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PhdThesis Lipka eng - Photo Injector Test Facility at DESY, Location ...

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<strong>Photo</strong>−<br />

k<strong>at</strong>hode<br />

HF−Feld 108 MHz<br />

Phosphor−<br />

schirm<br />

Schlitz<br />

Licht<br />

Optik<br />

Streakrohr<br />

CCD−<br />

Kamera<br />

Mikrokanal−<br />

pl<strong>at</strong>te<br />

Abbildung 2.6: Schem<strong>at</strong>ischer Aufbau der Streak-Kamera [16]<br />

(OTR) zur Verfügung. Die Eigenschaften dieser Radi<strong>at</strong>oren und deren Beitrag<br />

zur zeitlichen Auflösung werden in den Abschnitten 5.1.1, 5.1.2 und 5.1.3<br />

beschrieben. Die Radi<strong>at</strong>oren sind in einem Abstand von 4,26 m zur K<strong>at</strong>hode<br />

positioniert. Das Licht von den Radi<strong>at</strong>oren wird über ein ca. 27 m langes<br />

optisches Transportsystem, welches aus chrom<strong>at</strong>isch korrigierten Linsen und<br />

Spiegeln besteht, zu einer Streak-Kamera geleitet.<br />

Die Streak-Kamera misst die Intensität von Licht als Funktion der Zeit.<br />

Der Aufbau einer Streak-Kamera ist in Abbildung 2.6 schem<strong>at</strong>isch dargestellt.<br />

Das zu untersuchende <strong>Photo</strong>nenpaket wird durch einen horizontalen<br />

Schlitz, dessen Schlitzbreite einstellbar ist, und ein optisches System auf eine<br />

<strong>Photo</strong>k<strong>at</strong>hode abgebildet. Die dort entstehenden <strong>Photo</strong>elektronen werden auf<br />

eine Mikrokanalpl<strong>at</strong>te beschleunigt. Dabei passieren sie das Streakrohr. Dort<br />

werden sie durch ein vom Muttergener<strong>at</strong>or erzeugtes hochfrequentes elektrisches<br />

Feld abgelenkt (108 MHz), so dass in vertikaler Richtung ein Abbild der<br />

longitudinalen Achse des ursprünglichen <strong>Photo</strong>nenpaketes erzeugt wird. Die<br />

Elektronen werden in der Mikrokanalpl<strong>at</strong>te vervielfacht und treffen auf einen<br />

Phosphorleuchtschirm. Das entstehende Licht wird von einer CCD-Kamera<br />

detektiert, auf einem Monitor sichtbar gemacht und digitalisiert. Durch die<br />

Nutzung des vom Muttergener<strong>at</strong>or erzeugten Hochfrequenz-Signals ist das<br />

ablenkende Feld in der Streak-Kamera mit der Erzeugung der Elektronenpakete<br />

in dem Injektor synchronisiert.<br />

Drei Effekte tragen zur Zeitauflösung der Streak-Kamera bei:<br />

16

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