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Strukturierte Produkte im Kontext der Gesamtbanksteuerung

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ierten Produkt zu verfahren. Es ist möglich die <strong>Produkte</strong> nicht zu sichern, d. h. sie<br />

gehen in den Gesamtbank-Cashflow ein und werden dann daraus gedeckt. Der Gesamtbank-Cashflow<br />

unterliegt trotzdem Risiken und muss geson<strong>der</strong>t gesichert werden.<br />

Die zweite Möglichkeit ist, die Bestandteile <strong>der</strong> <strong>Produkte</strong> über entsprechende<br />

Geschäfte zu sichern, da sie jeweils unterschiedlichen Risiken ausgesetzt sind. Entsprechende<br />

Geschäfte könnten bei Anleihebestandteilen <strong>der</strong> Kauf identisch ausgestatteter<br />

Anleihen sein, die wie<strong>der</strong>um selbst Risiken unterliegen, die es zu berücksichtigen<br />

gilt. Somit wird deutlich, dass jede Komponente verschiedene Risiken aufweist<br />

und speziell abgesichert werden muss. In <strong>der</strong> Praxis werden gleiche Risikopositionen<br />

in ihrer Gesamtbankrisikoart zusammengefasst und diese wird dann abgesichert. Es<br />

zeigt sich, dass die Risikosteuerung schwierig ist, da viele Einzelheiten, Regelungen,<br />

etc. zu beachten sind und diese durch ihre Komplexität mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />

verbunden ist. Dennoch kann es sich für Institute als lohnend herausstellen<br />

eine solche Risikosteuerung zu betreiben, denn <strong>der</strong> Wettbewerb n<strong>im</strong>mt <strong>im</strong>mer mehr<br />

zu, weshalb Institute stets nach neuen Möglichkeiten zur Kundengewinnung und Opt<strong>im</strong>ierung<br />

suchen sollten.<br />

Aufbauend auf dieser Arbeit wären nun die Komponentengruppen (z. B. Anleihen,<br />

Optionen, Swaps, usw.) aller <strong>Produkte</strong> auf ihre Risiken zu untersuchen. Somit könnte<br />

es möglich sein die gesamten Risiken <strong>der</strong> <strong>Strukturierte</strong>n <strong>Produkte</strong> leichter zu erkennen,<br />

woraufhin die Steuerung <strong>der</strong> vier Risikoarten effizienter durchzuführen sein sollte.

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