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Gemeindeblatt Nr. 10 / 2009 (2,45 MB)

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welschnofen – <strong>10</strong>/<strong>2009</strong><br />

Jahreszwischenbericht des AVS Welschnofen<br />

Wegeinstandhaltungstag<br />

Der seit einigen Jahren zur Tradition gewordene<br />

Tag, an dem AVS-Mitglieder<br />

sich ehrenamtlich einen Tag auf unser<br />

Wanderwegenetz begeben, um Schäden<br />

an Wegen und Wegweisern zu beheben<br />

und Müll zu sammeln, wurde auch<br />

heuer wieder in der dritten Juniwoche<br />

durchgeführt. Allen, die sich daran beteiligt<br />

haben, sei auf diesem Wege ein<br />

herzliches Dankeschön gesagt.<br />

In diesem Zusammenhang sei erwähnt,<br />

dass Edelbert Obkircher seit<br />

dem Frühjahr <strong>2009</strong> der neue Referent<br />

für Wege beim AVS Welschnofen ist.<br />

Unter seiner Regie wurden die 50 Abkehren<br />

von der Paolinahütte zum „Adler“<br />

ausgetauscht.<br />

Herz-Jesu-Feuer auf Kuregg<br />

Nachdem wir jetzt zwei Jahre das Feuer<br />

am Innerfohrerhof entzündet haben,<br />

waren wir dieses Jahr wieder auf<br />

Kuregg. Trotz nahezu arktischen Temperaturen<br />

haben sich knapp 70 Personen<br />

dieses Spektakel nicht entgehen<br />

lassen. Um 22.00 Uhr war es dann so<br />

weit: Ein stattliches Feuer erleuchtet<br />

die klare Nacht und wärmte endlich die<br />

steif gefrorenen Glieder. Leider konnten<br />

die Stimmbänder und das Liedtextgedächtnis<br />

davon nicht sonderlich profitieren<br />

– aber das nächste Mal wird es<br />

bestimmt besser klingen!<br />

Auf die Söllnspitze im Rosengarten<br />

Am Sonntag, 28. Juni startete eine<br />

18-köpfige Gruppe bei sonnigem Wetter<br />

zur 2186 m hohen Söllnspitze. Gestartet<br />

wurde bei den Traunwiesen oberhalb<br />

von Tiers. Auf Forstwegen ging es<br />

anfangs gemütlich dahin, bis der Weg<br />

dann über die Westflanke steil zum<br />

Gipfel führte.<br />

Nach einer kurzen Rast ging es dann<br />

weiter zur Hanickerschwaige, wo wir<br />

uns mit Speis und Trank für den Rest<br />

des Weges stärkten. Vorbei an der Plafetschschwaige<br />

ging es zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Val de Udai –<br />

Antermoiapass – Gardeccia<br />

13 Mitglieder meldeten sich zur Wanderung<br />

am 12. Juli ins Fassatal. Bereits um<br />

7.00 Uhr fuhren wir mit unseren Pkws<br />

vom Parkplatz Planggenbrücke nach Pera<br />

di Fassa. Ein Shuttlebus brachte uns<br />

ein Stück höher, Richtung Gardeccia,<br />

sodass wir mit einem gemütlichen Spaziergang<br />

durch den Wald zur Talsohle<br />

des Udaitales gelangten. Zum Glück waren<br />

wir etwas warmgelaufen, denn nun<br />

ging’s steil durchs Tal hoch. Auf dem Sattel<br />

vor dem Antermoiasee machten wir<br />

eine verdiente Mittagspause, ein herrlicher<br />

Blick in die Dolomiten lohnte uns<br />

die Mühe des Aufstiegs. In der Antermoiahütte<br />

kehrten wir zu einem Getränk<br />

ein und wanderten weiter hinauf zum<br />

Antermoiapass, dem höchsten Punkt<br />

unserer Tagestour. Drei Mitglieder überschritten<br />

sogar den Kesselkogel, mit seinen<br />

3.004 Metern der höchste Gipfel der<br />

Rosengartengruppe.<br />

Wir stiegen ab zur Grasleitenpasshütte,<br />

weiter zur Vajolethütte und wanderten<br />

noch bis Gardeccia. Den Höhenunterschied<br />

von 1.270 Metern spürte<br />

doch jeder in den Füßen, sodass man<br />

froh war, mit dem Shuttlebus wieder<br />

nach Pera zu unseren Pkws zurückkehren<br />

zu können.<br />

Dank der guten Organisation durch<br />

unseren erfahrenen Führer Sepp ging<br />

die Wanderung reibungslos und zu voller<br />

Zufriedenheit aller Teilnehmer zu<br />

Ende.<br />

Hüttenlager im Bergheim Zans<br />

Vom 1. bis 7. August <strong>2009</strong> verbrachten<br />

wir unser AVS-Hüttenlager im Bergheim<br />

Zans in Villnöß auf 1680 m Meereshöhe,<br />

am Rande des Naturparks<br />

Puez-Geisler.<br />

Fünfundzwanzig Kinder und Erwachsene<br />

erlebten eine abwechslungsreiche<br />

Woche mit kleinen und größeren Abenteuern<br />

rund um die Zanser Alm. Wir waren<br />

am Berg und in freier Natur unterwegs,<br />

übten die ersten Schritte auf der<br />

Slackline, und im Klettergarten unter<br />

den Villnösser Geislern wurde gesichert,<br />

geklettert und abgeseilt. Beim „Wildnistag“<br />

erkundeten die Kinder die Natur.<br />

Unter der Regie von Peter von der AVS-<br />

Landesjugend lernten sie Essbares aus<br />

der Natur zu erkennen und bereiteten<br />

damit einfache Speisen zu, die am selbst<br />

entfachten – ohne Streichholz oder Feuerzeug<br />

– Lagerfeuer gegart wurden.<br />

Dank des Einsatzes unseres Jugendführers<br />

Lukas, der Köchinnen und Betreuerinnen<br />

Ilse, Petra, Renate, Marion<br />

und Brigitte wurde das Hüttenlager für<br />

Aufwärmübungen vor dem Klettern<br />

Am AVS-Selbstversorgerhaus in Zans<br />

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