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Gemeindeblatt Nr. 06 / 2006 (3,5 MB) (0 bytes)

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WELSCHNOFEN<br />

terhin in unregelmäßigen Abständen in<br />

Welschnofen ihren Dienst versehen.<br />

Im Jahr 2005 hat unsere Gemeinde<br />

den Dienst zu 1,55 % beansprucht, das<br />

sind 289 Arbeitsstunden. Die Kosten dafür<br />

belaufen sich auf 8.723,82 Euro. Die<br />

Einnahmen aus Strafmandaten ergaben<br />

8.935,50 Euro, was ein Plus von 211,68<br />

Euro für die Gemeinde ergibt.<br />

Um auch in Zukunft den Gemeindepolizeidienst<br />

aufrecht zu erhalten, wird<br />

die Gemeinde mit Deutschnofen zusammenarbeiten.<br />

Rigolett-Schwoag<br />

Diskussion<br />

In der anschließenden Diskussion wurde<br />

angeregt, die Holzversteigerung früher<br />

abzuhalten, um privaten Anbietern<br />

mehr entgegenzukommen.<br />

Weiters wurde auf Sicherheitsmängel<br />

bei den Bauarbeiten an der Schule<br />

hingewiesen und ein Fahrverbot für<br />

LKWs in der Romstraße/Gummerer Straße<br />

während der Unterrichtszeit angeregt.<br />

Wortmeldungen gab es auch zum<br />

Thema Schülermensa.<br />

Die Veranstaltung endete gegen 22.45<br />

Uhr.<br />

Jahreshauptversammlung 2005<br />

der Welschnofner Energiegewinnungsgenossenschaft<br />

Am 26. April 20<strong>06</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />

der WEG statt.<br />

Obmann Luis Pardeller meinte in seinem<br />

Bericht, dass das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

ein sehr positives und zufriedenstellendes<br />

war und dass die WEG<br />

die gesteckten Ziele erreicht hat. Das<br />

wichtigste bleibt nach wie vor die Aufrechterhaltung<br />

und Stärkung der eigenständigen<br />

Energiegewinnung und Energieversorgung<br />

in Welschnofen.<br />

2005 hat die WEG von der Raiffeisenkasse<br />

Welschnofen die ehemalige<br />

„Wechselstube“ angekauft, die bereits<br />

seit der Gründung der WEG (1999) als<br />

Verwaltungssitz gedient hat. Mit der<br />

Forst- und Domänenverwaltung konnte<br />

letzthin eine Vereinbarung zur Wiederinbetriebnahme<br />

des Karerseewerkes<br />

geschlossen werden. Man hofft, dieses<br />

Kraftwerk noch im heurigen Jahr in Betrieb<br />

zu setzen. Die Jahresproduktion<br />

dürfte damit um ca. 2 Mill. kWh gesteigert<br />

werden. Das im Jahr 2004 gebaute<br />

Kraftwerk „Geigermihl“ lief störungsfrei<br />

und hat 2005 mit 216 Tsd. kWh zur<br />

Jahresproduktion beigetragen.<br />

Die Stromproduktion der WEG betrug<br />

2005 insgesamt 3,8 Mill. kWh<br />

und war im Gegensatz zu den E-Werken<br />

im Raum Vinschgau zufriedenstellend,<br />

die aufgrund der geringen Niederschläge<br />

eine Produktionsverminderung<br />

von 30 % zu verzeichnen hatten. Der<br />

Gesamtverbrauch im Verteilungsnetz<br />

der WEG belief sich auf 5,8 Mill. kWh,<br />

wovon 62 % von den 224 Genossenschaftsmitgliedern<br />

beansprucht wurden.<br />

Die Ersparnis der Mitglieder belief<br />

sich auf insgesamt 73,5 Tsd.<br />

Das Verteilerhauptlinie der Kabinen<br />

„Unterpopp – Adlerwirt – Puccolin“ ist<br />

von 3 Tsd. V auf 20 Tsd. V umgespannt<br />

worden, womit die Versorgungsqualität<br />

in diesem Gebiet wesentlich verbessert<br />

werden konnte. Die Investitionskosten<br />

beliefen sich auf rund 240 Tsd. Der Landesbeitrag<br />

(Bergelektrifizierung) betrug<br />

30 % der Investitionssumme. Außerdem<br />

ist auch die Niederspannungsleitung<br />

von der Kabine „Erna“ zum Kellnerhof<br />

und zum Kafmannhof verkabelt worden.<br />

Im Geschäftsjahr 20<strong>06</strong> sind weitere<br />

Verkabelungen beabsichtigt. Ebenfalls<br />

wird die neu erbaute Forstschule<br />

auf „Plörtzen“ mit Strom der WEG versorgt<br />

werden.<br />

Die Mitglieder genehmigten einstimmig<br />

die detailliert auf Leinwand projizierte<br />

Jahresabschlussrechnung, welche<br />

die wirtschaftlich positive Entwicklung<br />

der WEG zum Ausdruck brachte.<br />

Franz Kohler<br />

Fast ein Jahrhundert schon erzeugt das Kraftwerk „Peggul“ Strom für Welschnofen

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