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Starfury - Star Trek NX

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Kopf und braun gepanzert. Sie bewegten sich aufrecht fort und<br />

schoben sich mit ihren Armen, die in langen, kräftigen Klingen<br />

endeten, wie Skiläufer voran. Einzig empfindlich waren<br />

ungepanzerte Bereiche unter denen ihr blutrotes Fleisch erschien.<br />

Ihre Mäuler waren grauenvoll und die tief in den Höhlen<br />

sitzenden Augen, strahlten pure Boshaftigkeit aus. Ihre gesamte<br />

Existenz war von Hass geprägt.<br />

Diese großen Kampfmaschinen metzelten sich ohne Gnade<br />

und ohne Zögern durch die Reihen, trennten dabei Gliedmaßen<br />

ab und stachen problemlos mit ihren Klingen durch die<br />

dicke Chitin-Haut der Echsen.<br />

Doch in den Gorn hatten sie würdige Gegner gefunden,<br />

die sich dem Sturm der Armee entgegenstellten und die Verteidigungsreihen<br />

um den Turm herum aufrechterhielten, einem<br />

stabilen Damm gleich, der zwar unter der Last der anstürmenden<br />

Flutwelle bald zu reißen drohte, sich aber noch tapfer<br />

hielt. So waren die Gorn. Eine ganze Spezies, die einfach zu<br />

stur war, um zu verlieren. Eine Niederlage stand für sie gar<br />

nicht zur Debatte. Es gab nur einen Befehl: Die Stellung zu<br />

halten. So einfach war das!<br />

Sturak bewunderte sie insgeheim, auch wenn dazu kaum<br />

Zeit blieb. Er hatte es bereits nach Sekunden aufgegeben, diejenigen<br />

zu zählen, die er mit seinem Phaser zu Boden streckte.<br />

Glücklicherweise wurden die Strahlen nicht von den Kristallformationen<br />

abgelenkt und trafen präzise, wohin auch immer<br />

er zielte.<br />

Die schweren, großen Körper der Grez’An absorbierten<br />

fast zwei Schüsse auf maximaler Einstellung, ehe sie stürzten<br />

und selbst dann zogen sie sich noch mit den Stachelarmen vor<br />

und schnappten nach den Gorn. Ihre Hartnäckigkeit zeigte<br />

Spuren: eine tiefe Wunde klaffte an Sturak’s Oberarm. Blut<br />

tränkte seine Uniform. Mit dem Phaser war es längst nicht<br />

mehr getan, die Grez’An gingen unglaublich wild in den Nahkampf<br />

über. Darum hielt er in der andern Hand das Schwert<br />

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