Starfury - Star Trek NX
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feucht, als er sich über Izilon beugte. Der Gorn rührte sich<br />
nicht mehr.<br />
Es ging zuende.<br />
Hoch oben im Orbit hatte der Kampf nachgelassen. Zwar<br />
feuerten sie weiter, aber dennoch- innerlich hatten die Kämpfer<br />
kapituliert. Noch zwei Minuten bis zum Tagesende und<br />
Zusammenbruch der Barriere. Sie befanden sich auf dem<br />
Rückzug. Kelly Jones hatte den Befehl gegeben.<br />
Auf der <strong><strong>Star</strong>fury</strong> herrschte Verzweiflung.<br />
Die Explosionen und Erschütterungen rings um das<br />
Schiff herum nahm niemand mehr war. Von Bartez fehlte ein<br />
Lebenszeichen. Er schien gescheitert. Kelly wollte die Hoffnung<br />
und den Glauben an ihn nicht verlieren. Sie wollte es<br />
einfach nicht, weigerte sich. Ihre Hände zitterten, als sie in<br />
Tränen ausbrach. T’plona trat vom Waffenschaltpult weg. Auf<br />
die paar Torpedos mehr oder weniger kam es nun auch nicht<br />
mehr an. Sie umarmte Jones und versuchte ihr so kurz vor<br />
dem Ende Trost zu spenden.<br />
Überall in der Flotte war es nicht anders.<br />
Im Maschinenraum ignorierte Kevin Brady die zahlreichen<br />
Funkenregen und nahm seine Ehefrau in den Arm. Ahmad<br />
Kaafarani und Kell Perim hielten sich an der Navigationskonsole<br />
die Hände, genau wie Doktor Roach und Haro es<br />
auf der Äskulap taten. Captain Marcus Refelian stieß auf der<br />
Incursion ein Gebet seiner Vorfahren aus. Die Crew der Voyager<br />
tauschte letzte Blicke.<br />
Nie war das Ende so nah, die Verzweiflung so groß und<br />
die Freundschaft so eng gewesen.<br />
Noch eine Minute.<br />
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