Starfury - Star Trek NX
Starfury - Star Trek NX
Starfury - Star Trek NX
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Als Bartez dies vernahm, schüttelte er ein weiteres Mal<br />
den Kopf. „Idioten.“<br />
„Captain...“<br />
„Keine Sorge, Sturak.“, beruhigte Bartez leise. „Wenn<br />
dieses Schiff heute nicht erfolgreich ist, dann kann man uns<br />
nicht mehr wegen Befehlsverweigerung drankriegen.“<br />
Sturak schürzte die Lippen. Ein guter Punkt, dachte er.<br />
Sturak hatte keine weiteren Einwände.<br />
„... also bewahren sie Ruhe. Wenn sie sich veranlasst fühlen,<br />
die Hauptwelten zu verlassen, dann tun sie dies bitte auf<br />
geordnete Weise. Ich danke ihnen.“<br />
Yaresh Inyo’s Antlitz wich dem rotierenden Föderationsemblem.<br />
Bartez wies ein Besatzungsmitglied mit einem knappen<br />
Handzeichen an, das Licht wieder zu erhellen und musterte<br />
anschließend die Gesichter der Personen, die er nun schon<br />
so lange kannte.<br />
Noch immer herrschte betretenes Schweigen. Die Bilder<br />
der Grez’An-Schiffe, welche die Abfangstaffel ganz leicht<br />
vernichteten, waren deutlich gewesen. Die meisten seiner Offiziere<br />
fragten sich vermutlich, ob der Bildschirm etwas gezeigt<br />
hatte, dass sie selbst erwartete. Bartez teilte ihre Empfindungen.<br />
Mehr noch als jeder andere, verspürte er die Furcht<br />
vor dem heutigen Abend. Es fiel ihm schwer, sich der versammelten<br />
Mannschaft zuzuwenden. Einige Sekunden fragte<br />
er sich, ob er ermutigende Bemerkungen an seine Zuhörer<br />
richten sollte, aber er entschied sich dagegen. Sie alle hatten<br />
das Grauen bereits gesehen und Worte genügten nicht um den<br />
Schock zu mildern.<br />
Er räusperte sich und trat an das Geländer. „Die Barriere<br />
bricht zusammen. Eine Invasion durch die Grez’An steht unmittelbar<br />
bevor. Auch wenn die Sternenflottenwissenschaftler<br />
nicht wissen wann es passiert – ich weiß es. Gelingt es uns<br />
nicht die Barriere noch heute zu stabilisieren...“ Er sprach den<br />
Satz nicht zuende. Aber das musste er auch nicht, die Besat-<br />
64