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Gemeindeblatt Nr. 10 / 2009 (2,45 MB)

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welschnofen – <strong>10</strong>/<strong>2009</strong><br />

Carabinieri in neue Station umgesiedelt<br />

Bereits seit über 40 Jahren war die<br />

Carabinieristation von Welschnofen<br />

in der Karerseestraße 60 angesiedelt.<br />

Da das Gebäude baufällig war und die<br />

Räumlichkeiten nicht mehr den aktuellen<br />

Standards entsprachen, drohte die<br />

Station geschlossen zu werden.<br />

Eine eigene Station für Welschnofen<br />

ist jedoch von großer Wichtigkeit, um<br />

der Kleinkriminalität vorzubeugen und<br />

zu vermeiden, dass für jeden Amtsgang<br />

nach Bozen gefahren werden muss. Zudem<br />

versehen die Carabinieri im Winter<br />

täglich den Pistendienst, welcher<br />

sonst anderweitig organisiert werden<br />

müsste. So entschloss man sich vor vier<br />

Jahren, nach einem neuen Standort zu<br />

suchen.<br />

Da das Gebäude in der Gummerer Straße<br />

2 aufgrund des Auszugs von Feuerwehr<br />

und Weißem Kreuz nicht mehr benötigt<br />

wurde, kam dieses als neuer Sitz<br />

der Carabinierieinheit Welschnofen ins<br />

Gespräch. Geometer Hanspeter Pardeller<br />

arbeitete die Pläne für den Umbau<br />

aus, welche schließlich vom zuständigen<br />

technischen Dienst der Carabinieri<br />

in Padua gutgeheißen wurden.<br />

In nur knapp sieben Monaten Bauzeit<br />

wurde heuer das Gebäude komplett<br />

saniert und auch energetisch den<br />

heutigen Standards angepasst. Insgesamt<br />

wurden mehr als 2.500 m³ umgebaut.<br />

Die Kosten beliefen sich inklusive<br />

MwSt. und technischer Spesen auf<br />

640.000 Euro, wobei 90 % der Aufträge<br />

an örtliche Firmen vergeben werden<br />

konnten.<br />

Die Gemeindeverwaltung kassiert<br />

vom Staat eine jährliche Miete und<br />

kann somit einen großen Teil der Kosten<br />

amortisieren.<br />

Seit 22. September befinden sich die<br />

Carabinieri nun im neuen Gebäude,<br />

und sämtliche Amtsgänge können ab<br />

sofort dort erledigt werden.<br />

Bei einem Rundgang durch die neue<br />

Station zeigte sich eine Carabinieri-<br />

Delegation aus Bozen erfreut über den<br />

neuen Sitz und bescheinigte eine hohe<br />

Qualität der ausgeführten Arbeiten. Der<br />

Kommandant der Carabinieri in der<br />

Provinz Bozen, Colonello Andrea Rispoli,<br />

Ten. Col. Ballerini und Stationsleiter<br />

M.llo Falconieri bedankten sich bei<br />

Bürgermeister Elmar Pattis für dessen<br />

Einsatz zur Errichtung der neuen Station<br />

und bei Geometer Hanspeter Pardeller<br />

für das gelungene Projekt.<br />

Der Bürgermeister bedankte sich<br />

im Gegenzug bei den Carabinieri für<br />

die stets gute Zusammenarbeit und<br />

wünschte einen guten Einstand im<br />

neuen Gebäude.<br />

Gemeinderätin Elvira<br />

Tschager wirft mir in<br />

ihrem Leserbrief vor, dass ich<br />

im Bericht über die Gemeinderatssitzung<br />

vom 28. Juli <strong>2009</strong> (<strong>Gemeindeblatt</strong><br />

08/<strong>2009</strong>) meine Sicht der Dinge<br />

kundgetan hätte und es mit der<br />

Wahrheit nicht so genau nehme.<br />

Dazu sei festgestellt, dass die Informationen<br />

zum Artikel dem Sitzungsprotokoll<br />

entnommen sind,<br />

für dessen Genehmigung auch Frau<br />

Tschager gestimmt hat.<br />

Anregungen und offene Fragen<br />

LESERBRIEF<br />

„Das stimmt so nicht“<br />

Antwort auf den Leserbrief von Elvira Tschager<br />

zum Tourismuskonzept hat die Bürgerliste<br />

erst während der Gemeinderatssitzung<br />

und keinen Tag früher<br />

vorgebracht. Die wesentlichen Inhalte<br />

dieser Einwände habe ich im<br />

Bericht wiedergegeben.<br />

Abenteuerlich mutet die Feststellung<br />

von Frau Tschager an, dass ich es der<br />

Bürgerliste sehr schwer gemacht hätte,<br />

in das Touristische Entwicklungskonzept<br />

Einsicht zu nehmen. Nach<br />

der Vorstellung des Konzeptes bei<br />

der Bürgerversammlung am 12. März<br />

<strong>2009</strong> war das Dokument für jeden zugänglich<br />

und wurde zudem im Internet<br />

auf der Homepage der Gemeinde<br />

Welschnofen veröffentlicht.<br />

Dass ein Mitglied des Gemeinderates<br />

ab und zu Einsicht in diese Homepage<br />

nimmt, müsste doch selbstverständlich<br />

sein.<br />

Richtig ist die Feststellung von Frau<br />

Tschager, dass sich die Gemeinderäte<br />

der Bürgerliste auf jede Gemeinderatssitzung<br />

gründlich und genau<br />

vorbereiten.<br />

Der Bürgermeister<br />

Dr. Elmar Pattis<br />

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