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Taborstraße - Forschungsbereich für Verkehrsplanung und ...

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erechneten Widerstände gesucht. Wieder werden 100 % jeder Verkehrsrelation auf<br />

diese neue Route umgelegt. Der aktuelle Widerstand wird neu berechnet <strong>und</strong> ein zu<br />

erwartender Widerstand wird neu geschätzt. Die gef<strong>und</strong>ene Route erhält wieder die<br />

Kennung "einmal gef<strong>und</strong>en", Wird nun eine vorher schon einmal gef<strong>und</strong>ene Route<br />

ein zweites Mal als günstigste Route ermittelt so wird die Kennung in "zweimal<br />

gef<strong>und</strong>en" geändert. Das Verfahren schwingt sich in einem gewissen Bereich ein.<br />

Damit ist auch das Abbruchkriterium definiert.<br />

Als gewähltes Verfahren wurde das Lernverfahren verwendet. Unter der<br />

Voraussetzung, dass eine ausreichende Anzahl von Iterationsschritten (N > 40)<br />

durchgeführt wird <strong>und</strong> das Verfahren nicht aufgr<strong>und</strong> der Bedingung n = N terminiert,<br />

liefert das Lernverfahren wirklichkeitsnahe, stabile Ergebnisse. Auch bei einem nicht<br />

voll ausgelasteten Netz ergibt sich eine gute Verteilung der Belastung auf<br />

Alternativrauten.<br />

Ablauf Lernverfahren:<br />

8.3 Vorangestellte Anmerkungen zur Modellrechnung<br />

Dieses Modell stellt lediglich eine statische Betrachtung des Verkehrssystems dar.<br />

So wird davon ausgegangen, dass der Modal Split unverändert bleibt. Dies bedeutet,<br />

dass auch bei Maßnahmen, die den MIV unattraktiver machen sollten, sich der Anteil<br />

der Benützer dieses Verkehrssystems nicht zu Gunsten anderer (ÖV, Rad, FG)<br />

ändert. Dies stimmt nicht mit der Realität überein. Das Modell stellt demnach eine<br />

Situation dar, wie sie sich unmittelbar nach der Schließung der Straße <strong>für</strong> den MIV<br />

(also bereits zu Beginn der Baumaßnahmen) OHNE der VORANGEGANGENEN<br />

INFORMATION der Fahrer einstellen würde.<br />

8.4 Modellrechnung <strong>und</strong> Kalibrierung IST - Situation<br />

Neuralgischer Punkt des Untersuchungsgebietes stellt die Praterstraße dar. Vor<br />

allem zu Stoßzeiten ist diese überlastet. Außerdem kommt es durch abbiegende<br />

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