1 Wilhelm Grimm: Die Deutsche Heldensage Nibelunge Noth. 1) Die ...
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Und zu Etzel sagt er:<br />
2094, 2. her künec, nu nemt hin widere ſwaz ich von iu hân,<br />
daz lant mit den bürgen; der ſol mir niht beſtên.<br />
ich wil ûf mînen füez en in daz ellende gên.<br />
Und zur Kriemhild:<br />
2100, 2. ez muoz hiute gelten der Rüedegêres lîp<br />
ſwaz ir unde ouch mîn herre mir liebes hapt getân.<br />
2101. Ich weiz wol daz noch hiute mîn bürge unde och mîn lant<br />
iu müez en ledec werden von ir eteſlîches hant.<br />
ich bevilhe iu ûf genâde mîn wîp und mîniu kint<br />
unde ouch die vil ellenden die ze Bechelâren ſint.<br />
Volker, als er Rüdigers Entschluß bemerkt:<br />
2110, 4. an uns wil dienen Rüedegêr ſîn bürge und ſîniu lant.<br />
Hildebrand, als er des Markgrafen Leiche fordert:<br />
2200. Wir ſîn ouch ellende alſô Rüedegêr der degen.<br />
<strong>Die</strong> Klage berührt dieses Verhältnis Rüdigers, das in der Vilk. Saga, wie in den andern<br />
Gedichten, ganz unbekannt ist, wohl nur aus Zufall nicht; Bestätigung und weitere<br />
Aufschlüsse gewährt Biterolf:<br />
4098. der ouch von fremden landen dar<br />
was mit arbeiten komen.<br />
Aber wir erfahren seine Heimath. Rüdiger hat den Biterolf gesehen:<br />
4105. – vor den zîten<br />
dicke in herten ſtrîten