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WAREN KUNDENORIENTIERT VERKAUFEN<br />

Biobackwaren<br />

<strong>LF</strong><br />

<strong>2.2</strong><br />

Name: Klasse: Datum: <br />

Biobackwaren – Pro und Kontra<br />

Aufgabe:<br />

Sie sollen für die unten beschriebenen Personen Argumente sammeln, die für<br />

oder auch gegen den Kauf von Bioprodukten sprechen.<br />

Fertigen Sie sich für jede Person eine Tabelle an, in der Sie in der ersten Spalte<br />

die Argumente für und in der zweiten Spalte die Argumente gegen den Kauf<br />

von Bioprodukten anlegen.<br />

Diese Tabelle könnte so aussehen:<br />

Argumente der Person:<br />

Amelie<br />

Argumente für den Kauf von Bioprodukten<br />

Argumente gegen den Kauf von Bioprodukten<br />

1. Amelie<br />

Amelie ist jung (25 Jahre), kommt aus einem gut betuchten Elternhaus und verdient mittlerweile ausreichend<br />

eigenes Geld, um sich eine schöne Wohnung, ein neues Auto und immer die aktuellste Kleidung leisten zu<br />

können. Auch beim Essen spart sie nicht. Sie will schließlich fit und sportlich in die Zukunft gehen. Seit Jahren<br />

verfolgt sie die Diskussion um Bioprodukte. Amelie ist überzeugte Befürworterin von Bioprodukten und kauft<br />

Gemüse, Brot und tierische Produkte nur bei Biobäckereien, Reformhäusern oder auf dem Wochenmarkt. Sie<br />

kann die Leute nicht verstehen, die meinen, sich Bioprodukte nicht leisten zu können.<br />

2. Karine<br />

Karine ist jung (25 Jahre), kommt aus einem einfachen Elternhaus und verdient mittlerweile so viel Geld, um sich<br />

eine kleine Wohnung leisten zu können. Sie ist alleinerziehende Mutter von ihrer kleinen Tochter Miriam. Sie muss<br />

fast überall sparen, nur beim Essen spart sie nicht. Sie will schließlich ihrem Kind die beste Ernährung zukommen<br />

lassen. Seit Jahren verfolgt sie die Diskussion um Bioprodukte. Karine ist grundsätzlich für Bioprodukte, kann sich<br />

das aber nicht immer leisten. Zudem ist in ihrer Nähe kein ausreichendes Angebot an Bioprodukten, so dass sie<br />

meistens lange Wege zurücklegen muss.<br />

3. Jürgen<br />

Jürgen ist jung (25 Jahre), kommt aus einem einfachen Elternhaus und verdient mittlerweile so viel Geld, um sich<br />

eine kleine Wohnung leisten zu können. Er liebt das Leben, das Bier und den Fußball. Er muss nicht sonderlich<br />

sparen, auch beim Essen nicht. Da er tagsüber immer auf Baustellen arbeitet, kauft er sich zu Mittag meistens<br />

ein Snack in einer Bäckerei. Die Snacks sollten saftig, mit ordentlich Fleisch und viel Käse sein. Er will schließlich<br />

satt werden für sein Geld. Abends isst er dann meistens noch Brot. Er versteht die ganze Diskussion um Bioprodukte<br />

nicht. Er vertraut seinem Gefühl, sich richtig zu ernähren und findet das ganze Gerede nur nervig. Seiner<br />

Überzeugung nach sind das alles für Ihn nur „Ökos“, die ihm vorschreiben wollen, wie er sich zu ernähren hat.<br />

© – „Verkauf aktiv“<br />

Arbeitsheft BN 5832<br />

4. Paul<br />

Paul ist jung (25 Jahre), kommt aus einem gutem Elternhaus und verdient mittlerweile so viel Geld, um sich eine<br />

kleine Wohnung leisten zu können. Er liebt das Sportstudio über alles. Mindestens drei Mal die Woche trainiert<br />

er dort seinen Körper. Für den Sport gibt er auch gutes Geld aus, da muss dann mal das Essen auch zurückstecken,<br />

damit er sich auch das Eiweißaufbaupulver leisten kann. Zudem gibt es ja genügend günstiges Geflügelfleisch,<br />

welches seinen Muskelaufbau noch weiter fördert. Er will schließlich satt werden für sein Geld. Abends<br />

isst er dann meistens richtig deftig. Bioprodukte findet er einfach nur teuer. Er ist davon überzeugt, sich richtig<br />

zu ernähren und ist von der Bio-Diskussion genervt.<br />

Die Antworten sind Schülerindividuell!<br />

Hinweis zur Methodik: Diese Aufgabe lässt sich gut als Gruppenarbeit mit anschließender<br />

Diskussion im Sitzkreis realisieren.<br />

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