul-Funk-Sound, tourte<br />

durch Südafrika, Griechenland, Polen<br />

und Amerika wo er letztlich nach<br />

Washington DC zurückkehrte und im<br />

Blues Alley Jazz Club gastierte. Doch<br />

zuhause ist er nach wie vor in Berlin,<br />

wo er uns nach längerer Pause im<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> die Ehre gibt.<br />

Sehr erfreuliche Angelegenheit!<br />

Besetzung: Mike Russell: gt, voc, Lionel<br />

Haas: keyb.,Sir Charles Williamson: b, Joe<br />

di Carlo: dr<br />

Tonträger: CD Black Heritage und andere<br />

3


Samstag 4. Dezember 21 Uhr<br />

Sonntag 5. Dezember 14 Uhr<br />

Montag 6. Dezember 21 Uhr<br />

4<br />

Rhythm & Blues<br />

Boogie Radio<br />

Band<br />

Eigentlich firmieren sie normalerweise<br />

als halbe Bigband unter dem<br />

Namen “Boogie Radio Orchestra”.<br />

Doch es geht auch eine Nummer kleiner.<br />

Chef und Frontman Peter Behne<br />

sitzt heute Abend in einer kompakten<br />

Quintett-Formation mal nicht<br />

höchstselbst am Schlagzeug sondern<br />

lässt dies Andreas Bock tun. Ihnen<br />

zur Seite stehen drei abgehangene<br />

Mitstreiter: Die quirlige Amy Zapf am<br />

Piano - in allen Stilen virtuos zuhause<br />

- spielt übrigens noch eine ganze<br />

Reihe von Instrumenten darüber hinaus<br />

in zig anderen Bands. Jan Hirte<br />

ist nicht nur einer der bekanntesten<br />

Blues-Gitarristen sondern er leitet<br />

auch unsere hauseigene Mittwochs-<br />

Session. Er singt natürlich gelegentlich<br />

und kennt Chef Peter schon aus<br />

Sandkasten-Zeiten. Sein geschmakkvoll<br />

abgehangener Gitarrenstil paßt<br />

wunderbar zum Sound der Musik,<br />

die den Löwenanteil im Boogie Radio<br />

- Repertoire ausmacht: Rhythm &<br />

Blues. So hieß dieser Stil in den 40er<br />

und 50er Jahren, bevor Rock’n Roll<br />

daraus wurde. Er ist jazziger, jiviger<br />

und abwechslungsreicher als sein<br />

Nachfolger. Und er ist überaus flott<br />

und tanzbar. Dafür sorgt heute<br />

Abend auch Volkmar Paschold am<br />

Bass und Jörg Miegel, der ein ziemlich<br />

honkendes Tenorsax bläst. Die<br />

Voraussetzungen für ein flottes<br />

Tänzchen sind also mehr als gegeben.<br />

Ab dafür!<br />

Besetzung: Peter Behne: voc, dr, Amy<br />

Zapf: p, Sven Hoffmann: gt, voc, Volkmar<br />

Paschold: b, Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: CD “Boogie Radio Orchestra”<br />

Here we go again:<br />

Kuchenbeckers<br />

Sonntagsbraten<br />

Berlins heisseste Jam-Session<br />

Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />

So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />

deutlich vom restlichen kulinarischen<br />

Angebot der Woche abhebt, so hat<br />

auch diese schöne Reihe an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />

Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />

Quartett bildet dabei den<br />

Grundstock und legt quasi den roten<br />

Teppich aus für Session-Gäste aus<br />

besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />

steckt voller unentdeckter Talente,<br />

doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />

leider sehr übersichtlich geworden<br />

und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />

Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />

für den einen oder die andere<br />

neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />

zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />

für den feurigen Altsaxophonisten<br />

Reiner Hess und Trompeter<br />

Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />

Als harmonisches Rückgrat der<br />

Session-Rumpftruppe fungiert Amy<br />

Zapf als überaus versierte Pianistin<br />

die mit allen stilistischen Wassern<br />

gewaschen ist. Neue Musiker(innen)<br />

wenden sich bitte an Chefkoch<br />

Kuchenbecker, ihm obliegt die<br />

Zusammenstellung der jeweiligen<br />

Session-Besetzungen. Und so wird<br />

der Braten zum Saison-Start wieder<br />

richtig knusprig werden, der rege<br />

Zuspruch des Spektakels während<br />

der letzten Saison hats gezeigt und<br />

wird sich fortsetzen. Bon Appetit!<br />

Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />

bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />

Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />

Andreas Bock: drums<br />

Bob Malone<br />

am Piano<br />

Rhythm & Blues & more<br />

Die Fachpresse sagt dies über den<br />

Kalifornischen Piano-Mann: The man<br />

contains multitudes. Multitudes of<br />

rhythm, soul, jazz, blues, smoke and<br />

magic. He’s an astounding piano<br />

man, a deeply soulful singer and a<br />

tremendously gifted songwriter<br />

whose music merges strains of<br />

honky-tonk New Orleans, Memphis<br />

soul, Chicago blues, East Coast rock<br />

‘n’ roll, the California sound and<br />

more, all rendered in a voice that<br />

marries the spirit of Dr. John with<br />

Elton John. He’s “the train that never<br />

stops” as one writer put it.<br />

Mit dem Ausnahme-Gitarristen Bob<br />

de Marco und andren cracks hat Bob<br />

Malone ein wunderbares neues<br />

Album aufgenommen, das er uns -<br />

über Australien , Californien und die<br />

Schweiz kommend - heute Abend<br />

livehaftig in Kreuzberg zu präsentieren<br />

gedenkt. Diverse neue markante<br />

Songs mit neuer, rockiger Klangfarbe<br />

hat er nicht nur auf CD gebrannt, sondern<br />

bringt sie ebenfalls als gute alte<br />

Vinyl-LP mit. Er ist seit jeher ein großer<br />

Fan jener Klangtechnik, die in<br />

ihrer Fülle nach wie vor von keiner CD<br />

erreicht werden konnte. Erleben Sie -<br />

außer der Reihe auf einem Montag -<br />

einen besonderen Abend mit einem<br />

Piano-Virtuosen erster Güte!<br />

Besetzung: Bob Malone: Piano & Vocals<br />

Tonträger: Die neue CD - auch als LP


Mittwoch 8. Dezember 21 Uhr<br />

Donnerstag 9. Dezember 21 h<br />

Freitag 10. Dezember 21 Uhr<br />

R & B + Soul<br />

Phill Edwards<br />

Band<br />

Nach mehreren Jahren in New York<br />

lebt dieser begnadete Sänger nun<br />

wieder in Berlin. Phill Edwards verfügt<br />

über ein breit gefächertes<br />

Programm, das von Soultiteln der<br />

60ger und 70ger Jahre von James<br />

Brown, Wilson Picket, Otis Redding,<br />

Ben E. King u.v.a. ( wie z.B. Sexmachine,<br />

It´s a man´s world, Midnight<br />

Hour, My Girl, Stand by me) über<br />

moderne Popstücke von Chris Rea,<br />

George Michael oder Stevie Wonder<br />

(Josephine, Careless Whisper, I just<br />

call to say I love You) bis hin zu Jazz-<br />

Standards, insbesondere im Stil von<br />

Nat King Cole (z.B. Route 66,<br />

Straighten Up and Fly Right, Sentimental<br />

Reasons) reicht. Sein Programm<br />

wird komplettiert durch eigene<br />

Titel seiner verschiedenen Produktionen.<br />

Seine letzte CD hieß "The<br />

Colours of Life" und fand international<br />

viel Beachtung. Phill war unter<br />

anderem Hauptdarsteller in der Pop-<br />

Oper "Paradise Island" des weltbekannten<br />

Klassikpianisten Friedrich<br />

Gulda, Gast bei Madonna im Frankfurter<br />

Wildparkstadion 1988 und<br />

erreichte als Leadsänger der Gruppe<br />

Georgia Red mit "If You Say Stop"<br />

Platz 4 und mit "Help the Man " Platz<br />

5 der Top Ten in Österreich. Mit dem<br />

Hit von Jay Ray „Goldstar“ platzierte<br />

er sich wiederum in den Charts.<br />

Besetzung: Phill Edwards: voc, mit seiner<br />

aus veritablen Berliner Musikern<br />

bestehenden Allstar-Band<br />

Tonträger: CD Colours of Life<br />

Master of Ceremony:<br />

Niels Unbehagen<br />

Berlin Jazz<br />

Jam Night<br />

Kreuzbergs definitive Session<br />

von Swing bis Bop<br />

Dass diese neue Reihe (immer am<br />

zweiten Donnerstag des Monats) derart<br />

einschlagen würde, hatte niemand<br />

wirklich erwartet. Doch offensichtlich<br />

hat die rührige Mundpropaganda<br />

des Chef-Dramaturgen Wirkung<br />

gezeigt. Und da hat schließlich<br />

nicht irgendeiner geladen, Niels<br />

Unbehagen ist eben als Integrationsfigur<br />

eine Institution in Berlin<br />

(und anderswo). Er hat keine musikalischen<br />

Scheuklappen und beherrscht<br />

das Piano ebenso meisterhaft<br />

wie das Tenorsaxophon. Das<br />

Haus brach aus allen Nähten bei den<br />

ersten Sessions zum Thema Swing<br />

und Bebop. Zum Schluss jammten<br />

sage und schreibe 7 hochklassige<br />

Saxophonisten um die Wette. Ein<br />

Genuss! Die beiden anderen Sessions,<br />

die hier im Hause (jeden ersten<br />

Sonntag Boogie / jeden 1. Donnerstag<br />

Blues) schon fest etabliert<br />

sind, zeigen, dass ein großer Bedarf<br />

für Derartiges vorhanden ist. Das<br />

Publikum weiß das natürlich zu<br />

schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />

auch heute Abend wieder hoch<br />

hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />

früh zu kommen, denn der Platz wird<br />

knapp werden. Swing out !!!<br />

Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />

Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />

b, Tilman Persson: dr<br />

Bossa Nova<br />

Nina Ernst &<br />

“Barbabossa”<br />

Trio<br />

Die Sängerin und Schauspielerin<br />

Nina Ernst wuchs in der Nähe von<br />

Hamburg auf, wo sie ihre Ausbildungen<br />

an der Stage School of<br />

Music, Dance and Drama und der<br />

Schule für Schauspiel Hamburg<br />

absolvierte. Anschließend zog es sie<br />

nach Berlin, wo sie ihre Liebe zum<br />

Jazzgesang entdeckte. 2004 veröffentlichte<br />

sie ihr erstes Soloalbum<br />

"Foxy Babe - Flower of Silence" mit<br />

eigenen Texten und Melodien, 2005<br />

verlieh sie ihre Stimme der "Für Sie"<br />

Weihnachts-CD "Swinging Christmas"<br />

und 2006 erschien das Album<br />

"Heimat - von fern so nah" (Piranha<br />

Musik), alte deutsche Volkslieder im<br />

brasilianischen Musikstil, mit denen<br />

sie durch Südamerika tourte. 2009<br />

vertiefte sie ihre Beziehung zu<br />

Brasilien noch weiter, indem sie in<br />

Rio de Janeiro die Bossa Nova - CD<br />

"Nina Ernst canta Jobim" (Fina Flor)<br />

aufnahm und veröffentlichte.<br />

Im Sommer hatte uns Nina und ihre<br />

umwerfenden Musiker zum ersten<br />

Mal vor Ort verzaubert. Dass uns nun<br />

in der kalten Zeit (Grafenwetter!) ein<br />

weiterer Bossa-Abend das Dasein<br />

verschönt, kann nicht genug gepriesen<br />

werden. Ein Leckerbissen!!<br />

Besetzung: Nina Ernst: voc, Hans Limburg:<br />

voc, gt, Christian Magnusson: tr,<br />

Andreas Weiser: perc<br />

Tonträger: CD Nina Ernst canta Jobim<br />

5


Samstag 11. Dezember 21 h<br />

Mittwoch 15. Dezember 21 h<br />

Donnerstag 16. Dezember 21 h<br />

6<br />

Eine Legende mal ganz anders<br />

Pete<br />

“Wyoming”<br />

Bender’s<br />

Swing Combo<br />

Es war ein bisschen still geworden<br />

um Pete Wyoming Bender in letzter<br />

Zeit. Der großartige Sänger und<br />

Pianist hat bis vor wenigen Jahren in<br />

allen Berliner Clubs und weit darüber<br />

hinaus Furore gemacht und ist natürlich<br />

unvergessen. In der Zwischenzeit<br />

hat er seinen Wohnsitz in die Gegend<br />

um Rheinsberg verlegt, wo er im<br />

Studio seines Hauses fleißig an<br />

neuen Klängen und Titeln arbeitet.<br />

Und er hat vor allen Dingen mit einem<br />

sehr nachhaltigen Auftritt im <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

samt seinem guten<br />

Freund Saxophon-Joe gezeigt, dass er<br />

vitaler denn je ist. Wer diesen denkwürdigen<br />

Abend erlebt hat, wird auch<br />

heute Abend ins Schlösschen eilen,<br />

denn heute präsentiert Pete sein<br />

zweites musikalisches Ich als Sänger<br />

einer erlesenen Swing Combo. Es<br />

freut uns sehr, dass der Meister weitere<br />

Einblicke in sein vielseitiges<br />

musikalisches Schaffen gewährt,<br />

indem er aus dem <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

kurzerhand einen Harlemer Swingclub<br />

macht. Wie man hört, soll der<br />

Auftritt mitgeschnitten werden.<br />

Besetzung: Pete Wyoming Bender: voc,<br />

Reggie Moore: p, Joe Kucera: sax, Martin<br />

Lillich: b, Kenny Martin: dr<br />

Tonträger: bei Pete erfragen<br />

Stevie Woods<br />

and Nite Train<br />

Blues, R&B, Jazz<br />

Stevie Woods wurde die Liebe zur<br />

Musik und dem Gesang in die Wiege<br />

gelegt. Schon früh erlernte Stevie das<br />

Klavierspiel und wechselte dann zur<br />

Gitarre. Nach seinem Schulabschluss<br />

studierte er Gesang, Komposition,<br />

Musik Produktion, Tanz und Schauspiel.<br />

Danach machte Stevie auch<br />

noch seinen Abschluss in Business.<br />

Aber nur Theorie war Stevie nicht<br />

genug. Während seiner Ausbildung<br />

spielte und sang er in verschiedenen<br />

Bands und probierte verschiedene<br />

Stile. Stevie eröffnete Konzerte für<br />

Natalie Cole, The Isley Brothers und<br />

Joe Wonder. Das Zusammentreffen<br />

von Jack White und Stevie Woods war<br />

für beide der Start einer viel versprechenden<br />

Karriere. Unzählige TV-<br />

Auftritte in Deutschland und den USA<br />

reflektieren die außergewöhnliche<br />

Bühnenpräsenz von Stevie Woods. In<br />

Deutschland tourte Stevie dann mit<br />

Udo Jürgens und der Pepe Lienhard<br />

Band bis er 1989 für das Musical<br />

"Starlight Express" engagiert wurde.<br />

Vier Jahre später wechselte er als "Dr.<br />

Prospero" zum Musical "Shakespeare<br />

& Rock ´n´Roll" in Berlin. Stevie hat<br />

inzwischen im Nite Train Entertainment<br />

Tonstudio seine eigene CD mit<br />

dem Titel "A Quiet Storm" produziert.<br />

Besetzung: Stevie Woods: voc, Helmut<br />

Bruger: p, Rob Deitze: gt, Adam Lennox: b,<br />

Kai Schoenenburg: dr<br />

Tonträger: CD “A Quiet Storm”<br />

Burning the Boogie<br />

K.C. Miller<br />

Boogie Trio<br />

Nein, nicht nur Hamburgs Pianisten<br />

spielen in der Boogie Woogie Oberliga<br />

- auch in Berlin sind etliche<br />

Cracks beheimatet. K. C. Miller macht<br />

als leuchtendes Beispiel schon lange<br />

als solcher von sich reden. Wir freuen<br />

uns, ihn wieder mal innerhalb der<br />

Schlossmauern zu Gast zu haben. Er<br />

schrieb uns: “Das K.C. Miller Trio präsentiert<br />

sich in neuer Besetzung, mit<br />

bekannten Gesichtern: K.C. Miller -<br />

piano, vocals & Andreas Bock -<br />

drums & Patrick Braun - Saxophon.<br />

Getroffen haben sie sich bei Kuchenbecker's<br />

Sonntagsbraten und die<br />

Chemie hat sofort gestimmt! Zusammen<br />

spielen sie rasanten Boogie<br />

Woogie, druckvollen Rock'n'Roll &<br />

gefühlvollen Blues. Alle drei sind im<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> keine Unbekannten.<br />

K.C. Miller, einer der besten<br />

Berliner Boogie Woogie Pianisten,<br />

wird wieder über die Tasten fliegen.<br />

Andreas Bock, früher B.B. & The<br />

Blues Shacks, gilt als einer der versiertesten<br />

Drummer in Europa.<br />

Volker Halbbauer reißt am Sax alle<br />

von den Stühlen. Da geht die Post ab!<br />

Verpassen Sie nicht unser neues<br />

Programm: "Burning The Boogie". Bis<br />

bald im <strong>Yorckschlösschen</strong>!” Der<br />

Chronist legt den Stift beiseite, denn<br />

damit ist alles gesagt. Jetzt braucht<br />

ihr nur noch zu kommen, um euch<br />

einen schönen Abend zu machen. Es<br />

ist angerichtet ....<br />

Besetzung: K.C. Miller: p, voc, Volker<br />

Halbbauer: ts voc, , Andreas Bock: dr<br />

Tonträger: Bei K. C. fragen


Freitag 17. Dezember 21 h<br />

Samstag 18. Dezember 21 h<br />

Sonntag 19. Dezember 14 Uhr<br />

Swing, Latin & more<br />

The Dizzy<br />

Swingers<br />

Die vier veritablen Herren spielen<br />

schon seit 20 Jahren zusammen in<br />

den verschiedensten Shows, Big- und<br />

Clubbands. Üblicherweise sind die<br />

Dizzy Swingers im Gala- und Eventbereich<br />

zugange. Dabei spielt man<br />

für die Leute, was gut ins Ohr geht,<br />

also populäre Swing, Bossa und<br />

Latin-Schmonzetten, Filmmusiken,<br />

Klezmer, alles Stücke, die einem<br />

auch selbst gefallen, mit geschmackvollen<br />

Improvisationen nah an der<br />

Melodie. Warum soll man das nicht<br />

auch im Club machen? "Dizzy" sein<br />

meint, sich "schwindlig" oder beschwingt<br />

zu fühlen - schließlich nannte<br />

sich Gillespie auch "Dizzy", und<br />

von dem haben sie auch was im<br />

Programm. Um die Credits der vier<br />

Herren aufzuzählen, reicht der Platz<br />

nicht aus, man könnte problemlos<br />

das ganze Heftchen damit füllen. Sie<br />

sind Meister ihres Fachs und haben<br />

Musik studiert. Da sie z.B. seit 1993<br />

im Wintergarten-Ensemble zusammen<br />

spielten, sind sie allerbestens<br />

auf einander eingespielt. Davon können<br />

Stars wie Klaus Hoffmann, Romy<br />

Haag, Robert Kreis, Steve Lacy, Savoy<br />

Dance Orchestra genauso ein Lied<br />

singen wie das Grips Theater, die<br />

Schaubühne, das Theater des Westens,<br />

das Chamäleon, das Estrel-<br />

Hotel (Stars in Concert) und unzählige<br />

andere ...... Reicht das?<br />

Besetzung: Jörg Miegel: tenorsax,<br />

Michael Gechter: gt, violin,Thomas Wegel:<br />

Kontrabass, Bob Howell: drums<br />

Tonträger: bei der Band erhältlich<br />

Carlos<br />

Dalelane Band<br />

Afro Funk<br />

Carlos Dalelane ist Bassist und<br />

Schlagzeuger, der sich auf Funk, Afro<br />

und Jazz spezialisiert hat. Er war in<br />

mehreren Bands sowie in seiner eigenen<br />

Afro-Funk-Band „Majika“ aktiv<br />

und machte sich dadurch einen<br />

Namen. Er tourte zu dieser Zeit oft mit<br />

dem Jazz- und Blueskünstlern Eb<br />

Davis, Kat Baloun und Tom<br />

Blacksmith. Nun hat er eine neue<br />

Formation gegründet und kann als<br />

Bassist und Sänger seine Vorliebe zu<br />

Funk & Acid-Jazz zum Ausdruck bringen.<br />

Seine Zuschauer nimmt er dabei<br />

mit auf eine kleine Reise in sein<br />

Heimatland Mosambik. Durch ihre<br />

Leidenschaft und Professionalität<br />

brennen sich die vier Jungs in die<br />

Herzen der Zuschauer und ziehen sie<br />

in ihren Bann. - Soweit der Waschzettel.<br />

Wir haben mit Carlos sehr gute<br />

Erfahrungen und Erinnerungen in<br />

allen erdenklichen Formationen<br />

erhalten und gesammelt. Wir sind<br />

sicher, dass auch dieses neue Projekt<br />

Furore machen wird. Wir sind sehr<br />

gespannt und freuen uns sehr. Und<br />

ihr gefälligst auch !!<br />

Besetzung: Carlos Dalelane: voc, b, perc,<br />

Mauro Pandolfino: gt, Philipp Wagner:<br />

keyb., Andreas Scherer: dr, Viktor Wolf:<br />

sax, Andrej Ugoljew: tb, Nizar Ben Nagra:<br />

congas, perc<br />

Tonträger: CDs bei der Band<br />

Swinging Jazz & more<br />

Acki Hoffmann<br />

& Friends<br />

Acki Hoffmanns Liebe gilt dem Jazz.<br />

Seine professionelle Karriere startete<br />

1961/62 im ,,Trocadero’’ in Rostock.<br />

Seine Band nannte er damals ,,Acki-<br />

Hoffmann-Combo Berlin’’. Es folgten<br />

Auftritte zu Kulturveranstaltungen in<br />

Ost-Berlin und im Club der Film- und<br />

Bühnenschaffenden ,,Die Möwe’’ in<br />

der Luisenstraße. Später trat er mit<br />

John Defferary und Karl-Heinz Böhm<br />

in der Eierschale Dahlem, im Ratskeller<br />

Schmargendorf, bei Holst am<br />

Zoo, im Bali-Kino, im Schlosshotel<br />

Gehrhus und im Strandhotel Ahlbeck<br />

auf. Der Treffpunkt Karlshorst gehört<br />

wie der Dixielandball unterm Funkturm<br />

genauso zu seinen Spielorten<br />

wie das Treffen der ,,Jazzspinner’’ im<br />

preußischen Landwirtshaus. Seit<br />

1992 spielt er unter dem Namen<br />

,,Acki & Friends’’ mit vier hochkarätigen<br />

Musikern zusammen, von denen<br />

jeder einzelne einen Extra-Text wert<br />

wäre. Da unser Platz beschränkt ist,<br />

empfiehlt es sich dringend, die Herren<br />

live zu studieren. Dazu gibt es<br />

heute ab 21 Uhr eine hervorragende<br />

Gelegenheit! Futtern wie bei Muttern,<br />

ein kühles Bier und heiße Musik -<br />

was will man mehr ?! Übrigens: Acki<br />

hat reichlich CDs im Angebot.<br />

Besetzung:<br />

Acki Hoffmann: Klavier + vocals, Gert<br />

Lübke: bass, Siegward Vollert: ts & cl,<br />

Helge Napieralla: tp & voc,<br />

Fritze Born: drums<br />

Tonträger: CDs bei der Band zu haben<br />

7


Dienstag 21. Dezember 20 Uhr<br />

Mittwoch 22. Dezember 21 h<br />

Donnerstag 23. Dezember 21 h<br />

8<br />

Märchen für Erwachsene<br />

Lesung mit<br />

IKO Berlin<br />

“Ooch nö ...”<br />

OCH NÖ … Unter diesem ebenso<br />

knackigen, wie originellen Titel veröffentlichte<br />

der Berliner Autor Iko soeben<br />

sein erstes Buch im VIVE!VERLAG.<br />

OCH NÖ … – das sind Geschichten<br />

und Gedichte, die es in sich haben.<br />

Ikos Buch steckt voller Ideen und<br />

Überraschungen, seine Kurz-Geschichten<br />

sind intelligent und witzig<br />

erzählt, mit liebevoll flapsigem<br />

Humor. Die Texte lassen beim Leser<br />

lebhafte Bilder entstehen und zeigen<br />

ihm fantastische, witzige Welten, die<br />

an die Märchen unserer Kindheit<br />

erinnern. Die herrlich absurden<br />

Geschichten entführen in eine ganz<br />

eigene, bunte „Alice im Wunderland“-Szenerie,<br />

in der es u. a. um verzweifelte<br />

Quarktaschen, eine glückliche<br />

Pups-Prinzessin und Gundula,<br />

die wohnungssuchende Weinbergschnecke<br />

geht. Zwischen den acht in<br />

sich abgeschlossenen Märchen für<br />

Erwachsene tauchen in Ikos originellen<br />

Gedichten u. a. eine realistische<br />

Meerjungfrau, eine unbegabte Tänzerin<br />

und eine tragische Hollywood-<br />

Diva auf. Jede einzelne Geschichte<br />

und jedes Gedicht machen Appetit<br />

auf mehr.<br />

Nach bibo Loebnau und Ecki Stieg<br />

liest IKO Berlin als dritter Literat aus<br />

dem Dunstkreis des Facebook-<br />

Stammtisches, der sich an jedem<br />

ersten Dienstag im <strong>Yorckschlösschen</strong><br />

trifft und nachhaltig etabliert hat.<br />

Roots of a Bluesman<br />

EB Davis<br />

Gospel Group<br />

Ebylee (EB) Davis wurde 1945 in der<br />

Kleinstadt Elaine im Arkansas Delta<br />

geboren. Sie liegt nicht weit vom<br />

Mississippi entfernt und nur einen<br />

Katzensprung von Downtown Helena<br />

wo einst Musikgeschichte geschrieben<br />

wurde. EB startete seine Sänger-<br />

Karriere in der Kirche und formierte<br />

schon als ganz junger Mann seine<br />

erste eigene Gospel Group. Später<br />

zog es ihn dann nach Memphis, wo er<br />

dem Blues für immer verfiel. Mit ihm<br />

hat er mittlerweile die ganze Welt<br />

umtourt. 2008 verlieh EB die “Blues<br />

Hall of Fame” den Ehrentitel “Official<br />

Blues Ambassador to the State of<br />

Arkansas”. Doch hat EB nie seine<br />

Wurzeln vergessen, und so ist es<br />

mehr als logisch, dass er sich kurz vor<br />

Weihnachten zusammen mit seiner<br />

Frau Nina am Piano dem Gospel widmet<br />

und ein Programm aus traditionellen<br />

und eigenen Gospelsongs<br />

zusammenstellt. Wir freuen uns auf<br />

einen beseelten Abend: The<br />

Ambassador introduces you to the<br />

Gospel of the Blues. Open your<br />

hearts and souls.<br />

Besetzung: EB Davis: voc, harp, Nina T.<br />

Davis: p, voc, Willie Pollock: as, voc, Tom<br />

Blacksmith: b, voc, Lenjes Robinson: dr<br />

Tonträger: Jede Menge CDs, darunter die<br />

CD The Gospel of the Blues<br />

Metropol<br />

Swing Trio<br />

Swing & Jazz & R&B<br />

Dazu braucht eigentlich nicht viel<br />

gesagt werden. Wer glaubt, den<br />

Auftritt dieses famosen Trios verpassen<br />

zu müssen, ist selbst schuld -<br />

und vor allem nicht mehr zu retten.<br />

Denn diese Formation ist legitimer<br />

Nachfolger des legendären “Harlem<br />

Swing Trios”, welches nach dem frühen<br />

Tod des großartigen Peter Müller<br />

leider Vergangenheit wurde. In der<br />

Tradition der großen Trio-Formationen<br />

der Jazzgeschichte stehend,<br />

hatten Peter Müller, Niels Unbehagen<br />

und Roger Radatz ihre wunderbare<br />

Mischung aus Swing und New<br />

Orleans Jazz zelebriert. Dabei ist eine<br />

sehr beeindruckende Live-CD hier im<br />

Hause entstanden, die als spätes<br />

Vermächtnis angeboten wird. Doch<br />

nun kommt es sozusagen zur<br />

Auferstehung, denn Niels und Roger<br />

haben sich mit Thomas Keller (ts)<br />

zusammengetan. Unter der Leitung<br />

von Niels Unbehagen setzt das<br />

Metropol Swing Trio auf Bewährtes.<br />

Besetzung: Niels Unbehagen: p, Thomas<br />

Keller: ts, Roger Radatz: dr, voc<br />

Tonträger: CD Harlem Swing Trio


SILVESTER-PARTY<br />

NACH ART DES HAUSES<br />

ANZEIGE<br />

ROGER & THE<br />

EVOLUTION DE LUXE<br />

SPECIAL GUEST: WAYNE MARTIN<br />

Sonntags ab 11 Uhr<br />

Jazz live<br />

November<br />

So 07. 11. Blue Bayou Band<br />

So 14. 11. Umbrella Jazzmen<br />

Mi 17. 11. 20 Uhr: Searchin’ the Roots<br />

So 21. 11. Papa Binnes Jazzband<br />

So 28. 11. Sir Gusche Band<br />

Searchin’ the Roots<br />

Dezember<br />

Mi 01. 12. 20 Uhr: Timon Hoffmann, gt, voc<br />

Fr 02. 12. 20 Uhr: Boogie Radio Band<br />

So 05. 12. Blue Bayou Band<br />

So 12. 12. Louisiana Hot Jazz Company<br />

So 19. 12. Sir Gusche Band<br />

Christmas-Party<br />

Restaurant<br />

Kaiserhof<br />

13597 Spandau, Stresowstr. 2<br />

Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48<br />

www.kaiserhof-berlin.de<br />

9


Freitag 24. Dezember 21 h<br />

Mittwoch 29. Dezember 21 h<br />

Donnerstag 30. Dezember 21 h<br />

10<br />

Soeben erschienen:<br />

Ernie’s Christmas-CD !!!<br />

Blues & Sanfte Weisen à gogo<br />

Ernie’s<br />

X-Mas-Cocktail<br />

Im letzten Jahr hat die Frankfurter<br />

Allgemeine Zeitung diesem Kreuzberger<br />

Ereignis eine ganze Seite<br />

gewidmet. Kein Wunder, denn wer<br />

einmal erlebt hat, wie einfühlsam<br />

Meister Ernie es versteht, die durch<br />

Bescherungsstress und Dezember-<br />

Depressionen strapazierten Herzen<br />

mit besänftigenden Weisen und<br />

Rhythmen zu kurieren, wird am<br />

Heiligen Abend immer wieder seine<br />

Schritte gen Yorckschloß lenken.<br />

Schon seit fast 30 Jahren entfaltet<br />

Marabu Schmiedel an diesem speziellen<br />

Tag seine musikalischen<br />

Heilkünste. Das traute Kerzenlicht,<br />

die leise murmelnden Patienten, die<br />

Plätzchen- und Nüsse-Teller samt<br />

den Gänsekeulen bringen auch den<br />

standhaftesten Widerborst zügig in<br />

ruhigere Gewässer. So solls sein.<br />

Doch die traute Atmo verflüchtigt<br />

sich schnell, denn der Andrang ist<br />

groß. Wo kommen die bloß alle auf<br />

einmal her? Es wird wohl wieder relativ<br />

eng werden. Empfehlung: Tisch<br />

reservieren (falls noch welche da<br />

sind) und gelassen bleiben. Und<br />

Ernie’s brandneue Weihnachts-CD<br />

sofort kaufen.<br />

Besetzung: Ernie “White Shark”<br />

Schmiedel: pianoforte<br />

Tonträger: Brandneue Weihnachts-CD<br />

Homemade Berlin Blues<br />

Kat Baloun<br />

& Friends<br />

Wieder einmal zeigen uns Kat Baloun<br />

und ihre musikalischen Freunde so<br />

richtig, wo der Blues-Hammer hängt.<br />

In El Paso geboren, und in Ohio, USA,<br />

aufgewachsen, kam Kat im Alter von<br />

13 Jahren zum ersten Mal mit dem<br />

Blues in Kontakt. Ab da wars um sie<br />

geschehen. Sie lernte Mundharmonika,<br />

spielte und sang in San Francisco<br />

mit der Elmer Lee Thomas Blues<br />

Revue und landete schließlich nach<br />

einem längeren Aufenthalt in New<br />

Orleans im Jahre 1994 in Berlin. Hier<br />

gründete sie ihre eigene Band, und<br />

spielt nunmehr im vierzehnten Jahr<br />

regelmäßig den Berlin Blues. Aber<br />

auch im übrigen Bundesgebiet und<br />

den angrenzenden europäischen<br />

Ländern ist sie mittlerweile bekannt.<br />

Im <strong>Yorckschlösschen</strong> spielt sie besonders<br />

gerne und überrascht regelmäßig<br />

mit immer wieder neuen Besetzungen.<br />

Dabei ist auch vor einiger<br />

Zeit die wunderschöne Live-CD<br />

,,Berlin Blues’’ mit den Alleycats hier<br />

im Hause entstanden, die äußerst<br />

gefragt ist, nachdrücklichst empfohlen<br />

wird und am Tresen zu haben ist.<br />

Denn was auf ihr (und natürlich heute<br />

live auf der Bühne) zu hören sein<br />

wird, ist mehr als amtlich. Berlin<br />

Blues at it’s best.<br />

Besetzung: Kat Baloun: voc, harp mit<br />

diversen ihrer vielen musikalischen<br />

Freunde und Blues-Lovers<br />

Tonträger: CD “Berlin Blues” live at<br />

<strong>Yorckschlösschen</strong> + die neue Studio-CD<br />

Swing, Folk, Jazz + more<br />

Bruno de<br />

Sanctis &<br />

Jakkle !!<br />

Die Musik von Jakkle!! ist eine<br />

Verschmelzung verschiedener Musikrichtungen;<br />

Folk, Jazz, Swing,<br />

Blues und Rocksteady. Das Reertoire<br />

der Band greift das Beste der italienischen<br />

Klassiker auf; Fred Buscalione,<br />

Paolo Conte und Vinicio Capossela<br />

treffen aufeinander, um den Zuhörer<br />

durch die italienische Musikgeschichte<br />

der letzen dreißig Jahre zu<br />

begleiten. Es werden typische italienische<br />

Klischees aufgegriffen (wie<br />

z.B. die eifersüchtige Ehefrau und der<br />

Italo-Macho) und poetische Liedtexte<br />

zum Besten gegeben. Trotz der klassischen<br />

Wahl der Stücke, hat die Band<br />

ihren ganz persönlichen Stil entwikkelt,<br />

der nicht nur zum Zuhören, sondern<br />

auch zum Tanzen einlädt. Auf<br />

kabarettistische Art werden Texte auf<br />

Deutsch beschrieben und ein reger<br />

Dialog mit dem Publikum geführt.<br />

Bruno De Sanctis gibt Jakkle seine<br />

Stimme und die Bassfrequenzen,<br />

Giancarlo Mura (Schlagzeuger) gibt<br />

seinen Schwung dazu, Martin Sladek<br />

(Gitarrist) gibt dem ganzen etwas<br />

mehr Fülle und Marlow (Zugposaunist)<br />

improvisiert gerne, sowohl<br />

auf dem Instrument als auch bei<br />

Reden und Tanzeinlagen.<br />

Besetzung: Bruno de Sanctis: voc, b,<br />

Giancarlo Mura: dr, Martin Sladek: gt,<br />

Marlow: tb<br />

Tonträger: Bei der Band erfragen


Freitag 31. Dezember 20 Uhr - Show ab 22 Uhr<br />

Samstag 1. Januar 11- 21 h<br />

Nach Art des Hauses:<br />

Silvester Party mit<br />

Roger & The Evolution de luxe<br />

Special Guest: Wayne Martin<br />

Seit vielen Jahren sind die Silvester-Partys des <strong>Yorckschlösschen</strong>s Stadtgespräch<br />

und äusserst beliebt. Hier weiß man, was man hat. Nach Art des Hauses. Das<br />

heißt: Großartige Musik, dargeboten von großartigen Musikern, die wissen, wie<br />

man Party macht. Der Begrüßungs-Sekt hilft dabei sicher, das Publikum auf<br />

Zimmertemperatur zu bringen. Die Küche hat übrigens bis 22:00 Uhr geöffnet.<br />

Man kann sich also vorher mit erlesenen Gerichten stärken bevor dann Rogers<br />

musikalischer Tornado über uns zusammenschlägt. Um 24:00 holen wir uns einen<br />

Luftballon von der Decke, lassen ihn draußen steigen und bewundern das<br />

Feuerwerk. Danach wird im Lokal auf großen Tabletts ein “Flying Buffett” gereicht<br />

bevor dann erneut die Band zum Neujahrs-Tanz aufspielt. Das bringt eine Menge<br />

Spaß - wetten? Gegen 2:00 Uhr widmen sich die Musiker dann vorzugsweise erlesenen<br />

Getränken. Wir wünschen eine unvergessliche Nacht!<br />

Besetzung:<br />

Roger Radatz: Zeremonienmeister, voc, dr, Ernie “White Shark” Schmiedel: p, Thomas<br />

L’Etienne: cl, sax, voc, Wolfgang Rügner: tb, voc, harp, Bob Culverhouse: b, voc<br />

Special Guest: Wayne Martin (bluesiest voice in town)<br />

Tonträger: Beim Meister oder am Tresen nachhaken.<br />

Blues, Boogie & more<br />

Kat Baloun’s<br />

Mad Dawgs<br />

Kat Baloun ist hier im Hause eine<br />

feste Größe. Seit vielen Jahren singt<br />

und spielt sie den Blues in Berlin und<br />

ganz Europa. Im <strong>Yorckschlösschen</strong> tut<br />

sie dies besonders gerne und mit<br />

schöner Regelmäßigkeit. Nie bleibt<br />

sie musikalisch stehen, sie entwikkelt<br />

sich immer weiter und tritt in<br />

diesem Zusammenhang auch immer<br />

wieder mit neuen überraschenden<br />

Projekten ins Rampenlicht. Und so<br />

hat sie sich jetzt mit drei ganz speziellen<br />

Mitstreitern zusammengetan<br />

und präsentiert eine neue Mischung<br />

aus Blues, Boogie, Jazz und anderem.<br />

Mit von der Partie sind bei den<br />

“Mad Dawgs” neben der Chefin Kat<br />

heute Amy Zapf als mächtig-versierte<br />

Pianistin und Sängerin, der Kontrabass-Wizzard<br />

Bernd “Benno”<br />

Kuchenbecker und “Böckchen” Bock<br />

am Schlagzeug. Damit ist schon fast<br />

alles gesagt, denn diese Namen<br />

garantieren einen fulminanten<br />

Blues-Abend mit allem Zick und Zack.<br />

Da bleiben garantiert keine Wünsche<br />

offen. Ein Muss für Blues-Lovers und<br />

alle anderen! Yeah baby, let your<br />

dawgs bite me!<br />

Besetzung:<br />

Kat Baloun: voc, bluesharp, Amy Zapf: p,<br />

voc, Bernd Kuchenbecker: b, voc, Andreas<br />

“Böckchen” Bock: dr<br />

Tonträger: Bei den Mad Dawgs fragen<br />

11


Vorschau: Live im Januar 2011<br />

Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!<br />

Samstag 01. 01. 21.00 h The Mad Dawgs Blues<br />

Sonntag 02. 01. 14.00 h Hattie St. John Quartet Jazz<br />

Mittwoch 05. 01. 21.00 h Wayne Martin Band R&B, Soul, Blues<br />

Donnerstag 06. 01. 21.00 h Berlin Blues Jam Session mit Jan Hirte<br />

Freitag 07. 01. 21.00 h Piano Schulze Trio Blues’n’Boogie<br />

Samstag 08. 01. 21.00 h Constance von Gertig Band Jazz, R&B<br />

Sonntag 09. 01. 14.00 h Francofeel Trad. Jazz<br />

Mittwoch 12. 01. 21.00 h Egidio “Juke” Ingala & Friends Harp Blues<br />

Donnerstag 13. 01. 21.00 h Berlin Jazz Jam Session mit Niels Unbehagen<br />

Freitag 14. 01. 21.00 h Pee Dee River Blues<br />

Samstag 15. 01. 21.00 h Jan Hirte & Sven Hoffmann 30 Jahre Bühne<br />

Mittwoch 19. 01. 21.00 h Marcos Coll Band Blues<br />

Donnerstag 20. 01. 21.00 h White Eagle New Orleans Band N.O.-Jazz<br />

Freitag 21. 01. 21.00 h Martin Kern Jazz Quartett Hardbop & Bebop<br />

Samstag 22. 01. 21.00 h The Crazy Hambones Blues<br />

Sonntag 23. 01. 14.00 h Jazz Family Trad. Jazz<br />

Mittwoch 26. 01. 21.00 h Quintessential Mood Ethno Jazz<br />

Donnerstag 27. 01. 21.00 h Jive Park Bigband-Swing<br />

Freitag 28. 01. 22.00 h Premier Swingtett Combo-Swing<br />

Samstag 29. 01. 21.00 h Matthias Harig Quartett Jazz & more<br />

Mittwoch 02. 02. 21.00 h Griot Music Company Afro Grooves<br />

Donnerstag 03. 02. 21.00 h Berlin Blues Jam Session mit Jan Hirte<br />

Freitag 04. 02. 22.00 h Zydeco Annie & The Swamp Cats Zydeco<br />

Samstag 05. 02. 21.00 h Louise Gold & die Herren Quarz Swing<br />

12<br />

Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com

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