Starfury - Star Trek NX
Starfury - Star Trek NX
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Ein paar hundert Stufen unter ihnen, erwartete sie die erste<br />
von insgesamt zwei kargen Felsplattformen. Sie war nicht<br />
sonderlich breit, glatt und eben. Vielleicht ein- oder zweihundert<br />
Meter im Durchmesser. Hinter den Rändern wartete ...<br />
nichts. Fast nichts. Der Planet war komplett ausgehöhlt. Unterhalb<br />
der Plattform ging es in die klaffende, neblige Tiefe.<br />
Ein Treppensystem führte am Ende der ersten Plattform<br />
hinunter zu der zweiten, sehr viel größeren Plattform. Auch sie<br />
war flach, hatte aber einen gewaltigen Durchmesser von vielleicht<br />
fünfzig oder mehr Kilometern und hing, nur durch die<br />
Meilenbreiten Treppen gehalten, in der Luft. Die Treppen waren<br />
zumindest das einzige Verbindungsstück, was die Plattform<br />
hielt und das allein war schon erstaunlich, da diese zweite<br />
Plattform Tausende von Tonnen wiegen musste. Dennoch<br />
schien sie äußerst stabil zu sein. Vielleicht, weil der Planet<br />
keinen Kern besaß und somit eigentlich über keine Gravitation<br />
verfügen sollte, aber aus einem merkwürdigen Grund, gab es<br />
eine Anziehungskraft und sie entsprach sowohl hier unten, als<br />
auch auf der Oberfläche, etwa der, der Erde.<br />
Hier war einiges Merkwürdig!<br />
Aber das merkwürdigste war etwas ganz anderes.<br />
Auf der zweiten Plattform knieten Tausende und Abertausende<br />
von Rontarianern in Templerrüstungen und mit<br />
Schwertern an den Gürteln und stimmten allesamt denselben<br />
unheimlichen Gesang an. Sie knieten alle und verbeugten sich<br />
regelmäßig und der Spitze der Plattform zugewandt. Ganze<br />
Formationen aus jeweils hundert Mann bewegten sich wie ein<br />
einziges, gewaltiges Wesen.<br />
„Was zum Teufel machen die da?“, flüsterte Spiegel-<br />
Bartez.<br />
„Sieht wie eine Invasion aus.“, vermutete Pixur.<br />
Bartez war anderer Meinung. „Nein.“. Er sah er ehrfürchtig<br />
zu den Rontarianern herab. Deswegen hatte die Sternenflotte<br />
vor einiger Zeit den Kontakt zu ihnen verloren. Sie<br />
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