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Studie Kindeswohlgefährdung – Ursachen, Erscheinungs ... - FBTS

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6.3 Elterliche Bedürfniswahrnehmung und -erfüllung basaler kindlicher<br />

Bedürfnisse<br />

6.3 Elterliche Bedürfniswahrnehmung und -erfüllung basaler kindlicher Bedürfnisse<br />

Vorbemerkung zur Ergebnisdarstellung<br />

Vorbemerkung Zur Wahrung zur Ergebnisdarstellung<br />

der Anonymität der Familien wird im Folgenden stets von „Eltern“ oder<br />

„Familien“ gesprochen, unabhängig davon, ob es sich um Alleinerziehende, Stiefeltern<br />

Zur Wahrung der Anonymität der Familien wird im Folgenden stets von „Eltern“ oder „Familien“ gesprochen,<br />

etc. handelt. Auf das Geschlecht des Kindes wird neutral Bezug genommen. Die G e-<br />

unabhängig davon, ob es sich um Alleinerziehende, Stiefeltern etc. handelt. Auf das Geschlecht des Kindes<br />

wird samtfallzahlen neutral Bezug genommen. variieren, Die da Gesamtfallzahlen nicht mit allen variieren, Eltern alle da Fragen nicht mit besprochen allen Eltern alle werden Fragen kon besprochen n-<br />

werden ten konnten oder die oder Beantwortung die Beantwortung einzelner einzelner Fragen Fragen abgelehnt wurde.<br />

Zur Darstellung der Kompetenzeinschätzung wurde eine Boxplotgrafik gewählt. Ihr kann<br />

Zur Darstellung der Kompetenzeinschätzung wurde eine Boxplotgrafik gewählt. Ihr kann das Maximal- und<br />

das Maximal- und Minimalalter entnommen werden, ebenso wird erkennbar, in welchem<br />

Minimalalter entnommen werden, ebenso wird erkennbar, in welchem Zeitkorridor die meisten Eltern eine<br />

Kompetenz Zeitkorridor erwarten: die meisten Eltern eine Kompetenz erwarten:<br />

Bei der Kompetenzeinschätzung wurde nach der elterlichen Einschätzung, wann ein Kind die erforderlichen<br />

Kompetenzen besitzt, gefragt. Nicht gefragt wurde, in welchem Alter die Familie tatsächlich eine umfassende<br />

Bei der Kompetenzeinschätzung wurde nach der e lterlichen Einschätzung, wann ein<br />

und selbstständige Übernahme des benannten Bereiches durch das Kind erwartet. In Fällen, in welchen zwischen<br />

den Kind Eltern die keine erforderlichen Einigkeit zur Kompetenzen Einschätzung bestand, besitzt, wurden gefragt. die Nicht Einschätzungen gefragt wurde, getrennt in welchem aufgenommen.<br />

Alter die Familie tatsächlich eine umfassende und selbstständige Übernahme des b e-<br />

Da die nannten Eltern auf Bereiches die Fragen durch des Leitfadens das Kind erwartet. ohne Vorgaben In Fällen, antworten, i n welchen um in der zwischen Untersuchung den Eltern die Abgabe<br />

sozial keine erwünschter Einigkeit Antworten zur Einschätzung gering bestand, halten, bedeutet wurden das die häufige Einschätzungen Vorkommen getrennt einer Antwortkategorie<br />

aufg e-<br />

eine nommen. hohe Relevanz innerhalb der Untersuchungsgruppe. Die Interpretation einer geringen Relevanz bei<br />

geringem Vorkommen ist jedoch nicht zulässig, da das Spektrum möglicher Antworten sehr breit ist. Die<br />

Auftretenshäufigkeit Da die Eltern auf einer die Antwortkategorie Fragen des Leitfadens in allen Interviews ohne Vorgaben wird in Klammern antworten, angegeben, um in sie der wird Unte für r- jedes<br />

Interview suchung nur einmal die Abgabe gezählt. sozial So bedeutet erwünschter die Angabe: Antworten „Liebe (10)“, ger ing dass zu in halten, zehn Interviews bedeutet eine das Antwort häuf i-aus<br />

der Kategorie ge Vorkommen „Liebe“ von einer den Antwortkategorie Eltern benannt wurde. eine Zehn hohe der Relevanz befragten Familien innerhalb haben der also Unters eine Antwort u-aus<br />

diesem Bereich angegeben.<br />

und Mitarbeiter und SpFH -Kräfte müssen hier vermehrt unterstützend tätig werden, obwohl dies nicht als<br />

genuiner Teil der Arbeit betrachtet wird.<br />

6.3.1 Bedürfnisse von Kindern aus Elternsicht<br />

Welche Bedürfnisse von Kindern müssen erfüllt sein, um eine gute Entwicklung des Kindes zu sichern?<br />

Zu Beginn des Interviews wurden alle Eltern gefragt, was ein Kind im Alter ihres Kindes (max. acht Jahre<br />

alt) benötigt, um sich gut entwickeln zu können. Es gab keine Antwortvorgaben, die Eltern benannten die<br />

Bedürfnisse frei. Am häufigsten benannt wurden die Bedürfnisse „Ernährung“, „Beschäftigung und Spielen“,<br />

„Liebe“, „Geborgenheit“ und „eine Familie haben“.<br />

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