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Was geschieht seitdem? - GdF

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ATC Aktuell<br />

(VA)FORIT –<br />

Die Schulung läuft ...<br />

... nun schon seit Mitte Februar. Jeder Lotse/FDB/SV hat mindestens<br />

die ersten beiden Module hinter sich gebracht, d.h. mindestens<br />

6 von 12 Schulungstagen absolviert (SV+5) und zusätzliche<br />

CBT-Stunden im Heimstudium verbracht. Allerdings ist die Vorfreude,<br />

die teilweise nach Modul 1 vorhanden war, mittlerweile<br />

einer Ernüchterung gewichen. Wenn man sich mit seinen Kollegen<br />

unterhält, gilt dies sicher für die große Mehrheit der ‚Rheiner‘. Das<br />

allgemeine Stimmungsbild hat unser Kollege Olaf Modi in einem<br />

Leserbrief an die ‚MIZEKACE‘ (MItarbeiterZEitschrift KArlsruhe<br />

CE nter) ziemlich gut auf den Punkt gebracht und dafür auch viel<br />

Zustimmung geerntet:<br />

„...hier stehe ich, ich kann nicht anders...“<br />

- oder –<br />

Gedankengänge eines zukünftigen VAFORIT-Users<br />

Nun liegen Modul 1+2 der Schulungsmaßnahmen<br />

bereits ein Stück weit hinter uns und man konnte sich<br />

das erste Mal selber ein Bild von unserem zukünftigen<br />

Arbeitsplatz machen. Mit Neugierde und großem Interesse<br />

hatten wir bereits im Vorfeld das gesamte Spektrum<br />

diesbezüglicher Aussagen – von „ultimativer<br />

Lobhudelei“ bis „düsterste Unkenrufe“ – verfolgen<br />

können. Für mich ist das ein guter Zeitpunkt, ein er(n)<br />

stes Zwischenresümee zu ziehen.<br />

Unbestritten ist wohl, dass zahlreiche Beteiligte in<br />

mittlerweile jahrelanger Arbeit nicht nur viel Geld<br />

sondern auch viel „Hirnschmalz“, Zeit und Mühen<br />

investiert haben, um aus einer – mit Verlaub – flugsicherungsuntauglichen<br />

„Krücke“ doch noch wenigstens<br />

einen einigermaßen nutzbaren „Gehwagen“ zu<br />

zimmern. Unbestritten auch die Leistung der VAFO-<br />

RIT-Trainer, die sich – so mein persönlicher Eindruck<br />

– mit sehr viel Geduld alle erdenkliche Mühe geben,<br />

uns diesbezügliche Inhalte zu vermitteln. Inhalte, die<br />

uns nicht nur noch lange Zeit beschäftigen werden<br />

sondern auch das eine oder andere Fragezeichen auf<br />

unseren Gesichtern erscheinen lassen. Dennoch – und<br />

bei allem Respekt – dürfen einige Fragen nicht unausgesprochen<br />

geschweige denn unbeantwortet bleiben,<br />

können einige Bedenken nicht oft genug wiederholt<br />

werden.<br />

„Daran werdet ihr euch gewöhnen müssen – es gibt<br />

kein zurück ...“ war denn auch eine zentrale Aussage,<br />

die immer wieder in Bezug auf vielerlei brennende<br />

Fragen von unseren diesbezüglichen „Vorturnern“ zu<br />

hören war. Diese Art der „Argumentation“ stimmte<br />

mich sehr nachdenklich. „Tatsächlich?...“ dachte ich<br />

bei mir „...ist das so?“<br />

Sicher können wir uns an das eklatante Spiegeln der<br />

Deckenbeleuchtung im oberen Drittel der Hauptmonitore<br />

„gewöhnen“...<br />

… an die gänzlich neue Optik …<br />

… an einen hellen Hintergrund der entgegen anders<br />

lautender Aussagen doch anstrengender und<br />

ermüdender für die Augen ist …<br />

… daran, dass schon nach relativ kurzer Zeit<br />

schwarze und braune Ziele nicht mehr gut unterschieden<br />

werden können aber keinesfalls der<br />

Kontrast verändert werden darf ...<br />

… an eine gänzlich neue Arbeitsphilosophie die uns<br />

nicht wie bisher erlaubt, vorausschauend zu planen<br />

und Konflikte in kürzester Zeit nachhaltig zu<br />

29 der flugleiter 2010/04

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