PhdThesis Lipka eng - Photo Injector Test Facility at DESY, Location ...
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B , T<br />
z<br />
z, m<br />
Abbildung 2.5: Verteilung der longitudinalen Komponente des Hauptsolenoidfeldes<br />
zur Fokussierung des Elektronenpaketes als Funktion des Abstands<br />
zur K<strong>at</strong>hode ohne Kompens<strong>at</strong>ionssolenoiden [14]<br />
Die Variable g Q kennzeichnet den Quadrupolgradienten. Er hängt von der<br />
benutzten Stromstärke I Q ab. Es gilt:<br />
g Q = I Q · gref<br />
I ref<br />
, (2.3)<br />
mit einem Referenzgradienten von g ref = (2, 60 ± 0, 04) T/m bei einer Referenzstromstärke<br />
von I ref = 5 A [15]. Die Stromstärke der jeweiligen Quadrupole<br />
kann zwischen ±5 A eingestellt werden.<br />
Am Strahlrohr sind Ablenkmagnete mit einem transversalen Magnetfeld<br />
zur Strahllagekorrektur angebracht. Drei Ablenkmagnete sind nach dem Reson<strong>at</strong>or<br />
positioniert und zwei weitere befinden sich innerhalb des Quadrupolsystems<br />
die abwechselnd in horizontale und vertikale Richtungen ablenken.<br />
Zur Messung der Impulse der Elektronen wird ein Dipol verwendet. Durch<br />
das Magnetfeld des Dipols werden die Elektronen in einen sogenannten dispersiven<br />
Arm abgelenkt. Das für diese Ablenkung notwendige Magnetfeld<br />
dient als Maß für den Impuls der Elektronen. Die Eigenschaften des Dipolfeldes<br />
und entsprechende Schlussfolgerungen werden in Abschnitt 4.3 beschrieben.<br />
14