Was geschieht seitdem? - GdF
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Luftfahrt<br />
Fred Prata – norwegisches Luft-Forschungsinstituts<br />
NILU – entwickelt wurde und auf den Namen AVOID<br />
(Airborne Volcanic Objectiv Identifier and Detector)<br />
hört. Dabei handelt es sich um eine Art Wetterradar,<br />
das jedoch im Infrarotbereich arbeitet. Es soll in der<br />
Lage sein, Aschewolken in einer Entfernung von 100<br />
km zu erkennen. Ob es sich dabei jedoch wirklich um<br />
eine Wunderwaffe zur Erkennung von Aschewolken<br />
handelt, wird sich noch zeigen müssen. Deshalb sind<br />
über dem Ätna Testflüge mit einem A340 geplant.<br />
✈ Flugprofile der im Beitrag erwähnten CVFR-Flüge von<br />
Lufthansa und Air Berlin.<br />
Quelle: Spiegel Online<br />
Bundesminister Ramsauer<br />
Konsequenzen aus Folgen des Vulkanausbruchs<br />
reichen noch nicht aus<br />
„Die Konsequenzen für den Luftverkehr, welche die<br />
europäischen Verkehrsminister aus den Folgen des<br />
Vulkanausbruchs auf Island gezogen haben, sind anerkennenswert,<br />
reichen aber nicht aus“ – so Bundesminister<br />
Ramsauer. „Der Handlungsdruck ist nach<br />
wie vor hoch, auch wenn sich der isländische Vulkan<br />
wieder beruhigt hat.“ Einig ist man sich in Fachkreisen,<br />
dass Europa einheitlich Standards und Verfahren<br />
braucht, um die Sicherheit des Luftverkehrs zu garantieren.<br />
Dazu gehören zu-verlässige Vorhersagen über<br />
die Ausbreitung und Konzentration von Vulkanasche,<br />
sowie verlässliche Angaben über deren Auswirkungen<br />
auf Flugzeuge. Gefordert ist zudem eine koordinierte<br />
und der jeweiligen Situation angepasste, einheitliche<br />
Verkehrsabwicklung Um diese Ziele zu erreichen, sind<br />
neben der EU-Kommission auch Flugzeughersteller<br />
und alle Luftfahrtbehörden gefordert. Ramsauer:<br />
„Nationale Alleingänge gefährden die Sicherheit und<br />
führen zu ungleichen Wettbewerbsbedingungen der<br />
Luftfahrtunternehmen.“ (wtt)<br />
LORDS EU COMMITTEE TO HEAR EVIDENCE<br />
FROM DEPARTMENT OF TRANS-PORT OFFICIALS<br />
ON RESPONSE TO THE VOLCANIC ASH CRISES<br />
The House of Lords European Union Committee will next week hear<br />
evidence from Jonathan Moor, Director of Aviation at the Department<br />
of Transport, and other senior officials from the Department of<br />
Transport on the Government and EU’s response to the volcanic ash<br />
crises caused by the eruption of Mount Eyjafjallajokull.<br />
• What is being done to ensure an<br />
integrated transport network is in<br />
place to provide alternative transport<br />
options in the event of future<br />
disruption to airspace?<br />
The Lords EU Sub-Committee on the Internal Market,<br />
Energy and Transport chaired by Baroness O’Cathain,<br />
will ask the officials what measures the Government<br />
and the EU had in place to deal with a volcano eruption<br />
in European airspace. Areas they will cover in the<br />
session include:<br />
• Whether the 6 day complete ban on air travel in Europe<br />
was an overreaction that could have been avoided.<br />
• Whether a standardised limit for ash concentration<br />
levels to which aircraft flight could be permitted should<br />
be established by the European Aviation Safety<br />
Agency.<br />
• Do the current EU regulations regarding compensation<br />
to customers in event of disruption to air travel<br />
place an unfair financial burden on airlines? Where<br />
does the government stand on proposals to reform<br />
the regulations?<br />
The full details of the Department of<br />
Transport witnesses are:<br />
• Jonathan Moor, Director of Aviation<br />
• Francis Morgan, Head of International Aviation<br />
and Safety Division<br />
• Susan Hamilton, Head of Aviation Safety Branch<br />
Quelle: PM<br />
der flugleiter 2010/04<br />
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