1 Wilhelm Grimm: Die Deutsche Heldensage Nibelunge Noth. 1) Die ...

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In D (cod. Pal. 33):
umb Rüedegêres ſuon wart ein ſtæter (vride) gegeben. 44
k) Dieterich aus seinem Reiche vertrieben
2195. Der herzoge ûz er Berne Sigeſtap dô ſprach:
nu hât gar ein ende genomen der gemach,
den uns hie fuogte Rüedegêr nâh unſern leiden tagen.
fröude ellender diete lît von iu helden hie erſlagen.
Wolfhart äußert sich auf ähnliche Weise:
2183, 4. jâ hât uns vil gedienet des guoten Rüedegêres hant.
2202, 2. – unſer trôſt der beſte von iu iſt tôt gelegen.
Hildebrand:
2199. Gebt uns Rüedegêren alſô tôten ûz dem ſal,
an dem gar mit jâmer lît unſer fröuden val
unde lât uns an im dienen daz er ie hât getân
an uns vil grôz e triuwe unde an ander manegen man
2200. Wir ſîn ouch ellende, alſô Rüedeger der degen.
2259. 4. Wer ſol mir denne helfen in der Amelunge lant?
Dieterich:
2252, 3. owê getriwer helfe, die ich verlorn hân:
jane überwinde ich nimmer mêre des künic Ezeln man.
2266, 2. wie habt ir ſô geworben, Gunthêr, künic rîch,
wider mich ellenden?
44 Meusebachs Roseng. 796 hat Rüdigers ſon Nodog, und in den Bruchst. aus einem unbek. Ged. v. Roseng. (W.
Grimms Kl. Schr. 4, 504 ff.) führt Nudung, den der Berner seinen Neffen nennt (131), das Schildzeichen seines
Vaters, des Milden, womit Rüdeger von Bechelaren gemeint ist (ſîn vater der milde 121).