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Als PDF-Datei herunterladen - Ärzteblatt Sachsen-Anhalt

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Mit unserer Veranstaltung<br />

möchten wir Impulse setzen und<br />

die Zusammenarbeit weiter<br />

verbessern.“<br />

Wichtig ist, nach Meinung aller<br />

anwesenden Experten, dass mit<br />

der therapeutischen Kühlung so<br />

früh wie möglich, also bereits<br />

durch den Rettungsdienst,<br />

begonnen wird. Die Hypothermie<br />

ist zum Beispiel bei der<br />

Herz-Kreislauf-Wiederbelebung<br />

auch in international geltenden<br />

medizinischen Standards als<br />

wichtige Maßnahme zum Schutz<br />

des Gehirns definiert.<br />

Eine Umfrage an allen Notarztstandorten in Baden-Württemberg ergab<br />

jedoch 2008, dass in nur 17 Prozent die therapeutische Kühlung regelmäßig<br />

angewendet wird. 23 Prozent der befragten Standorte setzen die<br />

Therapieform gelegentlich ein, 56 Prozent verzichteten gar ganz auf eine<br />

Kühlung der Patienten mit einer entsprechenden Erkrankung. „Dies liegt<br />

zum einen sicherlich an einer fehlenden Finanzierung aber insbesondere<br />

auch an der bislang mangelnden Praktikabilität im Rettungsdienst“, so<br />

Chefarzt Dr. Fritz, der mit seinem Team deshalb auch an der klinischen<br />

Erprobung eines neuartigen, mobilen Hypothermiegeräts teilnahm:<br />

RhinoChill „verdampft“ über einen Nasenkatheter ein ungiftiges biochemisches<br />

Kühlmittel und nutzt dabei das Prinzip der Verdunstungskälte.<br />

Die Nasennebenhöhlen fungieren dabei als Wärmetauscher. Selbst bei<br />

einem Kreislaufstillstand kann so das Gehirn des Patienten effizient<br />

gekühlt und damit vor Schädigungen geschützt werden. „In den letzten<br />

Jahren wurden neue Geräte und Produkte entwickelt, die viel zu einer<br />

schnelleren und besseren Kühlung der betroffenen Patienten beitragen.<br />

Mit unserer Veranstaltung und den hier präsentierten Studienergebnissen<br />

hoffen wir, diese Therapieform auf einer breiten Ebene zu etablieren“,<br />

betont Dr. Fritz.<br />

Das nächste Hypothermiegespräch in Halle ist für das Jahr 2013 geplant.<br />

I Pi Krankenhaus Martha - Maria Halle - Dölau<br />

Die Kassenärztliche<br />

Vereinigung schreibt<br />

folgende Vertragsarztsitze<br />

aus:<br />

Fachgebiet:<br />

Praxisform:<br />

Praxisort:<br />

Fachgebiet:<br />

Praxisform:<br />

Praxisort:<br />

Fachgebiet:<br />

Praxisform:<br />

Praxisort:<br />

Fachgebiet:<br />

Praxisform:<br />

Planungsbebeich:<br />

Fachgebiet<br />

Praxisform:<br />

Planungsbereich:<br />

Orthopädie<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Schönebeck<br />

Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Einzelpraxis<br />

Genthin<br />

Urologie<br />

Einzelpraxis<br />

Halle<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Einzelpraxis<br />

Aschersleben-Staßfurt<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Einzelpraxis<br />

Ohrekreis<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Kassenärztliche Vereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />

Abt. Zulassungswesen, Postfach 1664,<br />

39006 Magdeburg<br />

Die Ausschreibung endet am 25. dieses<br />

Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in<br />

der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls<br />

um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.<br />

Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R.<br />

lädt zur folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenz ein:<br />

Konferenz<br />

29.08.2011<br />

Klinische Pharmakologie<br />

Dr. Tröger<br />

Anmeldung erwünscht:<br />

OA Dr. med. Hoffmeyer<br />

Leiter der Schmerzambulanz<br />

Tel.: 0391 67 13 350/13320, Fax: 67 13 971<br />

Die Konferenzen werden von der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> für die Erlangung<br />

des Fortbildungsdiploms mit 4 Punkten gewertet.<br />

<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 22 (2011) 8 17

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