INFORMIERT - in Fulda
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Kar<strong>in</strong> Masche<br />
Die LINKE.Offene Liste<br />
Leiharbeit gehört verboten<br />
Zehn Anträge zum städtischen Lohndump<strong>in</strong>g<br />
haben wir e<strong>in</strong>gebracht: 1/3 der Erzieher<br />
<strong>in</strong> städtischen KiTas s<strong>in</strong>d zum Billigtarif<br />
über die städtische Leiharbeitsfirma<br />
e<strong>in</strong>gestellt, Hausmeister an Schulen, wie<br />
das TV-Magaz<strong>in</strong> Panorama aufdeckte,<br />
Gärtner und Kollegen im Betriebsamt arbeiten<br />
zum M<strong>in</strong>itarif, <strong>in</strong> den städtischen<br />
Parkhäusern, ,,die immerh<strong>in</strong> 2 Millionen<br />
Euro erwirtschaften, jobben Leiharbeiter.<br />
Lehrer an Musikschule und VHS s<strong>in</strong>d<br />
nicht kranken- und rentenversichert. OB<br />
Möller und Bürgermeister Dr. Dippel s<strong>in</strong>d<br />
Vorstand der „Trick-17–Firma“ proCommunitas.<br />
Der Oberbürgermeister strich<br />
neben se<strong>in</strong>em OB-Gehalt gleich mehrere<br />
nicht abführungspflichtige Aufsichtsratsgelder<br />
e<strong>in</strong>: Sparkasse - HeLaBa - Thüga-Hold<strong>in</strong>g.<br />
Diese Sche<strong>in</strong>firma „proCommunitas“<br />
gehört aufgelöst! Die Leute<br />
müssen <strong>in</strong> ordentliche Beschäftigung bei<br />
der Stadt übernommen werden!<br />
OB Möller kündigte „maßvolle Gebührenerhöhungen“<br />
bei Kitas an, die Preise<br />
seien seit 2005 stabil. Wir prüften die Behauptung<br />
und fanden: Es gab Erhöhungen<br />
<strong>in</strong> 2005, 2007, 2011. Stabil blieben die<br />
Vormittagsplätze für über 3-jährige,<br />
aber unter 3 Jahre + 32 %, Geschwister<br />
76 % teurer. Anfänglich gar nicht im<br />
Haushalt waren fast 800.000 Euro, die<br />
die Stadt vom Land rückwirkend für Personal<br />
<strong>in</strong> Kitas erhalten wird. Etwa die<br />
Summe wurde den Kollegen über Jahre<br />
vorenthalten, die bei proCommunitas<br />
zum M<strong>in</strong>ilohn e<strong>in</strong>gestellt wurden.<br />
Was geschieht mit dem Geld?<br />
Eigentümer <strong>in</strong> der Kernstadt können jeweils<br />
bis zu 40.000 Euro für e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />
ihrer Immobilien erhalten.<br />
Millionen Steuergelder zur Busbeschleunigung<br />
durch Anschaffung neuer<br />
Ampeln und ZOB Umbau werden verwendet.<br />
Unser Verdacht ist: Fördertöpfe<br />
für den ÖPNV werden abgegrast, die<br />
wieder nur dem Autoverkehr nutzen.<br />
Wer bessere Busse will, muss die Fahrpläne<br />
von Bahn und Bus koord<strong>in</strong>ieren.<br />
Er darf Bürger nicht 15 M<strong>in</strong>uten auf<br />
das Umsteigen warten lassen. Hier<br />
wird Zeit verplempert, die durch teure<br />
Investitionen wieder here<strong>in</strong>geholt<br />
werden soll. Ganze Stadtteile s<strong>in</strong>d am<br />
Wochenende komplett abgehängt.<br />
Pfiffige Konzepte s<strong>in</strong>d gefragt für die<br />
Mobilität <strong>in</strong> Stadt und Land. Auch diesen<br />
Haushalt mit se<strong>in</strong>en falschen Weichenstellungen<br />
lehnen wir ab.<br />
Wir lehnen ihn ab im S<strong>in</strong>ne der Beschäftigten,<br />
Lernenden, Arbeitssuchenden und<br />
Alten – Im S<strong>in</strong>ne der Mehrheit.<br />
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